Employer Branding in NPOs mit regulären und angepassten Arbeitsplätzen
Vorschaubild nicht verfügbar
Autor:innen
Autor:in (Körperschaft)
Publikationsdatum
25.01.2024
Typ der Arbeit
Studiengang
Typ
06 - Präsentation
Herausgeber:innen
Herausgeber:in (Körperschaft)
Betreuer:in
Übergeordnetes Werk
Themenheft
DOI der Originalpublikation
Reihe / Serie
Reihennummer
Jahrgang / Band
Ausgabe / Nummer
Seiten / Dauer
Patentnummer
Verlag / Herausgebende Institution
Verlagsort / Veranstaltungsort
Olten
Auflage
Version
Programmiersprache
Abtretungsempfänger:in
Praxispartner:in/Auftraggeber:in
Zusammenfassung
Non-Profit Organisationen sind zunehmend mit dem Fachkräftemangel konfrontiert (Jensen, 2022). Neben der Gewinnung von Fachkräften spitzt sich auch die Lage in der Rekrutierung von Personen an geschützten Arbeitsplätzen (GAP) zu, da sich für Menschen mit Beeinträchtigungen durch den Personalmangel neue Perspektiven im regulären Arbeitsmarkt eröffnen (Fontana, 2023).
Eine Lösung, um Mitarbeitende zu gewinnen, ist Employer Branding, die Fähigkeit sich als Arbeitgeber klar zu positionieren und von der Konkurrenz abzuheben (Trost, 2012). Da sich Forschung in diesem Bereich bisher fast ausschliesslich auf Profit-Organisationen fokussierte (Saini et al., 2022), wurde ein Forschungsprojekt lanciert, um zu identifizieren, wie Employer Branding für eine Stiftung mit regulären und geschützten Arbeitsplätzen umgesetzt werden kann und worauf dabei zu achten ist.
Es wurden je zwei Gruppendiskussionen (N = 21) mit regulären Mitarbeitenden und Mitarbeitenden an GAP durchgeführt. Anhand einer thematischen Inhaltsanalyse (Braun & Clarke, 2006) wurden Faktoren identifiziert, die bei Mitarbeitenden eine geteilte Vorstellung der Stiftung schaffen und die bedeutendsten Arbeitgebereigenschaften hervorheben. Es kristallisierten sich vier zentrale Faktoren heraus, basierend auf denen eine Employer Branding Strategie erarbeitet wurde.
Die Funktion dieser Faktoren für die Identitätsarbeit der Mitarbeitenden an GAP wurde vertiefter untersucht. Im Vergleich zu regulären Stellen, nehmen Mitarbeitenden an GAP weniger Autonomie, Entwicklungsmöglichkeiten und erlebte Gleichheit wahr (Beyer et al., 2010; Voermans et al., 2021). Sie bewegen sich dadurch in einem Spannungsfeld zwischen dem Gefühl, keine vollwertige Stelle zu haben und dem Bedürfnis, trotzdem ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft sein zu wollen. Indem diese Werte strategisch im Arbeitgeberversprechen vermittelt werden, erhöht sich die wahrgenommene Arbeitgeberattraktivität bei den Mitarbeitenden an GAP und deren Zugehörigkeit zur Gesellschaft wird bestärkt.
Schlagwörter
Nonprofit, Nonprofit Organization, Sheltered workshops
Fachgebiet (DDC)
150 - Psychologie
Veranstaltung
8th International Conference on Work and Health
Startdatum der Ausstellung
Enddatum der Ausstellung
Startdatum der Konferenz
25.01.2024
Enddatum der Konferenz
26.01.2024
Datum der letzten Prüfung
ISBN
ISSN
Sprache
Deutsch
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Ja
Zukunftsfelder FHNW
Publikationsstatus
Begutachtung
Peer-Review des Abstracts
Open Access-Status
Lizenz
Zitation
GERMANN, Barbara und Dörte RESCH, 2024. Employer Branding in NPOs mit regulären und angepassten Arbeitsplätzen. 8th International Conference on Work and Health. Olten. 25 Januar 2024. Verfügbar unter: https://irf.fhnw.ch/handle/11654/45525