Institut Primarstufe

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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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  • Publikation
    Sprachen- und fächerübergreifende curriculare Ansätze im Fremdsprachenunterricht in der Schweiz, Curricula in zwei Bildungsregionen und Resultate aktueller empirischer Studien in der Deutschschweiz
    (Schneider Verlag Hohengehren, 2018) Manno, Giuseppe; Egli, Mirjam
    In Switzerland, the reform of the foreign language curriculum initiated by the Swiss conference of cantonal ministers of education, as a part of a larger project of harmonization of the Swiss school system HarmoS, expects that all learners will be able to communicate in two foreign languages at a comparable level at the end of compulsory school (9th grade). The most important measure consisted in advancing the start of the first foreign language to the third grade and of the second foreign language to the fifth grade. The paper presents this curricular reform developed on the grounds of a general framework of languages with a particular focus on cross-linguistic and across grade-levels coherence as well as a synthesis of the results of the first empirical studies measuring the efficiency of the new model.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    Publikation
    Plurale Ansätze in Lehrwerken und Lernmaterialien – Einblicke in aktuelle Entwicklungen mit besonderem Fokus auf die Schweiz
    (Narr, 2018) Egli, Mirjam; Grossenbacher Künzler, Barbara; Gubler, Brigitta; Lovey, Gwendoline; Melo-Pfeifer, Sílvia; Reimann, Daniel
    In diesem Beitrag wird danach gefragt, inwiefern Plurale Ansätze in Lehrwerken sowie in lehrwerksunabhängigen oder -ergänzenden Materialien ihren Niederschlag finden und – mit besonderem Fokus auf die Schweiz – wie diese im Gesamtcurriculum eingebettet sind.
    04A - Beitrag Sammelband
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    Publikation
    Dreisprachige Textproduktion bei Sekundarschülerinnen und -schülern mit unterschiedlichen Lernbedingungen
    (Technische Universität Darmstadt, 04/2017) Egli, Mirjam
    Dieser Beitrag präsentiert eine Untersuchung zur Textproduktion in den Fremdsprachen Französisch und Englisch sowie in der Schulsprache Deutsch bei Deutschschweizer Schülerinnen und Schülern der 7. Klasse. Verglichen werden zwei Gruppen, die sich hinsichtlich der Erwerbsreihenfolge der beiden Fremdsprachen und der Verlängerung der Lerndauer von Englisch als Folge einer Curriculumsreform unterscheiden. Die Lernenden mit Frühbeginn Englisch schreiben durchschnittlich längere Texte, subordinieren mehr und verwenden mehr und diversere Konnektoren, jedoch unterscheiden sich ihre französischen Texte hinsichtlich der untersuchten Variablen gegenüber den Spätbeginnern nicht, obwohl Korrelationen auf die Transversalität der festgestellten Fertigkeiten hinweisen. Mögliche didaktische Konsequenzen der Resultate werden diskutiert.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    Publikation
    Überforderung als Luxusproblem
    (Neue Zürcher Zeitung, 16.05.2017) Giudici, Anja; Grizelj, Sandra
    In den Deutschschweizer Kantonen wird immer wieder über den Fremdsprachenunterricht in der Schule abgestimmt. Im Tessin und in der Westschweiz kommt es nicht zu solchen Urnengängen. Wichtiger Grund dafür ist das Verhältnis der Mehrheitssprache Deutsch zu den Minderheitensprachen: Die deutschsprachige Schweiz kann es sich leisten, eine Überforderungsdebatte zu führen, die anderen Sprachregionen weniger, weil sie eine Minderheit sind.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    Mündliche Textproduktion in Schul-­, Fremd-­ und Herkunftssprachen in einer mehrsprachigen Perspektive
    (18.02.2016) Egli, Mirjam
    Die Interdependenz von Textproduktionsfähigkeiten im Sinne einer Common „Underlying Proficiency“ (Cummins 2000) wurde in der Bilingualismusforschung bereits mehrfach nachgewiesen (z.B. Viberg 2001, Egli Cuenat 2008, Riehl 2013), jedoch fehlen entsprechende Studien unter der Bedingung des schulischen Fremd- sprachenerwerbs weitgehend. Das Poster präsentiert Daten sowie erste Analyseer- gebnisse zur mündlichen Textproduktion bei mehrsprachigen Lernenden in Schul-, Fremd- und Herkunftssprache, welche im Rahmen des vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützten Projektes „Schulischer Mehrsprachenerwerb am Übergang zwischen Primarstufe und Sekundarstufe I“ gewonnen wurden.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Dreisprachige Textproduktion bei Sekundarschülern mit unterschiedlichen Lernbedingungen
    (01.09.2016) Egli, Mirjam
    In dieser Studie werden bei Lernenden der Sekundarstufe I Bezüge zwischen der schriftlichen Textproduktion in drei Sprachen (Schulsprache Deutsch, Französisch und Englisch als Fremdsprachen) untersucht. Die Studie situiert sich im Kontext einer Curriculumsreform in der Ostschweiz, bei welcher der Beginn des Englischunterrichts von der 7. in die 3. Klasse vorverschoben wurde, während Französisch weiterhin ab der 5. Klasse unterrichtet wird. Die schriftliche Textproduktion wurde in sprachenübergreifender Perspektive im Rahmen der Fremdsprachenerwerbsforschung (Schoonen et al. 2011), der Bilingualismusforschung (Egli Cuenat 2008, Riehl 2013) sowie der Tertiärsprachenerwerbsforschung (Sagasta-Errasti 2003, De Angelis&Jessner 2012) bei jüngeren Lernenden untersucht. Diese (und andere) Studien weisen eine Interdependenz zwischen den Sprachen nach, welche in einem komplexen Zusammenspiel zwischen Faktoren wie beispielsweise typologischer Distanz, Metakognition, Kompetenzniveaus, Status der Sprachen oder Lernbedingungen variiert. Wenig ist bislang über die dreisprachige Textproduktion beim doppelten Fremdsprachenerwerb im Anfängerstadium bekannt. Unsere Studie ist Teil eines vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützten Projektes zum schulischen Mehrsprachenerwerb. In diesem Beitrag werden beschreibende Texte untersucht, die von 96 Lernenden vor und 192 Lernenden nach der Reform jeweils am Ende der ersten Sekundarklasse (7. Schuljahr, 12-14 Jahre) im Rahmen einer identischen Aufgabenstellung verfasst wurden. Die Texte (n=864) werden im Hinblick auf Textlänge und Konnektoren (Schneuwly 1997) sowie lexikalische Transfers (Agustín-Llach 2014) analysiert. Folgende Forschungsfragen werden gestellt: - Inwiefern unterscheiden sich die Textprodukte der beiden Gruppen in den drei Sprachen bezüglich der codierten Textvariablen? - Finden sich unterschiedliche Muster des Zusammenspiels zwischen den Sprachen bei den beiden Gruppen, insbesondere bezüglich der Verwendung von lexikalischen Transfers? Es wird u.a. vermutet, dass die Lernenden, welche früher mit Englisch beginnen, tendenziell längere, durch mehr und diversere Konnektoren strukturierte englische Texte produzieren. Dies wird auch für das Französische erwartet, wobei angenommen wird, dass diese Lernenden Englisch stärker als Brückensprache aktivieren, was sich in einem erhöhten Auftreten von lexikalischen Transfers manifestieren dürfte (Steinhauer 2006, Tremblay 2006).
    06 - Präsentation
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    Publikation
    Aktuelles Wissen aus der PHSG-Forschung: Werden Ressourcen genutzt und der Spracherwerb kontinuierlich aufgebaut?
    (2016) Egli, Mirjam
    Ein Forschungsprojekt untersucht, wie Deutsch, Englisch und Französisch zusammenwirken und was beim Übergang von der Primarschule zur Oberstufe passiert. Ein Einblick widerspiegelt wichtige Erkenntnisse.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung