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Publikation Förderung gesundheitsorientierter Mitarbeitendenführung bei der Stadt Aarau(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2023) Sandmeier, Nicolas; Waldispühl, Iris; Stadtverwaltung AarauDiese Bachelorarbeit befasst sich mit der gesundheitsorientierten Mitarbeitendenführung bei der Stadt Aarau. Das Ziel war, herauszufinden, welche Aspekte der gesundheitsorientierten Führung bereits umgesetzt werden und wo Verbesserungspotenzial besteht. Zudem wurde untersucht, welche Voraussetzungen für eine gesundheitsorientierte Führung erfüllt sein müssen. Dazu wurden 8 leitfadengestützte Interviews mit Führungskräften aus verschiedenen Abteilungen der Stadt Aarau geführt. Die Ergebnisse zeigen, dass u.a. Wissen über die Vorbildfunktion von Führungskräften und das Verantwortungsgefühl für die Mitarbeitendengesundheit vorhanden sind. Zudem wird der Gesundheit im Allgemeinen eine grosse Wichtigkeit beigemessen. Bei den vorhandenen Voraussetzungen für eine gesundheitsorientierte Führung sind die hohe Autonomie und soziale Unterstützung zu erwähnen. Es zeigt sich jedoch auch Verbesserungspotenzial, u.a. hinsichtlich der hohen Arbeitsbelastung, welche die gesundheitsorientierte Führung negativ beeinflussen kann oder bei der Einschätzung der Priorität der Gesundheitsförderung im Arbeitsalltag. Zur Verbesserung der gesundheitsorientierten Führung wurden verschiedene Handlungsempfehlungen für die betriebliche Praxis abgegeben.11 - Studentische ArbeitPublikation Abgrenzung bei Führungspersonen in Hotelbetrieben - negative Konsequenzen und Strategien(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 08.09.2022) Näf, Julia; Baumann, Rébecca; HotelFührungspersonen in Hotelbetrieben haben oft viele Dinge im Kopf. Eine mentale Abgrenzung wird dadurch erschwert. Durch qualitative Interviews und Fokusgruppe mit Führungspersonen von Hotelbetrieben wird in dieser Arbeit erforscht, wie Führungspersonen mit Abgrenzung umgehen, welche negativen Konsequenzen eine mangelhafte Abgrenzung mit sich bringen kann und welche Strategien es gibt, sich besser abgrenzen zu können. Dabei wird klar, dass die ständige Erreichbarkeit und die Gestaltung der Freizeit den grössten Einfluss haben auf die Qualität der Abgrenzung. Ausserdem können Ratschläge wie Gedanken niederschreiben, beispielsweise anhand von To-Do Listen, und eine abwechslungsreise Gestaltung der Freizeit zusammengetragen werden. Wichtig festzuhalten ist jedoch weiter, dass die Strategien und Sicht auf Abgrenzung stark von individuellen Kompetenzen und Neigungen abhängen und sich von Person zu Person unterscheiden.11 - Studentische ArbeitPublikation Gesundheitsförderung in Start-ups(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 08.09.2022) Stanic, Danijela; Krause, Andreas; Gesundheitsförderung Schweiz, Regina Jensen, Projektleiterin WirkungsmanagementIn der vorliegenden Arbeit werden vier Fragestellungen fokussiert, mit denen beantwortet werden soll, auf welchem Wege personelle und finanzielle Investitionen in die Gesundheitsförderung von Start-ups einfliessen. Die Datenerhebung wurde beruhend auf den Praktiken in sieben Betrieben durchgeführt und umfasst einen quantitativen Teil mit Kurzfragebogen sowie einen qualitativen Teil mit Expert*inneninterviews. Der Kurzfragebogen diente als Grundlage für die Interviews. Dabei wurden konkrete Massnahmen, die Entwicklung im Bereich Gesundheitsförderung und die finanziellen und personellen Ressourcen erfragt. Die Ergebnisse weisen in die Richtung, dass diejenigen Start-ups mit einer steigenden Anzahl an Mitarbeitenden vermehrt Themen im Bereich Gesundheitsförderung umsetzten, und auch die finanziellen Mittel steigen. Sie zeigen auch, dass gesundheitsförderliche Massnahmen ohne explizit bereitgestellte personelle und finanzielle Ressourcen möglich sind.11 - Studentische ArbeitPublikation Zusammenhang zwischen agiler Arbeit und Stressempfinden(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 08.09.2022) Marx, Lara Viola; Ulbrich, Sebastian; Pragmatic Solutions GmbH, Rechberger MichaelDamit der schnell verändernden Umwelt standgehalten werden kann, arbeiten immer mehr Organisationen agil. Das Thema Agilität wird immer populärer. Bis dato liegen jedoch nur wenige empirische Erkenntnisse vor, welchen Einfluss Agilität auf die Gesundheit hat. Darum wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, welche Zusammenhänge zwischen Agilität und Stress bestehen. Dazu wurde mittels Online-Fragebogen der Agilitätsgrad sowie das Stressempfinden von 47 agil arbeitenden Personen erhoben. Die auf den theoretischen Grundlagen basierenden Hypothesen werden anhand einer Korrelations- und Regressionsanalyse überprüft. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass der Agilitätsgrad im negativen Zusammenhang mit Stressempfinden steht und das Stressempfinden mit zunehmender Selbstorganisatin abnimmt. Betreffend Stand-Up Meetings konnten keine signifikanten Ergebnisse gewonnen werden. Abschliessend werden Implikationen für die angewandte Forschung und für die Praxis vorgestellt.11 - Studentische ArbeitPublikation COVID-19 und Homeoffice aus Sicht des betrieblichen Gesundheitsmanagements(Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, 07.09.2021) Schinke, Julian; Gentile, Gian-Claudio; Bundesamt für Gesundheit, Hess-Klein DavidDie vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Arbeit in Homeoffice während COVID-19 aus Sicht des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Hierfür wurden Experteninterviews mit 12 BGM-Verantwortlichen aus Schweizer Grossunternehmen und einem Experten auf dem Gebiet Arbeit und Gesundheit durchgeführt. Über die Experteninterviews verschafft diese Arbeit einen Einblick in die Herausforderungen der Pandemie, welche sich in den 12 Unternehmen aus Sicht des BGM gestellt haben und welche Massnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung getroffen wurden. Dabei zeigen die Erfahrungen der BGM-Verantwortlichen, dass nebst den Herausforderungen durch die Pandemie auch diverse Vorteile in der Nutzung von Homeoffice und digitalen BGM-Angeboten erkannt wurden. Die Arbeit schliesst mit einem Ausblick auf die Zeit nach der Pandemie und weist auf verschiedene Themenfelder hin, welche für die gesundheitsförderliche Gestaltung zukünftiger Zusammenarbeit bearbeitet werden sollten.11 - Studentische ArbeitPublikation Gesundheitsförderung bei Lernenden in der Langzeitpflege in den Pflegewohngruppen der Stadt Zürich unter Berücksichtigung des arbeitsbezogenen Kohärenzgefühls(Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, 07.09.2021) Kastrati, Sadije; Zumsteg, Michelle; Pflegewohngruppen der Stadt Zürich, Beyer ErnstDas Ziel der vorliegenden Bachelorthesis ist es, die Absenzen bei den Lernenden in den Pflegewohngruppen der Stadt Zürich längerfristig zu reduzieren. Dazu wurde folgende Fragestellung formuliert: Welche Massnahmen zur Gesundheitsförderung können für Lernende in der Langzeitpflege in den Pflegewohngruppen der Stadt Zürich getroffen werden? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde unter der Berücksichtigung des arbeitsbezogenen Kohärenzgefühls einerseits eine quantitative Datenerhebung mittels Fragebogen durchgeführt. Anderseits qualitative Datenerhebungen mittels eines Kurzinterviews, zwei Focus-Groups und einem Experteninterview. Die Ergebnisse zeigten, dass für die Stärkung des arbeitsbezogenen Kohärenzgefühls der Lernende bezüglich der Dimension Verstehbarkeit folgende Arbeitsmerkmale bedeutend sind: Transparenz, Informations-und Kommunikationsmöglichkeiten und Ganzheitlichkeit der Aufgaben. Hinsichtlich der Handhabbarkeit benötigt es Massnahmen bei den Arbeitsmerkmalen der Partizipationsmöglichkeiten, der Rückmeldung und den Kooperationsmöglichkeiten. Zudem wurde festgestellt, dass beim Erstellen der Dienstpläne Rücksicht auf die Lernenden genommen werden soll. Zudem gilt es die Wahrnehmung gesundheitsförderlicher Angebote zu steigern sowie eine angemessene Pausenraumgestaltung zu schaffen.11 - Studentische ArbeitPublikation De-Roling bei Schauspielenden: Wichtigkeit, Erleben, Strategien und Bedürfnisse(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2021) Tobler, Noah; Studer, ReginaDe-Roling bezeichnet den Prozess des aus der Rolle Kommens nach einer Aufführung. In der Literatur lassen sich Überschneidungen zwischen dem De-Roling und dem psychologischen Konstrukt des Detachments finden. Der Prozess des De-Rolings lässt sich mit dem des Detachments dahingehend vergleichen, dass Arbeitnehmende sich ähnlich wie Schauspielende nach der Vollbringung ihrer Tätigkeit von einer Rolle lösen. Es zeigte sich, dass De-Roling Strategien einen Einfluss auf die Gesundheit und das Stresserleben von Schauspielenden haben können. Zum Thema De-Roling liegen insbesondere in Bezug auf dessen Wichtigkeit, Erleben, Strategien und Bedürfnisse wenige wissenschaftliche Ergebnisse vor. Deshalb wurde im Rahmen einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Forschenden der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) das Phänomen des De-Rolings untersucht. Mittels der Durchführung von zwei Fokusgruppen wurden die Themen Wichtigkeit, Erleben, Strategien und Bedürfnisse in Bezug auf das De-Roling ergründet. Anhand von dieser Methodik konnten themenrelevante Informationen von mehreren Personen bzw. Schauspielenden zur gleichen Zeit erhoben werden. Es konnten dafür 11 Personen aus verschiedenen Alterskategorien und schauspielrelevanten Bereichen wie dem Theater, Film, Improvisationstheater und der Ausbildung angeworben werden. Mithilfe der Analyse der Ergebnisse konnte ein besseres Verständnis über das noch wenig erforschte Phänomen des De-Rolings erlangt werden. Es konnte herausgefunden werden, dass aufgrund von wenigen Forschungsergebnissen nicht auf eine tiefe Wichtigkeit bzw. Relevanz des De-Rolings gedeutet werden kann. Zudem konnten Anhaltspunkte für gesundheitsförderliches De-Roling gefunden werden. Die erhobenen Bedürfnisse der Teilnehmenden weisen zudem darauf hin, dass ein vermehrter Einsatz des De-Rolings in der Ausbildung und in der Praxis gewünscht wird.11 - Studentische ArbeitPublikation Herausforderungen im Berufsfeld von Eltern aus Regenbogenfamilien(10.09.2020) Scheidegger, Nicole; Fabian, Carlo; Berner Fachhochschule, Institut New WorkVorliegende Bachelor Thesis thematisiert die Herausforderungen im Berufsfeld von Eltern aus Regenbogenfamilien. Der Fokus liegt hierbei auf der Analyse der Belastungen und Ressourcen. Die Ergebnisse präsentieren, dass Eltern aus Regenbogenfamilien auf Grund ihrer LGBTIQ*-Zugehörigkeit und wegen dem Familienkontext spezifischer Belastungen im Berufsalltag ausgesetzt sind. Bei fehlenden vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Ressourcen können diese Belastungen negative Auswirkung auf das Wohlbefinden ausüben. Eine zentrale Bedeutung kommt hierbei vor allem dem Organisationsklima, entsprechenden Antidiskriminierungsmassnahmen und dem Support durch Führungskräfte sowie Arbeitskolleg*innen zu. Aus den Ergebnissen folgt die Formulierung ressourcenstärkender Handlungsempfehlungen für Unternehmen wie unter anderem die Implementierung eines Regenbogenfamilien-Netzwerkes.11 - Studentische ArbeitPublikation Technische Akzeptanz eines am Körper getragenen Unterstützungssystems(10.09.2020) Grädel, Laura; Christ, Oliver; Swissport International LTDIn der vorliegenden Bachelorarbeit, welche mit der Unternehmung Swissport als Praxispartner erarbeitet wurde, wird die technische Akzeptanz der Mitarbeitenden in Bezug auf ein am Körper getragenes Unterstützungssystem untersucht. Konkret handelt es sich um ein Exoskelett namens Liftsuit, welches mittels fachliterarischer Grundlage auf vier mögliche Faktoren geprüft wird. Zur methodischen Untersuchung wurde entsprechend ein Fragebogen konzipiert wobei sich herausstellt, dass empfundener Spass den grössten Erklärungsbeitrag unter den getesteten Faktoren leistet. Wider Erwarten spielen empfundene Nützlichkeit und wahrgenommene Leichtigkeit der Benutzung, wie auch die Technikaffinität der Mitarbeitenden im getesteten Sample keine signifikante Rolle. Im Hinblick auf die weiterführende Forschung vermag diese Arbeit bestehende Forschungsfelder zu erweitern, wie auch neue zu eröffnen.11 - Studentische ArbeitPublikation Gesundheitsmanagement bei Unternehmensgründern(01.02.2018) Schenk, VeronicaFür die Gesundheit spielen Belastungen, der Umgang mit Stress und vorhandene Ressourcen eine wichtige Rolle. In dieser Arbeit wurde die Relevanz von Arbeitsbelastungen, gesundheitsschäd-lichen Stressbewältigungsformen sowie einer gesundheitsförderlichen Selbstführung für die Ge-sundheit von Unternehmensgründern untersucht. Dazu wurde eine Mixed-Methods-Studie mit einer quantitativen Analyse (N = 201) durchgeführt, gefolgt von vertiefenden qualitativen Inter-views. Die Ergebnisse konnten überwiegend keinen direkten Zusammenhang zwischen den Ar-beitsbelastungen und der Gesundheit bestätigen. Der Zusammenhang wurde jedoch über die ge-sundheitsschädliche Stressbewältigung erklärt (Mediation). Für die gesundheitsförderliche Selbstführung zeigte sich ein moderierender Einfluss, indem mit zunehmender Ausprägung der positive Zusammenhang zwischen den Arbeitsbelastungen und der gesundheitsschädlichen Stressbewältigung abgeschwächt wurde (Pufferwirkung). Die Befunde zeigen die Relevanz der gesundheitsschädlichen Stressbewältigung bei Unternehmensgründern auf und den positiven Bei-trag, den eine gesundheitsförderliche Selbstführung zur Vermeidung solcher Stressbewältigungs-formen leisten kann.11 - Studentische Arbeit