Institut Kindergarten-/Unterstufe

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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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  • Publikation
    Der Einbezug von Werten in Entscheidungsprozesse von 11- bis 12-Jährigen mit Blick auf ihren Fleischkonsum im Kontext einer Nachhaltigen Entwicklung
    (Pabst Science Publishers, 2020) Valsangiacomo, Federica; Stoll-Hertrampf, Anke; Bender, Ute; Bertschy, Franziska; Künzli, Christine
    Ein zentrales Ziel einer Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung (BNE) ist die Befähigung von Heranwachsenden, reflektierte Entscheidungen zu treffen. U. a. Konsumentscheidungen im Bereich Ernährung können einen erheblichen Beitrag zur Nachhaltigen Entwicklung (NE) leisten. Hierbei und v. a. im Zusammenhang mit dem Fleischverzehr spielen Werte eine Rolle. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf folgende Forschungsfragen: Welche Werte lassen sich in den Entscheidungsprozessen der Kinder rekonstruieren und inwieweit treten diese Werte in individuellen Entscheidungsprozessen konfliktfrei nebeneinander auf bzw. inwieweit konfligieren sie? Hierzu wurden Daten aus der Studie EKoN-E (Entscheidungsprozesse im Kontext einer Nachhaltigen Entwicklung mit dem Fokus Ernährung) verwendet. Die Studie untersuchte Entscheidungsprozesse zum Fleischkonsum von 11- bis 12-jährigen SchülerInnen. Dabei wurden 27 Kinder verschiedener Deutschschweizer Schulen mittels der Methode des Lauten Denkens interviewt und die dadurch erlangten Daten nach der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Befunde zeigten, dass sich die in den Interviews rekonstruierten Werte überwiegend auf die eigenen Geschmackprioritäten und das Tierwohl bezogen haben. Es zeigte sich zudem, dass der Einbezug unterschiedlicher Werte nicht durchgängig zu Wertkonflikten führte. Zugleich konnten Wertkonflikte Entscheidungen im Sinne einer NE unterstützen. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass Werte sowie mögliche Wertkonflikte im Unterricht angesprochen werden sollten. Mit Blick auf weitere Forschungsarbeiten können die erlangten Befunde im Kontext weiterer empirischer Forschungen im Sinne der Hypothesengenerierung dienen.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Zum konsequenzialistischen Moment moralischer Rechte
    (Ontos Verlag, 2005) Schnüriger, Hubert; Neumaier, Otto; Sedmak, Clemens; Zichy, Michael
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    Eine menschliche Moral? Drei Ansätze zur Begründung eines moderaten Moralverständnisses
    (Innsbruck University Press, 2017) Schnüriger, Hubert; Oberprantacher, Andreas; Siegetsleitner, Anne
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    Deontologie vs. Teleologie. Fallstricke einer moraltheoretischen Grundsatzdebatte
    (Academic Press, 2012) Schnüriger, Hubert; Holderegger, Adrian; Wolbert, Werner
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Der Begriff der Kompetenz
    (Franz Steiner, 2013) Schnüriger, Hubert
    Competences play a significant role in normative settings. On principle, a competence can be conceived of as a capacity to validly change existing normative relations and positions. One of the most central questions connected to the concept of competence concerns its relation to legitimacy. Does having a competence imply being permitted to exercise it? After having introduced acts of competences as normative acts, the main part of the paper will be dedicated to this question. The prevalent attitude in the literature is a negative one. According to that view, a competence is to be understood as an alethic capacity and not as a deontic one. The arguments put forward to justify this negative answer will be reconstructed and rejected. A deontic concept of competence will be favoured. In the last part, the rejection of an alethic concept of competence will be supplemented by pointing out its problematic implications for other fundamental concepts. This will be done by disclosing some internal difficulties of Hohfelds famous approach. Strangely enough, these difficulties have not been discussed so far.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Der Begriff der Supererogation und das Problem moralischer Optionalität
    (Universität Salzburg. Zentrum für Ethik und Armutsforschung, 01.12.2017) Schnüriger, Hubert
    Es gibt moralisch gute Handlungen, die über die Pflicht hinausgehen. Wer sie unterlässt, handelt nicht moralisch falsch, obwohl es moralisch besser wäre, sie auszuüben. Diese Vorstellung scheint tief im moralischen Alltagsverständnis verankert zu sein. Es ist allerdings keineswegs klar, dass sich diese Vorstellung moralphilosophisch in einer kohärenten und substantiell gehaltvollen Weise verteidigen lässt. Sie setzt eine Form von moralischer Optionalität voraus, die mit dem Standardmodell moralisch-praktischer Rationalität unvereinbar scheint. Der Beitrag unterscheidet ausgehend von der einschlägigen Literatur fünf Weisen der Rekonstruktion von Handlungen, die dem Alltagsverständnis zufolge zwar gut, deren Unterlassung aber nicht moralisch falsch ist. Nur zwei dieser Rekonstruktionen sind nicht-revisionistisch. Die erste dieser nicht-revisionistischen Rekonstruktionen geht allerdings eine hohe Begründungslast ein. Es ist offen, ob sie sich auf einer substantiellen Ebene einlösen lässt. Die zweite Rekonstruktion erscheint primär deswegen nicht-revisionistisch, weil sie einen ungewöhnlich weiten Moralbegriff voraussetzt.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Eine Statustheorie moralischer Rechte
    (mentis, 27.01.2014) Schnüriger, Hubert
    Rechte spielen in den meisten normativen Debatten eine prominente Rolle. So stellt sich angesichts der globalen Armut etwa die Frage, ob Menschen ein Recht auf Ernährung haben. Umstritten ist aber auch oft, wer oder was überhaupt Rechte haben kann. Können zum Beispiel Tiere oder Föten Rechte haben? Das Buch versucht zu klären, worum es in diesen Debatten geht, wenn sie als Auseinandersetzungen über Rechte geführt werden. Im ersten Teil werden die klassischen Theorien subjektiver Rechte diskutiert. Als Antwort auf unterschiedliche Schwächen dieser Theorien wird unter dem Titel „Statustheorie“ ein eigenständiger Begriff subjektiver Rechte eingeführt und verteidigt. Moralische Rechte bringen der Statustheorie gemäss zum Ausdruck, dass Pflichten um der Rechtssubjekte willen bestehen. Der zweite Teil widmet sich der Frage, welche Rolle moralische Rechte in der konkreten Begründung von Handlungen spielen. Hier wird nicht nur eine Typologie von praktischen Konflikten entworfen, sondern auch das Verhältnis des Rechtsbegriffs zu anderen zentralen Begriffen erläutert und die Unvereinbarkeit von moralischen Rechten mit konsequentialistischem Denken ausgewiesen.
    02 - Monographie
  • Publikation
    Die Bedeutung des Philosophierens mit Kindern in einer Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung
    (Klinkhardt, 2015) Künzli, Christine; Buchs, Christoph; Wüst, Letizia; Fischer, Hans-Joachim; Giest, Hartmut; Michalik, Kerstin
    04A - Beitrag Sammelband