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    Berufe im Fokus von Filmen und Serien: Lässt sich die Abbildungshäufigkeit der Berufe durch ihre Anforderungen erklären?
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 05.09.2024) Lütolf, Marc; Hell, Benedikt; Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
    Der Fokus dieser Masterarbeit liegt auf der Abbildungshäufigkeit von Berufen in Filmen und Serien und sie untersucht, welche Rolle die Berufsanforderungen in Bezug auf die Abbildungshäufigkeit der Berufe einnehmen. Zusätzlich wurden die wahrgenommenen Berufsanforderungen, welche zuvor mit einem Online-Fragebogen erhoben wurden, mit den realen Anforderungen verglichen. Die Art der Abbildung von Berufen in den Medien, insbesondere in Filmen und Serien hat vielfältige Folgen für die Berufsbilder, Personen, welche diese ausüben und im Endeffekt auf die Zuschauenden. Die Online-Datenbanken IMDb und O*NET bildeten die Datengrundlage für die getätigten Untersuchungen. Des Weiteren wurden qualitative und quantitative Methoden verwendet, um die Fragestellungen dieser Arbeit zu beantworten. Die Resultate dieser Arbeit zeigen, dass gewisse Berufe signifikant öfters in Filmen bzw. Serien gezeigt werden als andere und dass die Abbildungshäufigkeit nicht die Repräsentation in der Gesellschaft widerspiegelt. Darüber hinaus
    11 - Studentische Arbeit
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    Erhöhung des Frauenanteils in höheren Kaderpositionen der SBB Division Markt Personenverkehr. Eine explorative Analyse möglicher Einflussfaktoren auf die Geschlechterverteilung
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 05.09.2024) Peer, Andrina; Resch, Dörte; Germann, Barbara; Schweizerische Bundesbahnen SBB
    Die vorliegende Masterarbeit analysiert die zentralen Einflussfaktoren, die zur Unterrepräsentanz von Frauen in Kaderpositionen in der SBB Division Markt Personenverkehr beitragen. Trotz eines ausgewogenen Geschlechterverhältnisses in der Gesamtbelegschaft dieser Division sind nur 31 % der Kaderpositionen mit Frauen besetzt. Anhand einer eingehenden Betrachtung theoretischer Ansätze, der Erhebung qualitativer Daten aus fünf Gruppendiskussionen (n=36, 26-57 Jahre, 56% weiblich, 44% männlich) und der Analyse unternehmensinterner Dokumente wird aufgezeigt, dass die Unterrepräsentanz von Frauen in Kaderpositionen auf einem multidimensionalen Wirkungsfeld mehrerer Einflussfaktoren beruht. Sie wird durch das Zusammenwirken politischer, soziokultureller, individueller und organisationaler Faktoren hervorgerufen und verfestigt. Langsame Fortschritte in der Gleichstellungspolitik perpetuieren traditionelle Geschlechterrollen und -stereotype, die sich in verinnerlichten Glaubenssätzen und geringeren Führungsaspirationen bei weiblichen Mitarbeiterinnen niederschlagen. Organisationale Einflüsse wie eine männlich geprägte Unternehmenskultur, fehlende weibliche Vorbilder und intransparente Aufstiegsprozesse verstärken dieses Spannungsfeld zusätzlich. Nach differenzierter Betrachtung der Ergebnisse werden konkrete Handlungsempfehlungen formuliert, wobei insbesondere die Notwendigkeit der Etablierung einer unternehmensweiten Diversitäts- und Inklusionskultur, die das Verständnis von Diversität und Inklusion als Führungsaufgabe umfasst, betont wird. Es besteht weiterer Forschungsbedarf, um die komplexen Wechselwirkungen zwischen den identifizierten Einflussfaktoren umfassend zu untersuchen und ganzheitliche Lösungsansätze zu entwickeln, die diesem Spannungsfeld adäquat begegnen.
    11 - Studentische Arbeit
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    Blick über den Tellerrand. Ethnografische Untersuchung von Food Waste in Basler Haushalten zur Entwicklung von Food-Save-Massnahmen für den Kanton Basel-Stadt
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 05.09.2024) Wittwer, Leonie; Hauser, Mirjam; Kantons- und Stadtentwicklung, Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt
    In der Schweiz wird jedes dritte Lebensmittel weggeworfen. Die Verschwendung von essbaren Lebensmitteln ist so für etwa ein Viertel der gesamten ernährungsbedingten Umweltbelastung in der Schweiz verantwortlich (Bundesamt für Umwelt, 2023). Um dieses Problem zu verringern, hat sich der Kanton Basel-Stadt das Ziel gesetzt, Food Waste bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Dafür sollen im Auftrag der Kantons- und Stadtentwicklung Food-Save-Massnahmen entwickelt werden, die in der Basler Bevölkerung zu einer Verringerung des Haushalts-Food-Waste beitragen (Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt, 2024). Dazu wurden in dieser Arbeit bestehende Massnahmen mit Hilfe des erweiterten Phasenmodells der Verhaltensänderung (Ohnmacht et al., 2017) systematisch analysiert und Expert:innengespräche sowie zwölf ethnographische Interviews in Basler Privathaushalten durchgeführt. Letztere zielten darauf ab, Ursachen und begünstigende Faktoren für Food Waste bei Personen mit verschiedenen Haushaltsgrössen und Bildungsniveaus zu identifizieren. Dabei ergaben sich in der Einkaufsplanung, in der Lagerung, in der Zubereitung sowie im Umgang mit Mindesthaltbarkeitsdaten Problempunkte, die die Entstehung von Lebensmittelverschwendung begünstigen. Zusätzlich wurden bestehende Food-Save-Ansätze evaluiert und Bedürfnisse für künftige Massnahmen ermittelt. Auf Basis dieser Daten wurden anschliessend psychologisch fundierte Massnahme-Empfehlungen abgeleitet, die Konsument:innen bei der Reduktion ihres Haushalts-Food-Waste unterstützen sollen. Es wird die Kombination von zielgruppenspezifischer Informationsvermittlung mit Ansätzen zur Einübung und Verankerung konkreter Verhaltensweisen empfohlen. So kann sichergestellt werden, dass Personen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen und Phasen der Verhaltensänderung zur Vermeidung von Food Waste befähigt werden.
    11 - Studentische Arbeit
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    Bedürfnisse und Anforderungen der Generation Z an ihre Arbeit(gebenden)
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2023) Burri, Norina Elina; Gisin, Leila; SBB AG
    Damit Unternehmen trotz Fachkräftemangel und demografischem Wandel erfolgreich Personal gewinnen und binden können, müssen sie als attraktive Arbeitgebende wahrgenommen werden. Die SBB ist sich dieser Situation bewusst und setzt sich deshalb mit den Bedürfnissen und Anforderungen der jüngsten Generationen auf dem Arbeitsmarkt auseinander. Diese Bachelorarbeit untersucht die Bedürfnisse und Anforderungen der Generation Z an ihre Arbeit und die Kriterien, die für diese Generation ausschlaggebend sind bei der Wahl von Arbeitgebenden. Zudem analysiert die Arbeit, inwiefern die Bedürfnisse und Anforderungen der Generation Z in der SBB befriedigt werden. Die Daten dazu stammen aus einer Onlinebefragung (N=120) auf dem Arbeitsmarkt und zwei Gruppendiskussionen (N=9) innerhalb der SBB. Der Onlinefragebogen wurde deskriptiv-statistisch und die Gruppendiskussionen über eine strukturierende qualitative Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Resultate zeigen, dass die Generation Z viele Bedürfnisse und hohe Anforderungen an ihre Arbeit hat und vor allem Motive wie Freiraum, Entwicklung, Sinnstiftung und soziale Faktoren priorisiert. Ihre Arbeitgebenden wählt sie aufgrund von Unternehmenswerten wie Nachhaltigkeit, Diversität und Fortschritt aus sowie zur Befriedigung der eigenen Bedürfnisse. Die Gruppendiskussionen zeigten, dass die SBB die Bedürfnisse und Anforderungen der Generation Z ernst nimmt und sie fast vollständig befriedigt.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Nützlichkeit und Zukunft von Distance Education aus Sicht Studierender und Unterrichtender
    (Forum Neue Medien in der Lehre Austria, 03/2023) Schneider, Nadine; Bergamin, Jana; Briner, Matthias
    Um Distance Education auch nach der Pandemie möglichst effektiv gestalten zu können, wurde mit einer Umfrage die Nützlichkeit von Onlineunterrichtsformaten (synchron vs. asynchron) und der gewünschte zukünftige Anteil an Distance Education aus Sicht von Studierenden und Unterrichtenden untersucht. Synchrone Lerneinheiten wurden dabei insgesamt als hilfreicher eingeschätzt. Der gewünschte Anteil an Distance Education (34–50%) fiel bei den Studierenden höher aus als bei den Unterrichtenden. Bestehende Vorerfahrung mit Distance Education führte bei den Studierenden zum Teil zu signifikanten Unterschieden in Bezug darauf, für wie hilfreich sie einzelne Unterrichtsformate beurteilten.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift