Zentrum für Ausbildung

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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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    Publikation
    Analyse der Transfermotivation der Berufsunteroffiziere für das Kommunikationstraining im Rahmen des Weiterbildungslehrgangs 1
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 06/2024) Suter, Andrea; Arnold, Tanja; Dr. phil. Tanja Arnold, Kommando Führungs- und Kommunikationsausbildung der Schweizer Armee
    Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Transfermotivation von Kommunikationstrainings bei Berufsunteroffizieren der Schweizer Armee. Die Motivation für die praktische Anwendung des Gelernten ist zentral für den Kompetenzerwerb und damit relevant für die Effektivität von Personalentwicklungsmassnahmen. Die Transfermotivation von neun Lehrgangsteilnehmenden für das Kommunikationstraining im Rahmen des Weiterbildungslehrgangs 1 wurde mittels qualitativen, leitfadengestützten Interviews erhoben. Die Ergebnisse legen eine hohe Ausprägung der Transfermotivation in der Stichprobe nahe. Zudem scheint das Ausmass, indem die Trainingsinhalte mit den Arbeitsinhalten als übereinstimmend wahrgenommen werden (Inhaltsvalidität), ein besonders relevanter Antezedent der Trainingsmotivation. Aus der Analyse abgeleitete Implikationen zeigen Potenziale zur Stärkung der Transfermotivation für das Kommunikationstraining und einem vereinfachten Transfer der Inhalte in die Praxis auf.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Entwicklung, Testung und Evaluation eines wissenschaftlich basierten Trainings zur Emotionsregulation im Team bei Beziehungskonflikten
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 05.09.2024) Jampen, Lynn Noelle; Vollmer, Albert; Merz, Nora; Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung, Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
    In vorliegender Arbeit wurde ein Training zur Emotionsregulation im Team entwickelt, getestet und evaluiert. Emotionsregulation auf Teamebene ist im Zusammenhang mit dem Konflikttyp Beziehungskonflikt der relevante Teamprozessfaktor, um Teamleistung und Teamzufriedenheit positiv zu beeinflussen. Durch den präventiven Trainingsansatz sollen Beziehungskonflikte besser bearbeitet, eingedämmt oder verhindert werden. Die Entwicklung basierte auf einer Literaturrecherche zur Sammlung von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und der Sichtung von bereits bestehenden Trainingskonzepten. Basierend darauf wurde ein rund dreistündiges Präsenztraining für Teams der Arbeitswelt mit sechs bis zehn Personen mit dem Fokus auf Emotionswahrnehmung und Emotionsregulation entwickelt. In der Testphase wurde das Training in einem Pretest (n = 6) und einer realen Durchführung (n = 6) getestet. Das kasuistische Evaluationsdesign umfasste die 5-Finger-Methode (im Training selbst) und einen Onlineevaluationsfragebogen für die Teilnehmenden (zwei Wochen nach dem Training) sowie zwei Expert*inneninterviews mit einer fachverantwortlichen Person des realen Testteams und einer Fachperson aus dem Bereich Personal- und Organisationsentwicklung, um verschiedene Perspektiven zu beleuchten. Die Ergebnisse aus der Testung und Evaluation deuten darauf hin, dass das Training bei den Teilnehmenden grundsätzlich auf Akzeptanz stösst. Es wurde von diesen als zufriedenstellend und nützlich empfunden. Inwiefern das Training wirksam bezüglich nachhaltiger Veränderungen im Verhalten war, lässt sich aufgrund der Evaluation nicht beurteilen. Das Training sollte individueller auf die unterschiedlichen Bedürfnisse zugeschnitten und in seiner Komplexität reduziert werden. Die Transferförderlichkeit des Trainings und der Aspekt der freiwilligen Teilnahme sind in kommenden Arbeiten tiefergehend zu untersuchen.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Individuelle Herausforderungen und Kompetenzen bei mobil-flexibler Arbeit
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 08.09.2022) Grob, Samuel; Weichbrodt, Johann; Welge, Katrina; comspace GmbH & Co. KG, Biendarra Sarah
    Je intensiver das Modell mobil-flexibler Arbeit genutzt wird, desto stärkere Selbstkompetenzen sind notwendig. Will von einem Unternehmen die mobil-flexible Arbeit gefördert werden, lohnt es sich, ein Angebot für das Trainieren von Selbstkompetenzen zu schaffen. In vorliegender Arbeit wird in einem IT-Unternehmen untersucht, wie sich die beruflichen Anforderungen mit einem organisationalen Wechsel zur mobil-flexiblen Arbeit verändern. Darauf aufbauend wird herausgearbeitet, welche Kompetenzen benötigt werden, sodass mit einer erhöhten Zufriedenheit und einem gesteigerten Leistungsempfinden mobil- flexibel gearbeitet werden kann. Ressourcen und Herausforderungen verändern sich bei mobil-flexibler Arbeit. Dabei ist die eingeschränkt verfügbare soziale Ressource die grösste Herausforderung. Um diese Herausforderung zu puffern sind höhere Selbstkompetenzen notwendig. Als ausschlaggebend gilt dabei die Selbstführung. Um die Selbstführung zu trainieren, werden im Rahmen dieser Masterthesis Workshops mit 32 Teilnehmenden durchgeführt. Die anschliessende Evaluation zeigt, dass sich diese betriebliche Intervention lohnt, um einen Wechsel in die mobil-flexible Arbeit auf individueller Ebene zu unterstützen, denn auf diese Weise kann die Selbstführung, das Leistungsempfinden sowie die Arbeitszufriedenheit gefördert werden.
    11 - Studentische Arbeit