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Publikation Zusammenhänge zwischen individuellem Stresserleben durch die Covid-19-Pandemie, Coping-Strategien und gesundheitsbezogener Lebensqualität an der 2. Sekundarschule Gelterkinden(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 08.09.2022) Cestaro, Sibylla; Studer, Regina; Sekundarschule Gelterkinden, Baumgartner Marc und Quayle PhilipDie Covid-19-Pandemie hat das psychische Wohlbefinden von Jugendlichen stark verändert. Die vorliegende wissenschaftliche Untersuchung geht deshalb der Frage nach, wie es Jugendlichen rund zwei Jahren nach Pandemiebeginn geht und erforscht mögliche Zusammenhänge zwischen individuellem Stresserleben durch die Covid-19-Pandemie, Coping-Strategien und gesundheitsbezogener Lebensqualität der Jugendlichen an der 2. Sekundarschule Gelterkinden (N=151). Anhand einer Online-Umfrage und eines Workshops werden Zusammenhänge aufgezeigt und darauf abgestimmte Handlungsempfehlungen für die Sekundarschule Gelterkinden ermittelt, um das Wohlbefinden der Jugendlichen zu verbessern. Zur Ermittlung dieser Zusammenhänge wird das transaktionale Stressmodell von Lazarus und Launier herangezogen und erläutert. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Stressbelastung durch Covid-19 bedingten Stressoren mit der gesundheitsbezogenen Lebensqualität korrelieren. Je belastender die Stressoren erlebt werden, desto häufiger werden adaptive Coping-Strategien angewendet – vor allem die soziale Unterstützung wird ergriffen. Wer zudem positiv denkt, hat ein besseres psychisches Wohlbefinden und einen besseren Selbstwert.11 - Studentische Arbeit