Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/4
Listen
9 Ergebnisse
Ergebnisse nach Hochschule und Institut
Publikation Modi der Zusammenarbeit im Bauwesen – ein theoriebasiertes Integrationsmodell für Planungs- und Bauprojekte(Institut Digitales Bauen FHNW, 29.06.2023) Schulze, Hartmut; Mateescu, Magdalena; Urech, Andreas; Huber, ManfredMit der Digitalisierung von Planungs- und Bauprozessen, u.a. durch digitale Bauwerksmodelle und der damit verbundenen Transparenz für alle beteiligten Berufsgruppen, wird eine deutliche Verbesserung der disziplinund organisationsübergreifenden Zusammenarbeit in der Baubranche angestrebt (Fischer, 2017). Jedoch hat der Einsatz von Building Information Modelling (BIM) die Erwartungen an die Verbesserung der Zusammenarbeit bisher nicht erfüllt. Die Einführung von Projektabwicklungsmodellen wie Integrated Project Delivery (IPD) oder Allianzmodellen, die stärker auf organisationsübergreifende und «integrierte» Zusammenarbeit setzen, werden als Lösung angesehen. Gleichzeitig ist aber häufig unklar, was erfolgreiche Zusammenarbeit ausmacht und was genau unter häufig verwendeten Begrifflichkeiten wie Koordination oder Kooperation zu verstehen ist. Eine Klärung und einheitliche Verwendung dieser Begrifflichkeiten und den damit verbundenen Formen der Zusammenarbeit erscheint notwendig, damit interorganisationale Zusammenarbeit erleichtert und gefördert werden kann. In diesem Beitrag wird zunächst ein Überblick zur Verwendung von Begrifflichkeiten im Kontext der Zusammenarbeit in organisationsübergreifenden Anwendungskontexten gegeben. Unter Rückgriff auf Konzepte aus der Evolutions- und Tätigkeitstheorie wird dann ein Begriffsinventar zur Unterscheidung von Modi der Zusammenarbeit für Planungs- und Bauprojekte entwickelt. Die Unterscheidung der drei Modi Koordination, Kooperation und Kokonstruktion bzw. Kokreation eröffnet schliesslich eine neue Gestaltungsperspektive für die Praxis.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Künstliche Intelligenz als Teammitglied in Lerngruppen – Wie möchten Studierende gemeinsam mit künstlicher Intelligenz kooperieren?(20.01.2023) Paneth, Lisa; Rack, Oliver; Zahn, Carmen06 - PräsentationPublikation Soziale Roboter auf dem Weg in die Praxis(Springer, 21.11.2022) Schulze, Hartmut; Kauffeld, Simone; Tanner, AlexandraSoziale Roboter oder genauer Roboter mit sozialen Funktionen nehmen in strategischen Überlegungen zur Zukunft in Arbeits-, Wirtschafts-, Gesundheitsbereichen und auch im Privaten und der Freizeit eine gewichtige Rolle ein (Strünck et al. 2022; Ulhøi und Nørskov 2022). Die Kompensation und der Ausgleich eines Mangels an Fachkräften werden über die Industrie hinaus zunehmend auch in Branchen des wissensintensiven Sektors wie denen der Gesundheit und Pflege, der Bildung und Dienstleistung als wesentliche Potenziale gesehen (Tsai et al. 2022). Die hier angesprochenen Roboter sind zunehmend mobil, d. h. sie können sich auf Basis von Sensoren, Aktuatoren und künstlicher Intelligenz in Räumen orientieren und bewegen. Und sie werden zunehmend autonom, d. h. sie können selbsttätig Zielhierarchien abarbeiten und werden unabhängiger von menschlicher Intervention. In der Industrie zeigt sich diese neue Generation in Gestalt von „kollaborierenden Robotern“ (sog. COBOTs), die ihre Schutzräume verlassen und zunehmend Hand in Hand mit Menschen z. B. in der Montage zusammenarbeiten. In Dienstleistungs-, Gesundheitsund Bildungsbereichen handelt es sich demgegenüber v. a. um „Service Roboter“ (IFR 2022, S. 7), die zusätzlich mit sozial-kommunikativen Funktionen ausgestattet sind und prototypisch z. B. in Einkaufszentren, Krankenhäusern, Altersheimen, im Bahnhof sowie im Schul- und im betrieblichen Weiterbildungskontext eingesetzt werden.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Soziale Roboter im Schweizer Gesundheitswesen – Einsatzmöglichkeiten, Chancen und Risiken aus der Sicht von potenziellen Anwendergruppen(Springer, 22.09.2022) Kramer, Iris; Zigang, Nicole; Tanner, Alexandra; Schulze, Hartmut; Schubert, MariaThis article from the journal Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO) offers an in-depth analysis and discussion of the results of an inter-professional project on behalf of TA-SWISS (Foundation for Technology Assessment). The project investigated how social robots could be used in the future in Switzerland from the perspective of health professionals and elderly residents and what opportunities and risks they see in this use. The background of this question was that social robots are increasingly used in the healthcare sector while the perspectives of potential users are hardly known. Therefore, an exploratory study design was used to conduct a workshop (“Round Table Health”) with 26 participants in August 2020, which included robot scenarios, four focus group interviews and a follow-up survey. The in-depth analysis showed that the possible uses of social robots mentioned by the participants could not only be divided into two user groups (“patients” and “health professionals”) but also into two roles of the social robot (personally assigned—“personal buddy/assistant” and not personally assigned—“helpful colleague”). The opportunities and risks of social robots could be categorised into the three areas of tension, i.e. “self-determination vs. social isolation”, “relief vs. burden & dependence” and “safety vs. dangers”. In conclusion, potential users see a wide range of possible uses and opportunities for social robots in the health sector, yet it is important to consider and minimise the risks so that social robots can be successfully used in practice in the future01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation What if the computer crashes? Findings from an exploratory factor analysis on stressors in online exams(06/2022) Jeitziner, Loris Tizian; Roos, Anna-Lena; Ruf, Alessia; Zahn, CarmenThe pandemic has forced higher education to shift from onsite to online environments. This novel situation may increase students’ exam stress and induce new stressors. In the present study, we identified stressors in online exams by conducting an exploratory factor analysis of a novel questionnaire. The analysis revealed five factors that categorize students’ experience of stress. Preliminary descriptive results suggest that possible system failures and social pressures cause the highest stress for students.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Effects of Game Mode in Multiplayer Video Games on Intergenerational Social Interaction: Randomized Field Study(JMIR Publications, 16.02.2022) Zahn, Carmen; Leisner, David; Niederhauser, Mario; Roos, Anna-Lena; Iseli, Tabea; Soldati, MarcoMaintaining social relationships is a basic human need and particularly essential in old age, including when living in a retirement home. Multiplayer video games can promote positive social interactions among players from different generations while playing. Yet, such facilitation of positive social interactions depends on specific game design. To systematically investigate the effects of game design on social interaction between seniors and their coplayers, the game Myosotis FoodPlanet was developed in this study, and the impacts of 3 different game modes on social interaction were compared in a controlled field trial. This study aims to compare the effects of 3 different game modes (competitive, cooperative, and creative) on social interactions (verbal and nonverbal communication) between seniors and their younger coplayers. The results show that game mode can be an important factor for shaping the social interactions of players playing together. Compared with other modes, creative game modes can increase verbal communication. In contrast, competitive modes may stimulate more laughing together. This has important implications for game design and the use of computer games to promote social interaction between seniors and their coplayers in practice.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Mixed-Reality für eine partizipative Entscheidungsfindung(24.06.2022) Draxl, Debora CedariaMixed-Reality-Technologien bieten vielfältige Chancen für Verhandlungs- und Entscheidungsprozesse in Teams und Organisationen. Insbesondere dann, wenn Akteure mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenkommen und einen gemeinsamen Entscheid treffen. Konsensbildung ist zum Beispiel in der partizipativen Stadtplanung oder bei Jurierungen von Architekturwettbewerben relevant. Zusammen mit dem IIT werden neue Kommunikations- und Interaktionsparadigmen erforscht sowie nutzerzentrierte Ansätze in Mixed-Reality angewandt. Ziel ist es, das Verständnis und die Integration der Akteure mit ihren unterschiedlichen Perspektiven zu verbessern: u.a. wird das räumliche Vorstellungsvermögen mit 3D-Darstellungen (Hologrammen) erhöht und das gemeinsame Verständnis mit geteilter Ansicht (Shared perspective) gestärkt, wodurch eine fairere Diskursbeteiligung ermöglicht und eine demokratische Entscheidungsfindung gefördert wird.06 - PräsentationPublikation Teams als Lernorte für die Entwicklung des doppelten Kompetenzprofils (DKP)(13.09.2022) Vollmer, Albert; Kocher, Mirjam; Eckhardt, Christine; Zellweger, Franziska; Stucki-Sabeti, Shiva; Haldemann, Rea; Sender, Anna; Merz, Nora; Rack, OliverDer Kongressbeitrag fokussiert die Kompetenzentwicklung von wissenschaftlichem Personal im Rahmen von Teamarbeit «on the job» an Pädagogischen Hochschulen und Fachhochschulen. Die Grundlage bildet das von Swissuniversities geförderte Projekt «Teams als Lernorte zur Förderung des doppelten Kompetenzprofils» (7/2021-12/2024). Bislang wurde die Kompetenzentwicklung FHs/PHs aus individueller Perspektive betrachtet, dieser Beitrag stellt jedoch die Weiterentwicklung von Kompetenzprofilen auf Teamebene ins Zentrum. Präsentiert wurden erste Ergebnisse einer quantitativen Fragebogenerhebung, und einer qualitativen Inhaltsanalyse von Interviews des Projektes.06 - PräsentationPublikation Teams als Lernorte für die Entwicklung des doppelten Kompetenzprofils (DKP)(12.09.2022) Merz, Nora; Kocher, Mirjam; Stucki-Sabeti, ShivaDer Kongressbeitrag fokussiert die Kompetenzentwicklung von wissenschaftlichem Personal im Rahmen von Teamarbeit «on the job» an Pädagogischen Hochschulen und Fachhochschulen. Die Grundlage bildet das von Swissuniversities geförderte Projekt «Teams als Lernorte zur Förderung des doppelten Kompetenzprofils» (7/2021-12/2024). Bislang wurde die Kompetenzentwicklung FHs/PHs aus individueller Perspektive betrachtet, dieser Beitrag stellt jedoch die Weiterentwicklung von Kompetenzprofilen auf Teamebene ins Zentrum. Präsentiert wurden erste Ergebnisse einer quantitativen Fragebogenerhebung, und einer qualitativen Inhaltsanalyse von Interviews des Projektes.06 - Präsentation