Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

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  • Publikation
    Studie über Schutz- und Notunterkünfte für gewaltbetroffene Menschen in der Schweiz. Bestandesaufnahme, Einschätzung, Folgerungen
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 10/2024) Baumgartner, Edgar; Gutjahr, Elisabeth; Milani, Riccardo
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Fazit: Kritische Perspektiven auf Differenz-, Ungleichheits- und Machtverhältnisse im hochschulischen Kontext
    (Springer, 12/2024) Bachmann, Susanne; Le Breton, Maritza; Burren, Susanne; Le Breton, Maritza; Burren, Susanne; Bachmann, Susanne
    Ziel dieses Sammelbands ist es, historisch-theoretische, empirische und handlungsbezogene Zugänge zu Differenzkonstruktionen und (Un-)Gleichheiten sowie Diversitätsorientierung an (Fach-)Hochschulen und deren bildungspraktische Relevanz und Spannungsfelder aus kritisch-dekonstruktiver, postkolonialer und intersektionaler Perspektive zu beleuchten - dies mit Bezug auf aktuelle Diskurse über Diversität im Hochschulkontext, die eher an Ansätze der betriebswirtschaftlichen Organisationsentwicklung ausgerichtet sind. So kann Diversity-Management unter Beachtung hochschulinterner Diversitätsleitsätze soziale Positionierungen festschreiben, wodurch eine Re-Essentialisierung stattfinden kann. Eine Betrachtungsweise im Sinne einer kritischen, emanzipatorischen und antidiskriminierenden Perspektive, welche soziokulturelle Bedingungen von Studierenden und Mitarbeitenden an (Fach-)Hochschulen berücksichtigt, ist hingegen selten anzutreffen. Im Fokus alternativer Ansätze steht eine differenzreflexive Hochschule, welche auf die Dekonstruktion von natürlich erscheinenden Differenzlinien zielt, mit der Absicht, nicht nur essentialistische Diskurse zu hinterfragen, sondern auch eine Veränderung der darin eingebundenen geschlechts-, disziplin- und generationenspezifischen Habitusformen zu bewirken.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Produktive Verunsicherung als Anlass und Möglichkeit zur Hegemonieselbstkritik – Lehrende an Fachhochschulen im Kontext von Diversity und Intersektionalität
    (Springer, 12/2024) Gerber, Andrea; Le Breton, Maritza; Burren, Susanne; Bachmann, Susanne
    Aus der Einletung des Sammelbandes: „Andrea Gerber richtet in ihrem Beitrag «Produktive Verunsicherung als Anlass und Möglichkeit zur Hegemonieselbstkritik – Lehrende an Fachhochschulen im Kontext von Diversity und Intersektionalität» den Fokus auf Fragen zur Hochschullehre. Produktive Verunsicherung bezeichnet Momente, die Irritationen auslösen und damit das Potenzial bieten, die eigene Praxis im Sinne von Zweifel oder Zögern zu hinterfragen. Dadurch eröffnen sich für Hochschullehrende Möglichkeiten zur Selbst- und Machtreflexion («Hegemonieselbstkritik»). Ein wichtiger Aspekt hierbei ist, dass solche Verunsicherungen oft mit Emotionen verbunden sind, die im Kontext wissenschaftlicher Forschung und Lehre bisher weitgehend tabuisiert wurden. Die Autorin identifiziert diesbezüglich Handlungsbedarf für die Hochschullehre sowohl auf individueller als auch auf struktureller Ebene.“
    04A - Beitrag Sammelband
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    Publikation
    Affekte und Emotionen: Wege zur machtreflexiven Hochschulbildung durch produktive Verunsicherung
    (Universität Zürich, 04.11.2024) Gerber, Andrea
    Der Beitrag untersucht Affekte und Emotionen als bislang wenig beachtete Dimension in der Hochschul-bildung. Er basiert auf den Ergebnissen einer bildungswissenschaftlichen Interviewstudie mit Lehrenden verschiedener Disziplinen an Deutschschweizer Fachhochschulen, die mit der Grounded-Theory-Metho-dologie in Kombination mit einer intersektionalen Analyseperspektive durchgeführt wurde. Als bedeut-sames Ergebnis der Studie steht die produktive Verunsicherung im Kontext von Diversität und Differenz im Zentrum des Interesses. Diese verdeutlicht, wie Affekte und Emotionen Bildungsprozesse an Hoch-schulen beeinflussen und zu Polemik und Abwehr, aber auch zu machtsensibler Selbstreflexion führen können. Diese Prozesse ermöglichen die Anerkennung von Unsicherheit und Verletzlichkeit als Teil der Hochschulbildung und unterstützen die Infragestellung hegemonialer Wissensordnungen. Der Text dis-kutiert die Notwendigkeit einer machtsensiblen Hochschullehre, welche die Integration von Affekten und Emotionen in ein transformatorisches Bildungsverständnis sowie in die macht-und differenztheoretische Betrachtung und Analyse von Bildungsprozessen mit einem intersektionalen Analysefokus beinhaltet.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    Publikation
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    Publikation
    Soziale Unsicherheit. Auswirkungen ablehnender Rentenentscheide auf die Biographien von Betroffenen
    (Pädagogische Hochschule Freiburg, 2023) Rotzetter, Fabienne; Gredig, Daniel; Scherr, Albert; Sahrai, Diana
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    04A - Beitrag Sammelband
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    Publikation
    Einblicke in kantonale Pflegekindersysteme. Working Papers aus dem Projekt «Pflegekinder – next generation – Vergleich kantonaler Strukturen»
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2024) Rein, Angela; Colombo, Annamaria; Lambert, Béatrice; Schnurr, Stefan; Ramsauer, Nadja
    Dieses Dokument enthält Porträts der Pflegekindersysteme der Kantone Bern, Fribourg, Genf, Graubünden, Luzern, Solothurn, Schwyz, Tessin, Uri, Zug und Zürich. Die Porträts haben den Charakter von Working Papers des Projekts «pflegekinder – next generation: Kantonale Strukturen». Sie bieten vertiefte und differenzierte Einblicke in Rahmenbedingungen und Organisationsmodelle der Pflegekinderhilfe in 11 von 26 Kantonen. Die Datenerhebung fand 2021 statt.
    03 - Sammelband
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    Publikation
    Bessere Startchancen für alle Kinder – Konzept Frühe Förderung des Kantons Basel-Landschaft. Evaluation und Empfehlungen
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 04/2023) Wetzel, Marina; Müller, Brigitte
    Im November 2020 wurde das Konzept «Frühe Förderung Kanton Basel-Landschaft – Bessere Startchancen für alle Kinder» veröffentlicht. Das übergeordnete Ziel des Konzeptes und dessen Umsetzung ist es, die Situation von Familien mit kleinen Kindern (0-5 Jahre) zu verbessern. Das Konzept beschreibt die Gesamtsituation des Frühbereichs im Kanton, fasst die fachliche Grundhaltung zusammen, benennt Ziele, zeigt den Handlungsbedarf auf und klärt Zuständigkeiten. Es bündelt Massnahmen und Angebote des Kantons zur Verbesserung der Situation von Familien mit jungen Kindern und dient damit als Grundlagenpapier für eine Vielzahl an Fachpersonen, Stellen und Diensten, die im Kanton im Frühbereich tätig sind. Im Jahr 2022 wurde der Umsetzungsstand des Konzepts und der darin festgehaltenen Massnahmen (Zielerreichung der Massnahmen und Angebote) im Auftrag des Kantons durch die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW evaluiert.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Wie unterschiedlich Sozialdienste Weiterbildungsvorhaben unterstützen
    (Caritas-Verlag, 12/2024) Hassler, Benedikt; Roulin, Christophe; Saner, Fabian
    04A - Beitrag Sammelband