Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

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    Publikation
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Agilität in Organisationen der Sozialen Arbeit. Inwieweit ist eine agile Projektmanagementmethode wie Scrum auf Organisationen der Sozialen Arbeit übertragbar?
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2023) Burkhalter, Michael; Zängl, Peter
    In der vorliegenden Masterthesis wird Agilität in Organisationen der Sozialen Arbeit untersucht und der Fragestellung nachgegangen, inwiefern eine agile Projektmanagementmethode wie Scrum auf Organisationen der Sozialen Arbeit übertragen werden kann. Durch komplexe Einflüsse aus Umwelt und Gesellschaft werden neue Herausforderungen an die Soziale Arbeit sowie deren Organisationen herangetragen, die einen veränderten Umgang zur Bearbeitung sozialer Probleme erfordern. Agilität bietet als ganzheitliches Konzept einen Lösungsansatz, um in einer veränderten Form reagieren zu können. Dies geht mit einer Vielzahl agiler Methodiken einher. Die qualitative Untersuchung zeigt, dass Agilität organisationale Bedingungen und Logiken erfordert. Sowohl das individuelle Mindset, die Kultur und Strukturen der Organisation sowie das Leadership müssen berücksichtigt werden. Nicht zuletzt leistet die Untersuchung mehrere Ansätze und praktische Herangehensweisen, mit denen, beispielsweise durch den Modellversuch «socialScrum», Agilität in Organisationen der Sozialen Arbeit bei der Bearbeitung sozialer Probleme gelingen kann.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    Produktive Verunsicherung als Anlass und Möglichkeit zur Veränderung. Lehrende an Deutschschweizer Fachhochschulen im Spannungsfeld von Hochschullehre, Diversity und Intersektionalität. Eine machttheoretische Analyse
    (Universität Basel, Institut für Bildungswissenschaften, 30.01.2023) Gerber, Andrea
    Die Dissertation analysiert mit einem machtanalytischen Zugang der Intersektionalität das Verständnis von Diversity in der Hochschullehre und erforscht damit verbundenes methodisch-didaktisches Handeln aus der Perspektive von Fachhochschuldozierenden. Aus der Analyse entstand das Modell der «produktiven Verunsicherung im Kontext von Diversität». Sowohl der Begriff wie auch das Lehrhandeln sind von Verunsicherung durchdrungen. Mit diesen Momenten von Verunsicherung sind Otheringprozesse verbunden. Z. B. werden Studierende of Color oder Studierende mit Behinderungen zu «Anderen» gemacht. Jedoch eröffnet die Verunsicherung auch Möglichkeiten zur kritischen Selbstreflexion, die als Hegemonieselbstkritik gerahmt wird. Die Erkenntnisse sind z. B. wichtig für Hochschulen und die Hochschuldidaktik, um die Professionalisierung hinzu einer diversitäts- und machtsensiblen Hochschullehre zu unterstützen.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Theorie-Praxis-Figuren in der qualitativen Methodenausbildung- Bedürfnisse, Versprechungen, Irrlichter und Reflexionsimpulse.
    (Barbara Budrich, 2022) Kösel, Stephan; Unger, Tim; Hering, Sabine; Kondratjuk, Maria; Dörner, Olaf; Tiefel, Sandra; Ohlbrecht, Heike
    in dem Beitrag wird die Methodenausbildungin qualitativen Forschungsmethoden ( Grounded theory, Dokumentarische Methoden etc.) als Sensibilisierungsprozess für Handlungskompetenzen im Forschungsprozess beschrieben. Wie in anderen Handlungssituationen sozialer Praxis, bei denen theoretisch-konzeptionelles Wissen mit konkreten Handlungsanforderungen relationiert, aktiviert und kontextualisiert werden muss, steht auch der Forschungsprozess vor solchen Aufgaben der Bewältigung und Gestaltung von Unbestimmtheit, Komplexität und Kontingenz. Mit dem Konzept der "Theorie-Praxis-Figuren" wird der Aneignungs- und Gestaltungsprozess in der Methodenausbildung qualitativer Forschung als Spannungsfeld eine Relationierung von methodologischem Fachwissen bzw. dessen Aufbaus und der Forschungspraxis in Forschungswerkstätten und Forschungsprojekten problematisiert. Und anhand von sogenannten Irrlichtern wird dafür plädiert, die Rolle der Expert*innen in der Methodenausbildung nicht mit verkürzenden Theorie-Praxis-Figuren wie einer reinen "Meister-Lernenden-Figur" zu verengen. Vielmehr den Forschungsprozess als Ausdruck und Lernform der Methodenausbildung zu konzipieren und zu gestalten.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Mythos Reflexion
    (Barbara Budrich, 2022) Kösel, Stephan; Haupt, Selma; Hering, Sabine; Unger, Tim; Kösel, Stephan; Unger, Tim; Haupt, Selma; Hering, Sabine
    Im Einleitungsartikel des Sammelbandes des Bandes "Mythos Reflexion- Zur pädagogischen Verhandlung von Reflexion zwischen Notwendigkeit und Unsicherheit" werden u.a. sieben "Pfade für das Lesen des Mythos Reflexion" entwickelt, der sich zwischen den Polen konstruktiv-diskursiver Sprachspiele und verkürzenden Überhöhungen als Phänomen einstellen kann. Es sind die "Pfade der Fixierung und der Durchgangspunkte des Denkens", der "Pfad des Wechselspiels und des Alibis", der "Pfad die Unheimlichkeit auf Distanz zu halten", der "Pfad des Verdeckens", der "Pfad der Überhöhung und Glorifizierung", der "Pfad der deformierenden Dogmatik" und der "Pfad der Entkopplung von Format und Inhalt"
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Intuitive Reflexion und über Intuition reflektieren. Reflexion in der Rolle der vernünftigen Berater*in ohne eigene Entscheidungsbefugnisse?
    (Barbara Budrich, 2022) Kösel, Stephan; Kösel, Stephan; Unger, Tim; Hering, Sabine; Haupt, Selma
    Beschäftigt man sich mit Intuition als Phänomen, welches in Handlungssituationen auftaucht bzw. diese mit steuert, so ist man schnell mit mythischen Aspekten bzw. mythischen Systemen konfrontiert, die im folgenden Artikel als diskursive Rede entfaltet werden sollen. Intuition kann in solch einer Rede als spezifische Reflexionsart aufgefasst werden und unter Berücksichtigung spezifischer Bedingungen kann sehr konstruktiv über Intuition reflektiert werden. Es werden vier mythische Systeme beschreiben, aus denen jeweils ein überhöhender, verklärender Mythos nach Tepe zugrunde liegen kann, wenn einzelne Aspekte von Intuition einseitig, verallgemeinernd verstanden oder gar deren Bedeutung überdehnt werden. Danach wird dargelegt, wie im Sinne von Roland Barthes Intuition diskursiv in einem zweiten Sprachsystem auf rational-emotional-situative Bewertungs- und Entscheidungsphänomene verweist und deren Komplexität und Rekursivität viel eher durch öffnenden, oszillierende Reflexionsformen angemessen erfasst werden können, als durch verkürzende Einseitigkeiten. Exemplarisch wird dies zu Ende des Artikels anhand des Konzept der Affektlogiken nach Ciompi skizziert, in dem aus einer Pilotstudie berichtet wird, wie ein solches dual-variables Vorgehen Zugänge zu intuitiv-individuellen Entscheidungsprozeduren eröffnen kann.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Exploring social work students’ interest in research courses: comparing levels of interest and its predictors among students in Australia and Switzerland
    (19.01.2020) Gredig, Daniel; Heinsch, Milena; Bartelsen, Annabelle
    In the last twenty years, several studies have confirmed social work students’ reluctance to embrace research courses. In a recent Swiss study, first year Bachelor of Social Work (BSW) students’ interest in research courses was predicted by their research orientation (including the perceived importance and the attributed usefulness of research for practice, and the perceived unbiased nature of research), and fear of research courses. The present study aimed to explore whether these findings are specific to the local professional and educational context. We compared levels of interest in research courses, and predictors for this among students entering BSW programs in Switzerland and Australia. We hypothesized that students entering a BSW program in Australia show higher levels of interest in research courses, have a stronger research orientation, and report lower levels of fear, than students entering a BSW program in Switzerland. Further, we hypothesized that a) interest in research courses is predicted by students’ fear of research courses and research orientation, b) research orientation is determined by fear of research courses, and c) fear is predicted by general self-efficacy and statistic anxiety. Method: In 2017 and 2018, we invited students entering BSW programs in an Australian and a Swiss university to complete an anonymous self-administered online questionnaire prior to the commencement of their program. Data were analyzed using descriptive statistics, multivariate analyses and structural equation modelling. The sample included 165 Australian and 245 Swiss students (N=410), 318 (78%) female and 92 (22%) male, aged 17–58 (Mdn=22), with various entry qualifications, who were studying either full time or part time. Results: Students entering the Australian BSW program showed significantly lower levels of interest (p=0.024), had a stronger research orientation (p=0.024, p≤0.001, p≤0.001), and reported higher levels of fear (p≤0.001) than those entering the program in Switzerland. In both groups, interest in research courses was predicted by students’ fear of research courses (β=-0.30 vs. β=–0.39) and their research orientation (β=0.39 vs. β=0.38). Fear of research courses was predicted by general self-efficacy (β=-0.31 vs β=–0.32) and statistics anxiety (β=0.18 vs β=0.23). In both groups, fear of research courses did not determine research orientation. Among Australian students, age predicted the levels of fear and interest. Among Swiss students, gender predicted the reported levels of fear while age predicted research orientation, and a specific type of entry qualification co-determined their levels of interest (Australian model: GFI=0.951, AGFI=0.902, SRMR=0.084, RMSEA=0.068, adj. R2=0.24; Swiss model: GFI=0.968, AGFI=0.941, SRMR=0.068, RMSEA=0.035, adj. R2=0.32). Conclusion: Students entering a BSW program in Australia reported a stronger research orientation than students in Switzerland did. This could be an expression of the longer tradition of social work education at university level and subsequently, a stronger commitment to evidence-informed practice in Australia. However, Australian students showed lower levels of interest in and higher levels of fear of research courses than Swiss students. Regardless of the context, the predictors of research interest were the same in both groups.
    06 - Präsentation
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    Publikation
    Exploring social work students’ attitudes toward research courses: comparing students in Australia and Switzerland
    (Taylor & Francis, 2020) Gredig, Daniel; Heinsch, Milena; Bartelsen, Annabelle
    Several studies have confirmed social work students’ reluctance about research courses. However, there remains little understanding of the determinants of students’ interest in research courses. This study aimed to contribute to a more robust understanding of underlying dynamics influencing students’ feelings regarding research courses through a comparison of students entering a BSW programme in Australia and Switzerland. We hypothesized that a) students’ interest in research courses was predicted by students’ fear of research courses and research orientation, b) their research orientation was determined by their fear of research courses, and c) their fear was predicted by their statistics anxiety and general self-efficacy. For data collection, we used an anonymous self-administered online questionnaire. Data were analysed using descriptive statistics, multivariate analyses and structural equation modelling. The sample included 165 Australian and 245 Swiss students (N=410). In both student groups, interest in research courses was predicted by students’ fear of research courses and their research orientation. Fear of research courses was predicted by general self-efficacy and statistics anxiety. Fear of research courses did not determine research orientation. Regardless of the diverse contexts, in both groups the predictors of research interest proved to be the same.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    Publikation
    Heterosexist attitudes amongst students entering a Bachelor of Social Work Programme in Switzerland: exploring continuing challenges for social work education
    (2020) Gredig, Daniel; Bartelsen, Annabelle
    Social work programmes are expected to enable students to work adequately with sexual minorities. In Switzerland, however, curricular content on sexual minorities is lacking in BSW programmes. Potential sexual prejudice is not explicitly addressed. This study aimed to assess the attitudes towards lesbian women and gay men amongst students entering the BSW programme of a university in Switzerland to establish a basis for discussing curriculum development. Students entering the programme from 2015 through 2018 were surveyed using an online questionnaire. Heterosexist attitudes were captured using the ‘Multidimensional Scale of Attitudes toward Lesbians and Gay Men’. The responding 955 entering students reported positive attitudes towards lesbians and gay men and evidenced low levels of heterosexist views. However, only 4.3 per cent of the respondents consistently disagreed with all items expressing heterosexist views, whilst 43.3 per cent completely agreed with at least one item. The views expressed by male participants expressed significantly higher levels of heterosexism than did those of female participants. The findings evidence uncertainties and a lack of reflection on unquestioned but heteronormative views. This reflects a need to infuse BSW programmes with sexual minority content, to provide opportunities for critical reflection and to address heteronormative and heterosexist views.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift