FlexWork-Phasenmodell: Befragung Schweizer Unternehmen und Verwaltungen zur örtlichen und zeitlichen Arbeitsflexibilität
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.04.2014
Projektende
31.12.2014
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beschreibung
Zusammenfassung
FlexWork-Phasenmodell: Befragung Schweizer Unternehmen und Verwaltungen zur örtlichen und zeitlichen Arbeitsflexibilität.
Im Projekt wird anhand eines neu entwickelten Erhebungsinstruments untersucht, wie viel Arbeitsflexibilität Schweizer Unternehmen ihren Mitarbeitenden zurzeit anbieten und wie viel Arbeitsflexibilität sie in Zukunft anbieten wollen. Das so genannte FlexWork-Phasenmodell unterscheidet 5 Phasen der Arbeitsflexibilisierung:
Phase 1: ortsgebundene Arbeit
Phase 2: flexible Arbeit als Ausnahme
Phase 3: Umbruch und schleichende Ablösung
Phase 4: Flexible Arbeit weitgehend etabliert
Phase 5: Netzwerk-Unternehmen
Im April 2014 wurden je ca. 200 Unternehmen aus dem Sektor wissensintensive Dienstleistung und aus der öffentlichen Verwaltung befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Hälfte der Unternehmen aus dem Sektor wissensintensive Dienstleistung in einer Phase befindet, wo mobil-flexible Arbeit ortsgebundene Arbeit ablöst oder mobil-flexible Arbeit weitgehend etabliert ist. Weiter gibt es darunter auch Unternehmen, die sich als Netzwerkorganisationen bezeichnen lassen. Im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist mobil-flexibles Arbeiten hingegen grösstenteils eine Ausnahmeerscheinung.
Zusätzlich dient das FlexWork-Phasenmodell dazu, dass Unternehmen im Rahmen von relevanten Entwicklungsdimensionen für mobil-flexible Arbeit, eine Selbsteinschätzung vornehmen können, um daraus unternehmensspezifische Gestaltungsmassnahmen abzuleiten. Die Ergebnisse aus der Befragung zeigen unternehmensspezifische Potenziale für die Weiterwicklung mobil-flexibler Arbeit auf.
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Angewandte Psychologie
Institut
Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
Finanziert durch
Sonstige
Projektpartner
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
T999-0495
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
150 - Psychologie