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Publikation Individuelle Herausforderungen und Kompetenzen bei mobil-flexibler Arbeit(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 08.09.2022) Grob, Samuel; Weichbrodt, Johann; Welge, Katrina; comspace GmbH & Co. KG, Biendarra SarahJe intensiver das Modell mobil-flexibler Arbeit genutzt wird, desto stärkere Selbstkompetenzen sind notwendig. Will von einem Unternehmen die mobil-flexible Arbeit gefördert werden, lohnt es sich, ein Angebot für das Trainieren von Selbstkompetenzen zu schaffen. In vorliegender Arbeit wird in einem IT-Unternehmen untersucht, wie sich die beruflichen Anforderungen mit einem organisationalen Wechsel zur mobil-flexiblen Arbeit verändern. Darauf aufbauend wird herausgearbeitet, welche Kompetenzen benötigt werden, sodass mit einer erhöhten Zufriedenheit und einem gesteigerten Leistungsempfinden mobil- flexibel gearbeitet werden kann. Ressourcen und Herausforderungen verändern sich bei mobil-flexibler Arbeit. Dabei ist die eingeschränkt verfügbare soziale Ressource die grösste Herausforderung. Um diese Herausforderung zu puffern sind höhere Selbstkompetenzen notwendig. Als ausschlaggebend gilt dabei die Selbstführung. Um die Selbstführung zu trainieren, werden im Rahmen dieser Masterthesis Workshops mit 32 Teilnehmenden durchgeführt. Die anschliessende Evaluation zeigt, dass sich diese betriebliche Intervention lohnt, um einen Wechsel in die mobil-flexible Arbeit auf individueller Ebene zu unterstützen, denn auf diese Weise kann die Selbstführung, das Leistungsempfinden sowie die Arbeitszufriedenheit gefördert werden.11 - Studentische ArbeitPublikation Adaptive und maladaptive Bewältigungsstrategien im Umgang mit indirekter Unternehmenssteuerung(14.09.2016) Meier, Gregory; Sury, PhilippAktuelle Studien weisen darauf hin, dass Stress bei Schweizer Erwerbstätigen in den letzten 10 Jahren deutlich zugenommen hat und in Zukunft zunehmen wird. Eine Erklärung dafür ist die fortschreitende Verbreitung der indirekten Steuerung, die häufig mit gesundheitsschädigender Selbstgefährdung (maladaptiv) einhergeht. Es ist deshalb notwendig, gesundheitsförderliche Strategien (adaptiv) aufzudecken, wobei die Selbstführung eine Alternative darstellt. Aus diesem Grund lautet die Fragestellung: Wie hängen Ausprägungen indirekter Steuerung, Selbstgefährdungs- und Selbstführungsstrategien mit der Gesundheit von Erwerbstätigen zusammen? Indirekt gesteuerte Erwerbstätige in der Schweiz (N = 496) wurden durch einen Fragebogen befragt, um mithilfe von Strukturgleichungsanalysen die Zusammenhänge zwischen den Konstrukten zu untersuchen. Es zeigt sich, dass die Belastungen zur Erschöpfung führen (β = 0.22**), wobei dieser Zusammenhang teilweise durch die Selbstgefährdung vermittelt wird (indirekter Effekt = 0.32**). Zudem wird ersichtlich, dass drei Selbstführungsstrategien den Zusammenhang zwischen den Ressourcen und Arbeitsengagement (β = 0.49***) teilweise mediieren (indirekter Effekt = 0.03**). Darüber hinaus zeigt sich ein sehr grosser negativer Zusammenhang zwischen den Belastungen und Ressourcen (β = -0.85**).11 - Studentische Arbeit