Institut Primarstufe

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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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  • Publikation
    Wie viel Hilfe darf es sein? Das Verfassen und Begleiten von Abschlussarbeiten am Beispiel der Pädagogischen Hochschule Freiburg
    (Schweizerische Gesellschaft für Lehrerinnen- und Lehrerbildung, 2021) Gerteis, Markus; Viehhauser, Martin; Monnard, Isabelle
    Das Verfassen einer Bachelorarbeit stellt eine besondere Herausforderung für angehende Lehrpersonen der Primarstufe dar. Aus diesem Grund ist die geforderte Leistung einerseits durch eine hohe Autonomie geprägt, wird aber gleichzeitig auch in unterschiedliche Unterstützungssysteme und Unterstützungsmaßnahmen eingebunden. Der vorliegende Beitrag beleuchtet, worin die Herausforderung besteht, und zeigt am Beispiel der Pädagogischen Hochschule Freiburg Rahmenbedingungen, mögliche Unterstützungsformen und zentrale Entwicklungslinien auf.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    E Pluribus Unum. One Swiss School System based on many Cantonal School Acts
    (Palgrave Macmillan, 2019) Boser Hofmann, Lukas; Hofmann, Michèle; Brühwiler, Ingrid; Westberg, Johannes; Boser Hofmann, Lukas; Brühwiler, Ingrid
    In this chapter, the authors raise the question of what makes the Swiss case worth presenting to an international audience. They argue that Switzerland is an interesting case because Swiss formal education lacks much of the structural systematization a system of mass schooling is expected to have. A close examination of the formal schooling in Switzerland reveals that every canton is given the autonomy to organize primary and most of secondary education. School structures and school legislation are mainly cantonal affairs, not guided by centralized agency or national body of law. However, given that similarities undoubtedly exist between those cantonal school systems, it is important to examine how those similarities came into being, as it is likely that the cantons are not as independent in their decision-making as it might appear at a first glance.
    04A - Beitrag Sammelband
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    Publikation
    Überforderung als Luxusproblem
    (Neue Zürcher Zeitung, 16.05.2017) Giudici, Anja; Grizelj, Sandra
    In den Deutschschweizer Kantonen wird immer wieder über den Fremdsprachenunterricht in der Schule abgestimmt. Im Tessin und in der Westschweiz kommt es nicht zu solchen Urnengängen. Wichtiger Grund dafür ist das Verhältnis der Mehrheitssprache Deutsch zu den Minderheitensprachen: Die deutschsprachige Schweiz kann es sich leisten, eine Überforderungsdebatte zu führen, die anderen Sprachregionen weniger, weil sie eine Minderheit sind.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    Gesundheitswissen in der Schule. Schulhygiene in der deutschsprachigen Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert
    (transcript, 10/2016) Hofmann, Michèle
    Stichwort Schulhygiene – welche Folgen hatte der Prozess der allgemeinen Medikalisierung ab der Mitte des 19. Jahrhunderts auf das Schulwesen? Am Beispiel der deutschsprachigen Schweiz untersucht Michèle Hofmann die nachhaltige Einflussnahme von Ärzten – als Vertreter einer zunehmend naturwissenschaftlich orientierten Medizin – auf die Volksschule. Sie zeichnet nach, wie diese Entwicklung zur Ausgestaltung einer Vielzahl schulhygienischer Maßnahmen führte, darunter etwa adäquat konstruiertes Schulmobiliar, gut beleuchtete Klassenzimmer, angemessene Dauer der Unterrichtseinheiten sowie regelmäßige ärztliche und zahnärztliche Untersuchungen der Schülerinnen und Schüler.
    02 - Monographie
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    Publikation
    Vom Berufs- und Elitewissen zum Garant des nationalen Zusammenhalts. Die Fremdsprachen in den Lehrplänen der Schweizer Volksschulen seit 1830
    (12/2014) Giudici, Anja; Grizelj, Sandra
    Das Erlernen von mindestens einer Fremdsprache scheint heute ein selbstverständlicher Teil der Schweizer Lehrpläne zu sein. Ebenso scheint es offensichtlich, dass die Schule die Aufgabe hat, in der mehrsprachigen Schweiz Fremdsprachen zu vermitteln. Ein Blick zurück zeigt jedoch, dass erst seit den 1970er-Jahren alle Schüler während der obligatorischen Schulzeit überhaupt eine Fremdsprache bzw. eine zweite Landessprache lernen. Vorher war der Fremdsprachenunterricht einer Minderheit vorbehalten, die später entweder das Gymnasium besuchte oder einen höheren Beruf erlernte. In Bezug auf die aktuelle Fremdsprachendebatte beleuchtet der Artikel die historische Dimension des Themas.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung