Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
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Publikation Analyse der Inadäquanz von Vorschriften und betrieblichen Anforderungen bei Rangierfahrten(Bundesamt für Verkehr (BAV), 27.10.2020) Ritz, Frank; Brüngger, Jonas05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Aufsicht durch das BAV und vorschriftenkonformes Verhalten in der betrieblichen Praxis(Bundesamt für Verkehr (BAV), 27.10.2020) Ritz, Frank; Brüngger, Jonas05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation The Bayesian causal inference model benefits from an informed prior to predict proprioceptive drift in the rubber foot illusion(Springer, 21.08.2019) Schürmann, Tim; Vogt, Joachim; Christ, Oliver; Beckerle, PhilippBayesian cognitive modeling has become a prominent tool for the cognitive sciences aiming at a deeper understanding of the human mind and applications in cognitive systems, e.g., humanoid or wearable robotics. Such approaches can capture human behavior adequately with a focus on the crossmodal processing of sensory information. We investigate whether the Bayesian causal inference model can estimate the proprioceptive drift observed in empirical studies.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Behavior Settings im Büroraum - eine Methode zur Beteiligung von Mitarbeitenden an der Planung von Büroumgebungen(26.11.2019) Schulze, HartmutIn der Präsentation wird ein neuer Ansatz zur frühzeitigen Beteiligung von Mitarbeitende am Raumplanungsprozess vorgestellt. In der Regel werden Bedürfnisse mittels Befragungen und/oder Interviews/Workshops erfasst und von Büroplanungsexperten in 2D-Layoutpläne mit Möbel- und Arbeits-platzkomponenten umgesetzt. Eine solche „Planungssprache“ eignet sich jedoch nur begrenzt, um Mitarbeitende ohne Vorkenntnisse im Lesen sol-cher 2D-Layoutpläne an der Gestaltung ihrer Büroumgebungen beteiligen zu können. Hier setzt ein Forschungsvorhaben der FHNW an, indem das Konzept von Behavior Settings (Barker, 1960) aus der Umweltplanung auf Bürolandschaften übertragen wird. Im Beitrag werden dieses Konzept sowie empirisch geprüfte Anforderungen an die Beschreibung solcher Settings vorgestellt06 - PräsentationPublikation Developing trainings to improve cognitive skills of technical operators in the railway domain(04.12.2020) Wahrstätter, Stefan; Brüngger, Jonas; Stoller, Nicole; Hostettler, Karin; Nisoli, Giulio; Fischer, KatrinTechnical operators in the railway domain are experts responsible for the supervisory control of the traction power network as well as of the railway tunnels. The technical systems used to face these demanding tasks are constantly increasing in their complexity. To carry out this complex activity, it is essential that they have the necessary expertise, not only to master the execution of their own activity under normal conditions, but also to be able to react appropriately to unexpected events. To achieve this, the technical operators must be trained beyond the basic training in which they are educated in terms of technical knowledge and working with guidelines. Trainings to improve the cognitive skills required by technical operators are still lacking in Switzerland. Our team of the University of Applied Sciences Northwestern Switzerland together with a Swiss railway company, in a joint research project, developed trainings to improve the relevant cognitive skills of technical operator in the railway domain. In a first step, we conducted observational interviews to analyze the tasks of technical operators. In a second step, we applied a "Cognitive Task Analysis" (CTA) to identify the cognitive skills that the operators need to perform their tasks. In a third step, we grouped these cognitive skills in order to identify training topics for which the trainings should be developed. The resulting most relevant training topics are: (1) establishing mental models, (2) communication, (3) teamwork, (4) practical rehearsal. For each of these training topics, we defined specific goals that should be achieved by technical operators through the participation to the trainings. All defined goals related to three main categories: knowledge, skills and attitude. Only by considering all three categories, it can be ensured that achieving the goals leads to the theoretical understanding of the desired behavior, the ability and the willingness to really implement it in the work setting. Based on the goals defined for each of the identified training topic, we could finally develop trainings able to improve the relevant cognitive skills of technical operator. For each training topic, we developed two types of trainings: off-the-job trainings and on-the-job trainings. Off-the-job trainings are conceived to be carry out outside of working hours. These include presentations of theoretical content of the training, practical exercises with which the relevant skills can be acquired, and group discussions to support the transfer into the daily work routine. The on-the-job trainings consist of exercises that the technical operators can carry out during their working hours, independently or in consultation with instructors. All taken together, the participation to these trainings allows technical operators to achieve the defined goals, making sure that the relevant cognitive skills of their job are effectively trained.06 - PräsentationPublikation Digitaler Pre-Workshop zum Arbeiten im Home Office -Impulsvortrag 25.09.2020(25.09.2020) Schulze, Hartmut- Mobil-flexible Arbeitsweisen nehmen zu, Arbeit findet zunehmend an verschiedenen Orten statt (mobil-flexible Arbeitsweise) - Präsenz wird immer mehr zum knappen Gut («quality time») Angemessener «Mix» aus Home Office und Arbeit vor Ort hängt ab von u.a. Art der Aufgabe, Ausstattung Home Office, Bedürfnissen der Mitarbeitenden - Ergonomie im Home Office wird bisher unterschätzt (u.a. Haltung, Essen/Verpflegung, Pausen, Bewegung…) - Es stellen sich «neue» Anforderungen für Teamarbeit und sozialen Austausch (u.a. Co-working) - Die Rolle der Führungskraft verändert sich in Richtung Coach, als «Enabler», als Unterstützer - Training und Weiterbildung für Führungskräfte und Mitarbeitende ist wichtig06 - PräsentationPublikation Einflussfaktoren auf die Wahl des Arbeitsorts – Der passende Mix zwischen Homeoffice und Büro(26.11.2020) Schulze, HartmutMobil-flexible Arbeitsweisen nehmen zu, Arbeit findet zunehmend an verschiedenen Orten statt (hybride Arbeitsweise) Präsenz wird immer mehr zum knappen Gut («qualitytime») Angemessener «Mix» aus Home Office und Arbeit vor Ort hängt ab von u.a. Art der Aufgabe, Ausstattung Home Office, Bedürfnissen der Mitarbeitenden Home Office als Ort für ungestörte Stillarbeit (Deep Work) Es stellen sich auch «neue» Anforderungen an den Büroraum, v.a. für Teamarbeit und sozialen Austausch (u.a. Co-working) Offene Frage: wie werden sich die vielen Online Meetings weiterentwickeln und wo werden sie zukünftig stattfinden? Im Office oder im Home Office?06 - PräsentationPublikation Einsatz sozialer Roboter zur Aktivierung von Seniorinnen und Senioren – Erkenntnisse aus einer Feldstudie in 4 Schweizer Alters- und Pflegeheimen(Gesellschaft für Arbeitswissenschaft, 17.03.2020) Schulze, Hartmut; Urech, Andreas; Tanner, AlexandraSozialen Robotern wird ein grosses Unterstützungspotenzial für ältere Personen zu Hause oder im Altersheim zugeschrieben. Jedoch gibt es noch wenig Wissen darüber, ob Seniorinnen und Senioren soziale Roboter im Alltag akzeptieren. In der vorliegenden Feldstudie wurden in 4 Altersheimen Pilotversuche mit einem sozialen Roboter als Anleiter für Aktivierungsstunden mit älteren Personen evaluiert und im Anschluss Kurzinterviews mit Mitarbeitenden geführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Aktivierungsübungen vorgezeigt durch einen sozialen Roboter gute Akzeptanz finden, das Pflegepersonal offen einem solchen Roboter gegenübersteht und Hürden v.a. bei der Beschaffung vorhanden sind.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Empathische Kommunikation in der Mensch-Roboter-Interaktion – Eine Untersuchung an der Hotelrezeption(Gesellschaft für Arbeitswissenschaft, 17.03.2020) Renggli, Philipp; Tanner, Alexandra; Schulze, HartmutEiner empathischen Kommunikation zwischen Gast und Rezeptionsmitarbeitenden kommt eine wichtige Rolle zu, weil diese die Qualität und die Zufriedenheit der Serviceleistung beeinflusst. Vor diesem Hintergrund wurde in der vorliegenden Studie untersucht, ob der Kommunikationsstil eines sozialen Roboters in der Rezeptionisten-Rolle die Bewertung der Servicequalität und Akzeptanz ebenfalls beeinflusst. Dafür wurde ein experimentelles Setting mit dem sozialen Roboter NAO kreiert und umgesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass bei einem emotionalen Kommunikationsstil des Roboters die Servicequalität signifikant höher eingeschätzt wird als bei einem sachlich-funktionalen. Kurzinterviews verdeutlichen die Ergebnisse und beschreiben, dass eine empathische Kommunikation seitens sozialen Roboters bevorzugt wird.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Entwicklung sicherheitsförderlicher Aufsichtsstile im Bahnbetrieb(Bundesamt für Verkehr (BAV), 27.10.2020) Ritz, Frank; Brüngger, Jonas05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Entwicklung von Leitsätzen für eine adäquate Regulationskultur im Bahnverkehr(Bundesamt für Verkehr (BAV), 27.10.2020) Ritz, Frank; Brüngger, Jonas05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Fehlpassungen von Vorschriften und operativen Anforderungen(Bundesamt für Verkehr (BAV), 27.10.2020) Ritz, Frank; Brüngger, Jonas05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Inadäquanz von Vorschriften und betrieblichen Anforderungen bei Rangierfahrten(04.03.2020) Ritz, Frank06 - PräsentationPublikation Mobil-flexibles Arbeiten in Bürolandschaften–Chancen und Risiken(20.10.2020) Schulze, Hartmut- Mobil-flexible Arbeitsweisen nehmen zu, Arbeit findet zunehmend an verschiedenen Orten statt (mobil-flexible Arbeitsweise) - Präsenz wird immer mehr zum knappen Gut («qualitytime») - Angemessener «Mix» aus Home Office und Arbeit vor Ort hängt ab von u.a. Art der Aufgabe, Ausstattung Home Office, Bedürfnissen der Mitarbeitenden - Es stellen sich «neue» Anforderungen für Teamarbeit und sozialen Austausch (u.a. Co-working) - Die Rolle der Führungskraft verändert sich in Richtung Coach, als «Enabler», als Unterstützer - Training und Weiterbildung für Führungskräfte und Mitarbeitende ist wichtig - Die Beteiligung aller Akteure als Voraussetzung, um die zukünftig relevanten Arbeits-und Lehr-/Lernwelten «passend» zu den Anforderungen gestalten zu können06 - PräsentationPublikation Music performance anxiety from the challenge and threat perspective: psychophysiological and performance outcomes(BioMed Central, 25.08.2020) Studer, Regina; Guyon, Amélie; Hildebrandt, Horst; Horsch, Antje; Nater, Urs; Gomez, PatrickBackground: Although many musicians perceive music performance anxiety (MPA) as a significant problem, studies about the psychobiological and performance-related concomitants of MPA are limited. Using the biopsychosocial model of challenge and threat as theoretical framework, we aim to investigate whether musicians’ changes in their psychobiological responses and performance quality from a private to a public performance are moderated by their general MPA level. According to the challenge and threat framework, individuals are in a threat state when the perceived demands of a performance situation outweigh the perceived resources, whereas they are in a challenge state when the perceived resources outweigh the perceived demands. The resources-demands differential (resources minus demands) and the cardiovascular challenge-threat index (sum of cardiac output and reverse scored total peripheral resistance) are the main indices of these states. We postulate that the relationship between general MPA level and performance quality is mediated by these challenge and threat measures. Methods: We will test 100 university music students reporting general MPA levels ranging from low to high. They will perform privately (i.e., without audience) and publicly (i.e., with an audience) on two separate days in counterbalanced order. During each performance session, we will record their cardiovascular and respiratory activity and collect saliva samples and self-reported measures. Measures of primary interest are self-reported anxiety, the resources-demands differential, the cardiovascular challenge-threat index, sigh rate, total respiratory variability, partial pressure of end-tidal carbon dioxide and the salivary biomarkers cortisol, dehydroepiandrosterone, and alpha-amylase. Both, the participants and anonymous experts will evaluate the performance quality from audio recordings. Discussion: The results of the planned project are expected to contribute to a more comprehensive understanding of the psychobiology of MPA and of the processes that influence musicians’ individual reactions to performance situations. We also anticipate the findings of this project to have important implications for the development and implementation of theory-based interventions aimed at managing musicians’ anxiety and improving performance quality. Thanks to the use of multimethod approaches incorporating psychobiology, it might be possible to better assess the progress and success of interventions and ultimately improve musicians’ chance to have a successful professional career.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Qualitative Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie(Springer Fachmedien, 07.07.2020) Dick, Michael; Schulze, Hartmut; Wehner, Theo; Mey, GünterDie Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie (AOW-Psychologie) wird als Teildisziplin der Psychologie definiert und eingegrenzt. In ihrer Entstehung und Entwicklung hat die qualitative Forschung einen starken Einfluss, was an verschiedenen Forschungsfeldern und historischen Studien aufgezeigt wird. Anschließend werden aktuelle Entwicklungen der qualitativen Forschung in der AOW-Psychologie vorgestellt. Die Fallstudie wird dabei als gegenstandsadäquate Erkenntnisstrategie der Psychologie begründet und ihre methodische Arbeitsweise dargestellt. An zwei Beispielen wird das Vorgehen verdeutlicht, bevor die Gütekriterien für Fallstudien erörtert werden. Der Artikel schließt mit einer Bilanzierung und Bewertung der Entwicklung qualitativer Forschung in der AOW-Psychologie.04A - Beitrag SammelbandPublikation Reducing Monotony in Rail Signaling by Secondary Tasks with Various Levels of Demand – An Experimental Study(02.12.2020) Brüngger, Jonas; Niederhauser, Mario; Wirth, Michaela; Peter, Josua; Huber, TanjaMonotony is a condition characterized by various symptoms. It shows itself through task-related boredom and passive task-related fatigue. In addition, monotony manifests itself in a reduction of attention and thus conveys, in reduced performance. In highly automatized train traffic control, monotony is a current problem. The question addressed in the present study is, whether a cognitively demanding secondary task does reduce the experience of monotony and mitigate the loss of performance more than a cognitively less demanding secondary task. The secondary tasks considered in the present study are job enrichments. Job enrichment means enriching a performed monitoring activity with additional tasks at a higher level of requirements. This results in a qualitative change in the activity. According to Kreikebaum and Herbert (1988), job enrichment measures extend the scope of activity of those carrying out the work by increasing the demands of the work on different skills (skill variety). In particular, they require additional anticipatory thinking (Ulich, 2005) and expand the scope of decision-making and control by increasing autonomy (Kreikebaum & Herbert, 1988). We realized an experimental laboratory setting using a unifactorial between-subjects design with 3 factor levels of demand (none, low, high). 40 test persons took part in the study. The primary task used in the experiment was a monitoring task similar to the tasks of train traffic controllers at their workplaces. For all test persons experienced monotony was recorded before and after the processing of the monitoring task (primary task), detection performance (d') and reaction times were recorded during the execution of the task. Two experimental groups worked on secondary tasks with different levels of demands, one control group performed the monitoring task without a secondary task. The secondary task included a simple visual search, a mental calculation (depending on the level of demand) and verbally naming the result of the calculation. An irregularly occurring acoustic signal triggered the necessity to process the secondary task. The results show a reduction in the experience of monotony compared to the control group for both levels of demand in the secondary task. The secondary task at the higher level of demand reduced the experience of monotony stronger than the secondary task with the lower level of demand. The secondary tasks led to no clear improvement in detection performance (d') or reaction times. No negative effects, such as a reduction in performance due to excessive demands, were shown. Based on the results of this study, task enrichment through secondary tasks as a measure against monotony appears to be valid in the context of monitoring activities. In practice, this should reduce various negative effects of monotony in train traffic control such as dissatisfaction, increased fluctuation, unacceptable sideline activities or falling asleep.06 - PräsentationPublikation Roboter Nao Senior Solution - Einsatz sozialer Roboter zur Aktivierung von Seniorinnen und Senioren: Erkenntnisse aus einer Feldstudie in 4 Alters- und Pflegeheimen(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 01.03.2020) Schulze, Hartmut; Tanner, Alexandra; Urech, Andreas; Gostanian, Jean Christophe; Bohler, GabrielaAktivierungsstunden in der Altenpflege haben sich in den Pflegeinstitutionen etabliert. Ziel dabei ist die Förderung der körperlichen, geistigen, sozialen und emotionalen Fähigkeiten von betagten Personen. Die Schweizer Robotik Firma Avatarion hat eine Software für einen sozialen Roboter mit Aktivierungsübungen in der Altenpflege entwickelt. Im Rahmen einer Feldstudie in vier verschiedenen Pflegezentren wurden fünf Aktivierungsstunden mit 15 – 20 Teilnehmenden pro Stunde begleitet. Dabei wurden teilnehmende Beobachtungen mit Videoaufzeichnung ausgeführt. Ziel der Untersuchung war es zu erheben, ob sich betagte Personen an einer Aktivierungsstunde angeleitet durch einen sozialen Roboter beteiligen und welche Aspekte eine Teilnahme an der Übung initiieren oder hindern. Zusätzlich wurde im Rahmen der Feldstudie erfragt, wie das Aktivierungsfachpersonal und wie Leitungspersonen über einen Robotereinsatz in diesem Gebiet denken und welches Verbesserungspotential die Software aufweist. Die Ergebnisse zeigen auf, dass Seniorinnen und Senioren engagiert an einer Aktivierungsstunde vermittelt durch einen sozialen Roboter mitmachen. Gymnastikübungen erhielten besonderen Anklang, es wurden Lieder mit dem Roboter gesungen und die Teilnehmenden reagierten sichtbar auf Inhalte der Geschichten, die der Roboter erzählte. Einzelne Verhaltensweisen des Roboters förderten eine Teilnahme, wie beispielsweise „direktes Ansprechen“ oder das „Aufstehen und Hinsetzen“. Die Gespräche mit dem Personal aus den Altersheimen zeigten eine positive Einstellung gegenüber der neuen Methode für Aktivierungsstunden auf. Aktivierungsfachpersonen schätzten den Roboter als Unterstützung für eine Aktvierungsstunde ein. Leitungspersonen erkannten Potenziale u.a. für das Ressourcenmanagement. Beispielsweise hätte das Pflegepersonal mehr Zeit, die eilnehmenden zu fördern während der Roboter eine Übung vorzeigt. Auch wurde eine Entlastung infolge eines reduzierten Vorbereitungsaufwands gesehen. Als Hürden wurden der als relativ hoch eingeschätzte Aufwand inkl. Anschaffungskosten zu Beginn, Bedenken bezüglich der Benutzerfreundlichkeit und Supportaufwänden sowie Befürchtungen von Arbeitsplatzverlust beschrieben.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Studie “Emotionale Mensch-Maschine-Beziehungen: neue Herausforderungen rund um soziale Roboter” (im Auftrag der TA-SWISS)(21.10.2020) Schulze, Hartmut- Soziale Roboter stellen eine eigenständige Kategorie innerhalb der Roboter dar. Bestimmend sind ihre Fähigkeiten zur sozialen Kommunikation - Mensch-Roboter Beziehung wird beeinflusst von der Interaktionsweise (technisch, sozial-nüchtern, empathisch) und der Gestalt (maschinenähnlich, zoomorph, humanoid, Android) - Mensch-Roboter Beziehung ist von einem Dilemma geprägt: Annäherung an menschliche Interaktion erleichtert, fördert Beziehungsaufbau, hat aber auch Risiken - Soziale Roboter stehen am Übergang zwischen F&E Laboren und der Einführung in die Praxis - die TA SWISS Studie trägt dazu bei, die Entwicklung sozialer Roboter mit zu beeinflussen, damit wir die sozialen Roboter bekommen, die uns guttun…06 - Präsentation