Zentrum für Ausbildung

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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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    Publikation
    Digitaler Stress? Ressourcen und Belastungen durch Smartphones
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 08.09.2022) Hübscher, Margrit; Knecht, Michaela; Gesundheitsförderung Kanton Schaffhausen Kontaktperson, Hänggi Michaela
    Die sozialen Interaktionen auf den Smartphones von Jugendlichen bringen Chancen sowie Risiken und können wichtige Faktoren für die psychische Gesundheit sein. Basierend auf der Stresstheorie untersucht diese Arbeit, wie die psychosozialen Ressourcen und Belastungen in Bezug auf die Smartphone-Nutzung von Jugendlichen im Kanton Schaffhausen eingeschätzt werden. Diese Einschätzung wird in Zusammenhang mit der Lebenszufriedenheit und der Handynutzungszeit gesetzt. Weiter wird der Frage nachgegangen, wie diese Belastungen tief gehalten oder reduziert werden können. Die Ergebnisse einer quantitativen Umfrage mit N = 348 Jugendlichen der Sekundarstufe 2 des Kantons Schaffhausen zeigen, dass die Belastungen und Ressourcen im Durchschnitt nicht hoch sind, jedoch signifikant negativ mit der Lebenszufriedenheit und positiv mit der Nutzungsdauer zusammenhängen. Auch ein Zusammenhang der Ressourcen und Belastungen miteinander kann festgestellt werden. Um die Belastungen zu reduzieren, können nebst Selbstreflexion und Achtsamkeit, der Austausch in Gruppen und die Medienkompetenz gefördert werden.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Sozialer Einfluss als möglicher Determinant zur Verhaltensbeeinflussung bei den MyFoodways-App NutzerInnen
    (12.09.2018) Berger-Widmer, Denise
    Die Ernährung ist für einen bedeutenden Teil der Umweltbelastungen verantwortlich. Fast ein Drittel, der durch unseren Konsum verursachten Umweltbelastungen, führt auf den Nahrungsmittelverbrauch zurück (Bundesamt für Umwelt BAFU, 2012). KonsumentInnen können mit der Entscheidung über ihr Ernährungsverhalten einiges zur Reduktion dieser Umweltbelastungen beitragen. Eine weitere Herausforderung der heutigen Gesellschaft stellt die Zunahme von ernährungsbedingten Krankheiten dar (Schweizerischer Nationalfond zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, 2012). Die Ernährungsgewohnheiten werden heutzutage durch eine energiereiche, vorwiegend tierisch, stark verarbeitete und fettreiche Ernährung dominiert. Das, obwohl allgemein bekannt ist, dass eine gesunde Ernährung eine positive Auswirkung auf die körperliche Gesundheit und das Wohlbefinden hat. Dem Zusammenhang zwischen ökologischer Lebensmittelproduktion, nachhaltigem und gesundem Ernährungsverhalten ist demnach eine besondere Beachtung beizumessen. Ein nachhaltiges und gesundes Ernährungsverhalten zeichnet sich aus durch die bewusste Menüwahl, dem Verzehr von Lebensmittel die sowohl umweltschonend und sozial verträglich produziert wurden sowie einen Beitrag zur persönlichen Gesundheit und zum Wohlbefinden leisten. Das Unternehmen Foodways Consulting entwickelt eine mobile Applikation (kurz App), welche NutzerInnen bei der Menüwahl hinsichtlich nachhaltiger und gesunder Ernährung Unterstützung bietet. Bei der aktuellen Version der App sind keine sozialen Interaktionsprozesse zwischen einzelnen Usern vorhanden, obwohl die Möglichkeit bestünde, solche zu implementieren. Darum beschäftigt sich diese Arbeit mit der Frage, ob soziale Einflüsse innerhalb der MyFoodways-App einen Einfluss auf die Menüwahl von NutzerInnen nehmen. Mittels einer qualitativen Interviewstudie wurden die Wünsche an soziale Interaktionsprozesse innerhalb einer Ernährungs-App erfasst sowie verschiedene Aspekte des sozialen Einflusses beim Ernährungsverhalten ausführlich erkundet. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wurde eine experimentelle Studie durchgeführt. Dabei sind mögliche soziale Einflusssituationen innerhalb von drei Szenarien variiert worden. Anschliessend wurden die Auswirkungen auf potenzielle App-NutzerInnen untersucht. Dabei zeigte sich, dass die vorherrschende Norm, die in Form einer Bewertung vorlag, einen Einfluss auf das (Ernährungs-)Verhalten von Individuen hat.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention in einem Eisenbahnbetrieb
    (14.09.2017) Vujic, Jasmina
    Für die Einführung von wirkungsvollen Massnahmen im Bereich des betrieblichen Gesund-heitsmanagements ist es unabdingbar, den Bedarf im Unternehmen zu analysieren sowie die Belastungen und Ressourcen von Mitarbeitenden zu kennen. Dazu bedarf es eines wissenschaftlichen Vorgehens, welches auf theoretisch und empirisch gut belegten Modellen basiert. Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit der Ermittlung des Handlungsbedarfs zu den Themen Gesundheitsförderung und Prävention in einem Eisenbahnbetrieb. Zu diesem Zweck wurden in einer Bedarfsanalyse Belastungen und Ressourcen aus verschiedenen Arbeitsbe-reichen erhoben. Die unternehmensinterne Datenerhebung erfolgte sowohl top-down sowie auch bottom-up, mittels Experteninterviews und Fokusgruppen. Im Hinblick auf die Hand-lungsempfehlungen wurden zusätzlich Experteninterviews mit externen BGM-Verantwortlichen durchgeführt. Auf dieser Grundlage konnten insgesamt neun Handlungs-felder eruiert werden. Die dazu abgegebenen Handlungsempfehlungen beziehen sich sowohl auf die Vermeidung und Minimierung von Belastungen sowie auf die Förderung und Stärkung von Ressourcen.
    11 - Studentische Arbeit