Institut Forschung und Entwicklung
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Publikation «Wir haben KI-Systeme, die funktionieren in 95 Prozent der Fälle gut, aber wir wissen nicht genau warum». Die KI-Expertin Mascha Kurpicz-Briki gibt Auskunft über die technischen Aspekte von ChatGPT und Co(Pädagogische Hochschule FHNW, 2024) Studer, DominicMascha Kurpicz-Briki ist Professorin für Data Engineering und Co-Leiterinbder Forschungsgruppe «Applied Machine Intelligence» an der Berner Fachhochschule. In ihrer Forschung ist sie in verschiedene interdisziplinäre Projekte involviert und sich deshalb gewohnt, technische Sachverhalte in eine Sprache zu übersetzen, die für ein breites Publikum verständlich ist. Wir treffen sie zu einem Gespräch in ihrem Büro im ehemaligen Rolex-Gebäude, hoch über der Stadt Biel. Sie hat sich bereit erklärt, für POLIS Fragen rund um die technischen Aspekte von KI-Systemen zu beantworten.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Maschinell, generativ, artefiziell und künstlich intelligent? Ein Blick in die Glaskugel der Gegenwart(Pädagogische Hochschule FHNW, 2024) Affolter, Simon; Sperisen, VeraWie verändern KI-Technologien demokratische Systeme und welche gesellschaftlichen und politischen Fragen ergeben sich daraus? Diese Frage führt uns vom versteckten Bias in ChatGPT bis hin zu den Auswirkungen von Deepfakes auf Wahlen – das vorliegende POLIS offeriert Blicke hinter die Kulissen der «MACHINE» und ihrer Effekte auf unsere demokratische Welt.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Es kann auch gefährlich werden. Jugendliche diskutieren über Künstliche Intelligenz, Schule und Politik(Pädagogische Hochschule FHNW, 2024) Sperisen, VeraAn der Bezirksschule Oftringen fand im Frühjahr 2024 zum ersten Mal ein Demokratietag statt. Die Jugendlichen besuchten Workshops zu Themen wie Medienarbeit, Wahlsystem, Föderalismus und Grundrechte. Eine Gruppe kümmerte sich um Fragen rund um die aktuelle und zukünftige Rolle von «KI» für die Politik. Mit fünf Jugendlichen hat das POLIS im Anschluss an die Veranstaltung noch weiterdiskutiert. Es kamen Erfahrungen und Ängste, aber auch zuversichtliche Ausblicke in die Zukunft zur Sprache.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation The machine. Was ist an KI politisch relevant und wie verändert KI demokratische Systeme?(Pädagogische Hochschule FHNW, 2024) Sperisen, Vera; Affolter, SimonKI-Technologien polarisieren. Die Debatte um ihre Auswirkungen auf Demokratien ist gespalten, wobei den Kritiker*innen Technologiefeindlichkeit und den Befürworter*innen Technologieblindheit vorgeworfen wird. Doch eine Schwarz-Weiss-Diskussion greift zu kurz. Um die gesellschaftlichen Konsequenzen von KI einordnen zu können, hilft es, einen differenzierten Blick auf die Zusammenhänge und politischen Dimensionen zu werfen, der auch Graustufen zulässt: Angefangen bei Fragen zur Entwicklung und den benötigten Ressourcen für KI-Technologien bis hin zu den politischen Konsequenzen, welche generative KI für die politische Kommunikation und das «smarte» Regieren mit sich bringen. Hierbei nutzen wir die Metapher «the MACHINE», die stellvertretend für die ganze Bandbreite generativer KI-Tools steht. Es handelt sich um eine Maschine, welche von Produktionsprozessen abhängig ist und bei der Produktion auch Emissionen verursacht. Je nachdem verändern diese die «Luftqualität» in Demokratien.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Stories of the future. Mit Geschichten mögliche Zukünfte erforschen – ein Praxisbericht(Pädagogische Hochschule FHNW, 2024) Hubacher, Manuel; Bullon-Cassis, Laura; Duberry, Jérôme; Lutringer, ChristineAngesichts der zentralen Rolle, die Kl-Systeme in der heutigen und zukünftigen Gesellschaft spielen, benötigen alle, unabhängig vom Alter, ein differenziertes und kritisches Verständnis dieser Technologien und deren Auswirkung auf sowie Einbettung in die Gesellschaft.' Nur so können wir von KI-Systemen profitieren und fundierte Entscheidungen über deren Nutzung und Regulierung treffen. Bürger*innen benötigen eine politische Kl-Kompetenz. Und mit dem Begriff Bürger*innen sind Jugendliche und junge Erwachsene explizit mitgemeint, da deren Leben durch KI-Systeme und deren Entwicklung heute wie auch in Zukunft unverhältnismässig stark beeinflusst wird. Das Projekt «Stories of the Future» gibt eine Antwort auf die Frage, wie Ki-Kompetenzen durch den Einbezug von generativer Kl aufgebaut werden können. Zudem will es zu einem verstärkten Bewusstsein für den politischen Charakter von Kl-Systemen beitragen und die politische Handlungsfähigkeit fördern. Dazu haben wir Workshops mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der ganzen Schweiz durchgeführt.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Staatenlose Gesellschaft? Die anarchistische Herausforderung und die Grenzen staatlicher Autorität(Nomos, 2024) Hubacher, ManuelStaatliches Handeln bringt Vorteile, weshalb die zentrale Rolle von Staaten in der der politischen Theorie nicht überrascht. Staaten als gegeben anzunehmen, schränkt aber Kritik am Status quo und die Beschäftigung mit Alternativen ein. Die anarchistische Ablehnung von Herrschaft und die Visionen einer herrschaftsfreien Gesellschaft kann daher ein produktiver Ausgangspunkt für eine kritische Reflexion von Staatlichkeit sein. Auf die philosophischen Anarchisten Robert Paul Wolff und A. John Simmons sowie auf Joseph Raz zurückgreifend formuliere ich eine überzeugende anarchistische Herausforderung. Diese zeigt: Lediglich jenes staatliche Handeln können wir legitimieren, das uns ein selbstbestimmtes und emanzipiertes Leben ermöglicht.02 - MonographiePublikation Promoting oral argumentation in citizenship education(19.09.2024) Wenger, Liliane; Aydin, Açelya; Hubacher, Manuel; Waldis Weber, MonikaDeliberative democracy theories advocate for the communicative activation of citizens in opinion formation. Therefore, civic education should introduce adolescents to deliberative processes and to promote their argumentative competence, which is understood as both a linguistic and a political competence. In accordance with our roots in deliberative democratic theory, we view argumentation as a dialogue-based process. This makes transactivity a key feature of good civic reasoning. Empirical evidence shows potential for instructional interventions to boost oral reasoning and critical thinking across subjects, but their effects often remain inconsistent. Data also suggests that students in deliberative settings are more willing to engage with opposing arguments and revise their own. Dialogues in small groups facilitate the acquisition of argumentation skills. Despite these findings, there's limited research on argumentation training effectiveness. In an intervention study (grades 8 and 9), Gronostay combined a thematic input with argumentation training, leading to more transactive speech acts during the subsequent fishbowl discussion in the experimental group. However, the revision and adaptation of their own arguments remained largely absent. This study investigates the effectiveness of an adapted version of Gronostay's strategy training in promoting transactive dialogues. The research involved six seasoned teachers and their classes in the 2022/23 school year, who were engaging with the subject of a cashless society. Despite standardized argumentation training, the quality of debates varied significantly between the classes studied. Influences on the quality of the debates include the social structure of the class, the influence of didactic scaffolding, such as argumentation training.06 - PräsentationPublikation Rezension zu Regula Argast, Thomas Metzger, Daniel Sidler, Marino Ferri, Dekolonisation 1945-1975(Editions Alphil, 2024) Studer, Dominic01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Die Entwicklung der geschichtsdidaktischen Forschung am ZDA und ihr Beitrag zur Politischen Bildung(Hier und Jetzt, 2019) Nitsche, Martin; Kübler, Daniel; Glaser, Andreas; Waldis Weber, Monika04A - Beitrag SammelbandPublikation Sie sind Fake News! Ein analytischer Zugang für die Politische Bildung(Springer, 2021) Hubacher, Manuel; Hubacher, Manuel; Waldis Weber, MonikaDieser Beitrag greift das Phänomen Fake News auf und plädiert für einen analytischen Zugang zur Thematik. Zunächst grenzt er den Begriff der Fake News von anderen Phänomenen ab. Er zeigt auf, dass der Begriff nicht nur keinen analytischen Mehrwert bietet, sondern dass er die eigentlichen Probleme verschleiert und als Propagandabegriff u.a. Verwendung findet, um Zensur zu rechtfertigen und die Gegenseite zu delegitimieren. Trotzdem sollte die Politische Bildung nicht vollkommen auf den Begriff verzichten. Versteht man Fake News als einen fließenden Signifikant in hegemonischen Projekten, erlaubt dies den Zugriff auf die politische Dimension von Desinformation. Fake News als politischer Kampfbegriff lässt sich darüber hinaus als einen Angriff auf die Autorität der Leitmedien interpretieren. Der Autor geht im Anschluss sowohl auf die inhaltliche als auch auf die formelle Dimension dieses Angriffs ein. Darauf basierend erarbeitet er einen Vorschlag, wie Fake News auf analytischer Basis in der Politischen Bildung behandelt werden könnten.04A - Beitrag Sammelband
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