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Publikation Mentalisieren im Kindesschutz: Zur Bedeutung des Mentalisierungskonzepts in der Arbeit mit Familien(Schulthess, 2024) Wetzel, MarinaIn diesem Beitrag wird die Bedeutung des Mentalisierens im Kontext des Kindesschutzes zur Stärkung der Beziehung(en) zwischen Eltern und Kinder herausgearbeitet. Mentalisieren bezeichnet die Fähigkeit, mentale Zustände (z.B. Gedanken, Gefühle) bei sich selbst und anderen wahrzunehmen, zu verstehen und über diese Zustände bei sich selbst und anderen nachdenken zu können. Stressbedingte Zusammenbrüche der Mentalisierungsfähigkeit oder generelle Mentalisierungsschwierigkeiten können zu Missverständnissen innerhalb einer Familie führen: Beziehungs- und Kommunikationsprobleme sind häufig die Folge. Mentalisierungsorientierte Arbeit im Kindesschutz soll Familienmitgliedern helfen, mentale Zustände differenziert wahrzunehmen, zu benennen und diese für sich und andere zu steuern.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Kindesschutzverfahren(Beltz Juventa, 2023) Schoch, Aline; Müller, Brigitte; Aeby, Gaëlle; Schnurr, Stefan; Eberitzsch, Stefan; Keller, Samuel; Rohrbach, Julia04A - Beitrag SammelbandPublikation Perspektiven auf Partnerschaftsgewalt und Klärungsfragen für die Praxis(Kinderschutz Schweiz, 2020) Schär, ClarissaIn der Infografik «Perspektiven auf Partnerschaftsgewalt und Klärungsfragen für die Praxis» wird deutlich, wie unterschiedliche Perspektiven im historischen Wandel die Forschung, aber auch die Angebote an der Basis beeinflusst haben und welche Klärungsfragen sich für Beratung und Therapie daraus ergeben.99 - SonstigesPublikation Häusliche Gewalt – Fokus Partnerschaftsgewalt: Was bedeutet dies für die Kinder?(Kinderschutz Schweiz, 2020) Schär, ClarissaDie Infografik «Häusliche Gewalt – Fokus Partnerschaftsgewalt: Was bedeutet das für die Kinder?» klärt die Begriffe Partnerschafsgewalt und Trennungsgewalt als zwei mögliche Formen häuslicher Gewalt und verdeutlicht, wieso Partnerschaftsgewalt eine Kindswohlgefährdung darstellt.99 - SonstigesPublikation Steigern Empfehlungen und Standards die Qualität im Kindesschutz? Rückblick auf den 3. Nationalen Qualitäts-Dialog Kindesschutz(Schulthess Verlag, 2024) Banholzer, Karin; Biesel, Kay; Schär, Clarissa; Suter, Martina01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Polarisierung und Tabuisierung häuslicher Gewalt im Kindesschutz: Der Komplexität häuslicher Gewalt mit einer systemischen Perspektive begegnen(Springer VS, 28.11.2023) Schär, Clarissa; Heite, Catrin; Magyar-Haas, VeronikaDer Beitrag untersucht mittels Aktenanalysen, welche Verständnisse häuslicher Gewalt abklärende Fachpersonen im Kindesschutz entwickeln. Die Befunde weisen auf ein unterkomplexes Verständnis häuslicher Gewalt hin, das sich als Polarisierung und Tabuisierung manifestiert. Damit ist die Gefahr verbunden, die Komplexität häuslicher Gewalt zu verkennen und die verschiedenen Betroffenheiten, insbesondere jene der Kinder, zu vernachlässigen. Um dem Problem zu begegnen, werden systemische Zugänge als sensibilisierende Konzepte und Heuristiken einer professionellen Kindesschutzarbeit eingeführt.04A - Beitrag SammelbandPublikation Visionen für einen Kindesschutz mit Zukunft: Impulse für Politik und Praxis Zweiter nationaler Qualitäts-Dialog verdeutlicht, wohin die Reise im Kindesschutz gehen muss(Schulthess Verlag, 2022) Biesel, Kay; Schär, Clarissa01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Fotografische Selbstdarstellungen von Kindern und Jugendlichen in Sozialen Medien: Eine Frage von Schutz oder Ermächtigung?(Barbara Budrich, 06.12.2023) Schär, Clarissa; Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, OlivierIm März 2021 ließ Mark Zuckerberg, Gründer und CEO von Facebook, verlautbaren, dass eine Kinderversion von Instagram in Planung sei. Die Ankündigung schlug große Wellen und erfuhr in der Folge heftige Kritik. In einem offenen Brief an Mark Zuckerberg, der von der Campaign for a Commercial-Free Childhood¹ (CCFC 2021) veröffentlicht und von weiteren Kindesschutzorganisationen aus den USA, Kanada, Afrika, Australien und Europa mitunterzeichnet wurde, protestierten die Autor:innen und Mitunterzeichnenden mit Verweis auf deren große Risiken (vgl. ebd., S. 1) gegen eine Kinderversion von Instagram.04A - Beitrag SammelbandPublikation Partizipation von Kindern in Kindesschutzverfahren früher und heute. Erkenntnisse aus interdisziplinärer Perspektive(Schwabe Verlag, 2024) Müller, Brigitte; Schoch, Aline; Seglias, Loretta; Schnurr, Stefan; Aeby, Gaëlle; Biesel, Kay; Cottier, Michelle; Droz-Sauthier, Gaëlle; Knüsel, René; Grob, Alexander; Mottier, VéroniqueDie Studie «Intapart: Integrität, Autonomie und Partizipation im Kindesschutz: Wie erleben Kinder und Eltern den Kindesschutz?» wurde im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 76 «Fürsorge und Zwang» des Schweizerischen Nationalfonds realisiert und liegt dem Beitrag zugrunde. Die Studie ging diesen Themen mit einem interdisziplinär ausgerichteten Forschungsdesign nach, das eine rechtliche, eine historische und eine sozialwissenschaftliche Teilstudie zusammenführte. Der vorliegende Beitrag fokussiert aus einer historischen und einer gegenwartsbezogenen sozialwissenschaftlichen Perspektive auf die für das Erleben von Verfahren zentrale Frage der subjektiven Wahrnehmung von Partizipation: Wie nehmen Kinder und Jugendliche ihre Partizipationsmöglichkeiten in zivilrechtlichen Kindesschutzverfahren wahr?04A - Beitrag SammelbandPublikation Rückplatzierungen aus Kinder- und Jugendheimen - ein wenig beachtetes, aber zentrales Thema für den zivilrechtlichen Kindesschutz(Schulthess, 2022) Osswald, JanaBei Platzierungsentscheidungen ist es für die Wahrnehmung der Kinderrechte zentral, die Frage der Rückplatzierung mitzudenken. Internationale Forschungserkenntnisse zeigen, dass Entscheidungen im Spannungsfeld von Rückplatzierungsorientierung und Kontinuitätssicherung ebenso mit Herausforderungen verbunden sind wie die Gestaltung von Rückplatzierungsprozessen. Bislang besteht im zivilrechtlichen Kindesschutz ein Mangel an empirischem Wissen zu Rückplatzierungen sowohl in der Familien- wie in der Heimpflege. Die Forschungsresultate einer aktuellen Master-Thesis zu Rückplatzierungen aus Kinder- und Jugendheimen verdeutlichen, welche Entwicklungsbedarfe auf den Ebenen der Praxis wie der Wissenschaft bestehen und sie zeigen, dass dem Thema Rückplatzierung zukünftig deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte.01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift