Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
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Publikation Hybride Arbeit und soziale Roboter – was bedeutet das für uns als soziale Wesen?(14.09.2023) Schulze, Hartmut- Der «soziale Faktor» gerät «unter Druck» … - Die Flexibilisierung der Arbeit kann zu einer Reduktion sozialer Interaktion und zu einer abnehmenden sozialen Verbundenheit führen - dies kann durch einen passenden Mix an Arbeitsorten und Büroraumgestaltung kompensiert werden - die Kommunikation mit Konversationsagenten wie Chatbots und sozialen Robotern kann ebenfalls zu vermehrtem «Machine Talk» führen und die Verbundenheit zwischen Menschen reduzieren. - positiv zu Buche schlagen Möglichkeiten der Selbsterkenntnis und der Verfügbarkeit von Wissen - Aufgabe angewandter Forschung und Entwicklung: die verschiedenen Wirkrichtungen analysieren und Anforderungen an eine «menschengerechte» Gestaltung organisationaler und technischer Bedingungen und Artefakte erarbeiten06 - PräsentationPublikation Mobil-flexible Arbeit – auf den Rhythmus kommt es an(07.03.2023) Schulze, Hartmut- Hybrid Work wird zur dominierenden Arbeitsweise. - Faustregel: zwischen 2-3 Tagen remote bzw. vor Ort (v.a. im wissensintensiven Sektor) –für neue Mitarbeitende anfangs mehr vor Ort - Achtung: Entstehung von Mythenzwischen verschiedenen Mitarbeitendengruppen. - Der Ort der Arbeit ist weniger wichtig als die Häufigkeit(und ggfs. die Qualität) derKontakte - Die Raumgestaltungspielt eine Rolle für die Wahl des Arbeitsortes; eine positiv wahrgenommene Atmosphäre des Raumes wirkt sich positiv auf die Häufigkeit der Arbeit vor Ort aus und hat einen Einfluss auf die Produktivität06 - PräsentationPublikation Zusammenarbeit in der Bauwirtschaft - warum fällt dies schwer? Ergebnisse einer Interviewanalyse zu Herausforderungen, Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen(GfA Press, 2023) Welter, Lucas; Degen, Timo; Jurakic, Janja; Noonpanassak, Hannah; Reichert, Elisabeth; Schulze, HartmutDie vorliegende Arbeit befasst sich mit der Zusammenarbeit in organisationsübergreifenden Projekten in der Baubranche. In der Praxis gelingt diese häufig nicht, Misstrauen, mangelnde Kommunikations- sowie Fehlerkultur und generell Einzelkämpfertum stellen zentrale hinderliche Faktoren und Konfliktursachen dar. Im Rahmen Interviewstudie mit 15 Projektleitenden wurden Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren ermittelt. Es zeigte sich, dass die Etablierung eines Teamspirits sowie eine transparente Kommunikation für eine hochwertige Ausführung der Arbeit sowie für die Termineinhaltung als maßgeblich für den Projekterfolg angesehen werden. Hingegen stellen Schuldzuweisungen und ein später Einbezug der verschiedenen Unternehmungen Hindernisse dar.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Hybride Arbeit und soziale Roboter – was bedeutet das für unsere soziale Interaktion?(07.12.2023) Schulze, Hartmut- Der «soziale Faktor» gerät «unter Druck» - Die Flexibilisierung der Arbeit kann zu einer Reduktion sozialer Interaktion und zu einer abnehmenden sozialen Ver-bundenheit führen – dies kann durch einen passenden Mix an Arbeitsorten und Büroraumgestaltung kompensiert werden - Die Kommunikation mit Konversations-agenten wie Chatbots und sozialen Robotern kann ebenfalls zu vermehrtem «Machine Talk» führen und die Verbundenheit zwischen Menschen reduzieren. Positiv zu Buche schlagen Möglichkeiten der Selbsterkenntnis und der Verfügbarkeit von Wissen - Aufgabe angewandter Forschung und Entwicklung: die verschiedenen Wirkrichtungen analysieren und Anforderungen an eine «menschengerechte» Gestaltung organisationaler und technischer Bedingungen und Artefakte erarbeiten06 - PräsentationPublikation Sinkt mit zunehmendem Homeoffice die Identifikation mit der Organisation? Über eine unerwartete Entdeckung(20.09.2023) Jeyam, Dharneeka; Schulze, HartmutFazit: Die gute Gestaltung des Zusammenspiels der verschiedenen Arbeitsorte wird matchentscheidend! - Hybrid Work etabliert sich als dominierende Arbeitsweise - Faustregel: zwischen 2-3 Tagen remote bzw. vor Ort (v.a. im wissensintensiven Sektor) –für neue Mitarbeitende anfangs mehr vor Ort - Achtung: Entstehung von Mythenzwischen verschiedenen Mitarbeitendengruppen. - Der Ort der Arbeit ist weniger wichtig (siehe auch: Becker et al., 2022) als die Häufigkeit(und ggfs. die Qualität) derKontakte: s. hier Maznevski & Chudoba, 2000 zum Rhythmus intensiver vs. weniger intensiver Interaktion - Die Raumgestaltungspielt eine Rolle für die Wahl des Arbeitsortes; eine positiv wahrgenommene Atmosphäre des Raumes wirkt sich positiv auf die Häufigkeit der Arbeit vor Ort aus und hat einen Einfluss auf die Produktivität06 - PräsentationPublikation Der passende Mix für einen ausgewogenen Restart nach der Pandemie(PRIMA VIER Nehring Verlag, 2023) Schulze, HartmutMittlerweile ist eine Vielzahl von Tätigkeiten sowohl im Homeoffice als auch im Firmenbüro möglich. Der Arbeits- und Organisationspsychologe Prof. Dr. Hartmut Schulze geht der Frage nach, welche Arbeitsorte Mitarbeitende aktuell warum, wann und wie lange bevorzugen.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Homeoffice als Pandemie-Maßnahme - Herausforderungen und Chancen(Kohlhammer, 06/2021) Weichbrodt, Johann; Schulze, Hartmut; Benoy, CharlesIm Kapitel wird ausgearbeitet, welche Herausforderungen und Chancen sich für Beschäftigte aus dem pandemie-bedingten Homeoffice ergeben. Dafür werden auf Erkenntnisse zum Homeoffice unter regulären Bedingungen zurückgegriffen sowie aktuelle empirische Ergebnisse zusammengefasst. Basierend auf sechs regulierenden Faktoren wie z.B. Aufgabenpassung oder Regulation der Erreichbarkeit werden vermutete Effekte des Homeoffice als Pandemie-Massnahme beschrieben.04A - Beitrag SammelbandPublikation Establishment of flexible work as organizational development: Results from a qualitative case study(13.04.2018) Weichbrodt, Johann; Schulze, Hartmut; Gisin, Leila Jennifer; Tanner, Alexandra; Welge, KatrinaThe introduction and establishment of flexible work can be understood as a complex organizational development (OD) phenomenon, which includes culture, leadership, policies, technology, and office design (among others). In our study “GeMobAU” (Gestaltung mobil-flexibler Arbeit in grossen und mittleren Unternehmen – Design of mobile and flexible work in large and mid-sized companies), we tried to untangle the complexity around flexible work as an OD challenge. In order to achieve this, we conducted qualitative interviews, in pairs with teams and their supervisors in 13 cases in nine different companies, in which we discussed previous experiences as well as future expectations around flexible work on each of the five dimensions. Our analysis yielded distinctly different OD processes for beginner and advanced teams and organizations: While beginners had to cope with new requirements and competencies for employees, advanced organizations and teams expressed more concern about new leadership skills and styles that were needed, as well as finding the right technological solutions for highly mobile and distributed work.06 - PräsentationPublikation Einflussfaktoren auf die Wahl des Arbeitsortes –der passende Mix zwischen Homeoffice und Büro(05.07.2022) Schulze, Hartmut; Mateescu, Magdalena• Pandemie ist ein «Booster» für Home Office und mobil-flexible Arbeiten –viele Firmen entwickeln aktuell «Mobilitätsprofile» • Home Office wird zu einem «regulären Arbeitsort» • Der «psychologische Vertrag» verändert sich –das Geben und Nehmen zwischen Organisation und Mitarbeitenden muss neu ausgehandelt werden • Angemessener «Mix» aus Home Office und Arbeit vor Ort hängt ab von u.a. Art der Aufgabe, Ausstattung Home Office, Bedürfnissen der Mitarbeitenden • Für die Optimierung des «richtigen Mix» zwischen Homeoffice und Büro benötigt es Experimentieren, Reflexion, Schulung –und goodwill des Arbeitgebers • Es stellen sich «neue» Anforderungen an den Büroraum, v.a. für Teamarbeit, «hybride» Zusammenarbeit und sozialen Austausch (Präsenz vor Ort als «qualitytime»)06 - PräsentationPublikation Die Re-Figuration der flexiblen Arbeit. Wie die Lebensumstände von Mitarbeitenden die Flexibilisierung neu formieren(Springer, 04.01.2022) Leuenberger, Theresia; Suter, Livia; Schulze, Hartmut; Kohlert, ChristineDie Digitalisierung ermöglicht eine flexible Gestaltung der Arbeit, die auch die Bürogestaltung beeinflusst. Mitarbeitende suchen beispielsweise gemäß tätigkeitsbasiertem Ansatz die zur Tätigkeit passende Arbeitsumgebung auf. Die Situation einer Pandemie, in der mehr Leute im Homeoffice arbeiten und die Distanzregeln in Büroräumen Mitarbeitende mit Abstand platziert, erschwert, dass sie den jeweils zu ihrer Tätigkeit passenden Arbeitsplatz vorfinden. In unserem Beitrag schlagen wir daher eine Refiguration der flexiblen Arbeit vor, um zu erreichen, dass Mitarbeitende ihren Bedürfnissen entsprechend auch während der Pandemiesituation – zeitlich und räumlich – flexibel arbeiten können. Wir argumentieren, dass dazu neben der Tätigkeit die Perspektive von Mitarbeitenden in der Konzeption der flexiblen Arbeit vermehrt berücksichtigt werden muss. Ihre Wohnsituation, ihr Arbeitsweg sowie die damit zusammenhängenden sozialen und psychologischen Implikationen sollen ebenfalls beachtet werden. Am Beispiel von drei Personas skizzieren wir einen Ansatz für eine mögliche Neukonzeption der flexiblen Arbeit, der die Erfahrungen während einer Pandemie implementiert.04A - Beitrag Sammelband