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Publikation Reduzierung der subjektiven Wahrnehmung einer Informationsüberflutung bei der Siemens AG Schweiz(10.09.2020) Ruob, Andrin; Mateescu, Magdalena; Siemens AG SchweizIn der vorliegenden Bachelorarbeit werden mittels der fachliterarischen Grundlage einer strukturierten Online-Team-Intervention (STROTA) praxisbezogene Lösungsvorschlage zur Reduzierung der subjektiven Wahrnehmung einer Informationsüberflutung in der Siemens AG Schweiz generiert. Die daraus resultierende Fragestellung dieser Arbeit, welche Einflüsse die STROTA auf das Empfinden einer Informationsüberflutung innerhalb eines Teams hat, wird mit Hilfe eines fokussierten Interviews, einer Gruppendiskussion sowie durch den Fragebogen KOMMINO beantwortet. Signifikante Unterschiede durch die Intervention können bei zwei von drei vordefinierten Skalen nachgewiesen werden, weshalb eine bessere Kommunikationsqualität sowie die Reduzierung einer Informationsüberflutung durch die STROTA bestätigt werden kann. Die Ergebnisse dieser Arbeit legen somit nahe, dass die angewendete Intervention eine praxisrelevante und motivationsfördernde Lösung zur Reduzierung von Informationen in- und ausserhalb eines Teams darstellt, während dabei im Gegensatz zu technikbezogenen Methoden die Informationen selbst nicht beeinflusst werden.11 - Studentische ArbeitPublikation Kognitive Strategien von Novizen im Programmierunterricht(12.09.2018) Folie, AmandaDer Bedarf an Programmierenden steigt vorzu. Auch die Nachfrage an Programmierkursen wird immer grösser. Programmieren ist eine komplexe Aufgabe, welche eine hohe kognitive Leistung fordert. Es dauert bis zu zehn Jahren, sich zum Experten in Programmierung zu entwickeln. Experten wenden bei der Programmierung kognitive Strategien an, um eine Aufgabe mit Erfolg zu lösen. Um den Programmierunterricht für Neulinge (Novizen) besser gestalten zu können, ist ein besseres Verständnis über kognitive Strategien notwendig. Zu diesem Zweck, wurden kognitive Strategien von Novizen in Rahmen einer sequentiellen Mixed-Methods-Studie exploriert und analysiert. Es wurde untersucht wie kognitive Strategien entstehen und in welcher Verbindung diese mit mentalen Modellen, der schulischen Leistung und Vorkenntnisse stehen. Interviews (n=9) und quantitative Resultate von 106 Novizen deuten an, dass vollständigere mentale Modelle die Anwendung konzeptueller Strategien erhöhen. Weiter weisen die Resultate auf einen Mangel an Strategien zum Programmverständnis hin. Weder die schulische Leistung, noch Vorkenntnisse zeigten eine Verbindung mit kognitiven Strategien. Gestaltungsvorschläge wurden abgeleitet.11 - Studentische ArbeitPublikation Aufbau mentaler Modelle von komplexen technischen Systemen mittels aktiver Visualisierung(10.03.2017) Hostettler, Karin; Fischer, KatrinIn komplexen Mensch-Maschine-Systemen werden Funktionen automatisiert, was bei der Nutzung durch den Menschen aufgrund Komplexität und mangelndem Systemverständnis zu Problemen führen kann. So auch bei der SBB die Informationsspezialisten der Kundeninformation am Bahnhof. Daher wird zur Unterstützung des Systemverständnisses eine aktive Visualisierung entwickelt und die Wirkung getestet. Folgende Hypothesen werden untersucht: Das Lernen mit der Visualisierung generiert einen Wissenszuwachs, wobei die Visualisierung mit hoher Elaboriertheit einen grösseren Wissenszuwachs generiert als die mit niedriger Elaboriertheit. Die Wirkungsmessung (n=8) erfolgte im Pre-Posttest-Design mit zwei Ausprägungen: niedrige/hohe Elaboriertheit. Fünf Indikatoren massen Qualität und Umfang des abgerufenen Wissens, das eine intervenierende Variable für ein mentales Modell darstellte. Die Auswertung erfolgte durch quantifizieren der qualitativen Daten mit Prozentvergleich. Ein Wissenszuwachs durch die Visualisierung fand statt, wobei der Unterschied zwischen den Ausprägungen wider Erwarten gering war. Die aktive Visualisierung ist eine geeignete Methode zur Unterstützung des Systemverständnisses.11 - Studentische Arbeit