Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW

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    Publikation
    Fragebogenkonstruktion zur Erhebung der partizipativen Entscheidungsfindung in einer Osteopathiepraxis
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 05.09.2024) Valsinni, Davide; Meier Magistretti, Claudia; Osteopathie Bern
    In dieser Bachelor-Thesis steht die partizipative Entscheidungsfindung, also der Prozess, bei dem die therapierende und die behandlungserfragende Person gemeinsame Entscheidungen in Bezug auf die Behandlung treffen, im Fokus. Auf Englisch übersetzt wird diese Entscheidungsfindung Shared Decision Making (SDM) genannt. SDM wird durch die behandlungserfragende Person in Form von der objektiv gemachten Erfahrung während einer Behandlung berichtet. Es soll folgende Fragestellung beantwortet werden: Wie muss ein Fragebogen zur Erhebung von SDM im iterativen Prozess aufgebaut sein? Der Fragebogen wurde in einem iterativen Verfahren mit der Praxispartnerin und einem Experten auf dem Gebiet der Qualitätsförderung erarbeitet. Neben dem Erkenntnissgewinn, der aus diesem Verfahren gewonnen werden konnte, haben zwei weitere Erhebungen zur Generierung von weiterem Wissen beigetragen. Die erste Datenerhebung mit sechs Testpersonen ergab in den kognitiven Pretests, dass die Befragten einen klaren Behandlungsplan sowie eine Abwägung der Vor- und Nachteile der diversen Behandlungsmethoden in den Vordergrund stellen. Die zweite Datenerhebung mit 20 Testpersonen zeigte mit einem Pretest-Fragebogen jedoch auf, dass in der Praxis diese zwei Punkte nicht vollständig umgesetzt werden. Für weiterführende Forschungsarbeiten empfiehlt der Autor, die Teildimension Vertrauen als neuer Aspekt in das Konstrukt SDM einzuführen.
    11 - Studentische Arbeit
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    Untersuchung diverser Einflussfaktoren auf die Gesamtzufriedenheit der Kunden von Prestige Bowling: Eine Analyse
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 05.09.2024) Vijayarajah, Indujah; Klipp, Eva; PrestigeBowling Dübendorf
    In den 1980er-Jahren stiegen die Ausgaben im Freizeitbereich stetig an, dabei entwickelten sich Freizeitgüter sich zu einer stabilen Investition in der Volkswirtschaft. Bowling bietet ein vielfältiges Freizeiterlebnis, welches unterschiedliche Zielgruppen anspricht und als sportliche Betätigung zur Verbesserung der psychischen und physischen Gesundheit beiträgt. Diese Arbeit fokussiert sich auf das Prestige Bowling in Dübendorf. Ziel dieser Arbeit ist es Einflussfaktoren, die einen Effekt auf die Gesamtzufriedenheit haben zu identifizieren und zu analysieren. Die Forschungsfragen lauten: Welche Einflussfaktoren haben einen Effekt auf die Gesamtzufriedenheit der Kunden von Prestige Bowling und wie können diese optimiert werden? Die Studie lehnt sich an das Servqual/Rater-Modell und den Ne Promoter Score (NPS) für die Entwicklung des Fragebogens und führt eine quantitative Datenerhebung anhand einer Onlinebefragung durch. Die fundierte Analyse ergab, dass die Faktoren Qualität der Bahnen, Sauberkeit, Reservierungsprozess, Erreichbarkeit, Preise, Atmosphäre, Speise- und Getränkeangebot, Aussenbereich und Personal die Kundenzufriedenheit beeinflussen. Handlungsempfehlungen legen die regelmässige Wartung und Reinigung der Bahnen, Verbesserung der Hygiene in den Toiletten, Einführung einer mobilen App für Reservierungen, Kooperationen zur Erhöhung der Parkplatzkapazität, spezielle Angebote für Studierende, passendere Musikauswahl, Überprüfung der Preisstruktur des Speiseangebots, Einführung neuer Getränke sowie Schulungen des Personals, nahe. Diese Massnahmen sollten die bereits hohe Kundenzufriedenheit bei Prestige Bowling noch weiter erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit stärken.
    11 - Studentische Arbeit
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    Change Management in der Schweizer Tiefbaubranche: Eine psychologische Analyse von Kommunikationsmassnahmen bei der Einführung einer neuen Technologie im B2B Bereich
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 05.09.2024) Wiegand, Céline; Gisin, Leila Jennifer; TALPA-Inspection, ETH Zürich
    Der unerwartete Einbruch zweier Winkelstützmauern auf der Brennerautobahn im Jahr 2012 führte zum Tod des LKW-Fahrers, der unter den Winkelstützmauern begraben wurde. Die Winkelstützmauern sollten die Fahrbahn vor Erdmassen schützen. Eine routinemässige visuelle Inspektion der Winkelstützmauern wenige Monate zuvor hatte keine Beschädigungen oder Auffälligkeiten ergeben (Ryser, 2021). Dieses eindrückliche Beispiel zeigt die Einschränkungen und Unsicherheiten bestehender Inspektionsmethoden von Winkelstützmauern. Ein Start-up der ETH Zürich hat eine neue, innovative Inspektionsmethode entwickelt, die zuverlässige Ergebnisse liefert und ab Sommer 2024 in der Schweizer Tiefbaubranche Anwendung finden soll. Diese Bachelorarbeit untersucht anhand der Grounded Theory, wie Kommunikationsmassanahmen eines Schweizer Start-ups in der Schweizer Tiefbaubranche gestaltet sein müssen, um das Change Management im B2B Bereich bei der Einführung der neuen Inspektionsmethode erfolgreich zu unterstützen. Hierzu wurden teilstandardisierte, leitfadengestützte Experten-Interviews mit Entscheidungsträgern aus dem ASTRA durchgeführt und nach der Fokussierten Interviewanalyse ausgewertet. Dabei zeigen die Ergebnisse, dass transparente und proaktive Kommunikationsmassnahmen, eine detailreiche Homepage und die wiederholte Kommunikation erfolgreich durchgeführter Pilotprojekte als Referenzen, den wichtigsten Stakeholder des ETH Start-ups, das ASTRA Bundesamt für Strassen, bei dem bevorstehenden Change Management zielführend unterstützen können. Als wichtiges Handlungstool dient dabei ein zielgruppengerechter Kommunikationsplan. Diese Bachelorarbeit bietet damit praxisrelevante Einblicke in die Implementierung von Kommunikationsmassnahmen eines Start-ups im Change Management im B2B Bereich.
    11 - Studentische Arbeit
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    Arbeitsbelastungsfaktoren und Ressourcen der Pflegekräfte im SPZ
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 05.09.2024) Lieberherr, Sandra; Stächele, Tobias; Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ)
    Die vorliegende Thesis untersucht die zentralen Belastungsfaktoren und Ressourcen der Pflegekräfte im Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ). Die Beobachtung des SPZ ergab eine hohe Fluktuationsrate von jungen, frisch ausgelernten Pflegekräften, die häufig aufgrund der Belastungen den Pflegeberuf verlassen. Ziel ist es, durch geeignete Gestaltungsmassnahmen die Pflegenden im Pflegealltag zu entlasten und zu unterstützen. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf die Ebenen der psychischen, emotionalen und arbeitsorganisatorischen Belastungsfaktoren. Mit dem Job Demands-Resources Modell von Bakker und Demerouti als Grundlage und mittels Erkenntnisse aus den Expertinnen- und Experteninterviews wurde eine adaptierte quantitative Onlineumfrage zu den Belastungsfaktoren und Ressourcen entwickelt. Die Daten wurden auf Basis von 146 Pflegekräften des SPZ erhoben. Auf psychischer Ebene sind die Belastungsfaktoren im Ergebnis leicht stärker ausgeprägt als die Ressourcen. Dies kann zu Belastungen im Berufsalltag führen. Nicht parametrische Tests zeigten, dass sich unterschiedlich lange ausgelernte Pflegekräfte nicht bedeutend im Erleben von Belastungsfaktoren unterscheiden. Als vielversprechende Gestaltungsmassnahmen identifiziert die Arbeit unter anderem Job Crafting und Moderationsworkshops, welche die Pflegekräfte im Umgang mit den Belastungsfaktoren entlasten und unterstützen können. Ziel der Massnahmen ist es, das Wohlbefinden und die Arbeitszufriedenheit der Pflegekräfte zu sichern und damit langfristig die Attraktivität des Pflegeberufs zu steigern.
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    Erarbeitung eines Anforderungsprofils für das Wohnheim Klosterfiechten
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 05.09.2024) Luder, Alex; Baumann, Rébecca; LIV Leben in Vielfalt
    Anforderungsprofile bilden die Grundlage für eignungsdiagnostische Personalauswahlverfahren. In der vorliegenden Arbeit wird ein eigenschaftsorientiertes Anforderungsprofil für das Wohnheim Klosterfiechten mit folgender Fragestellung erstellt: Welche eigenschaftsorientierten Merkmale begünstigen einen längerfristigen Verbleib am Standort Klosterfiechten und welche Anforderungen können daraus abgeleitet in einem psychologischen Anforderungsprofil zusammengefasst werden? Mit der Durchführung einer Dokumentenanalyse, neun Expert*inneninterviews und Persönlichkeitstests konnten 26 eigenschaftsorientierte Merkmale abgeleitet werden. Mit dem Einbezug von tätigkeitsübergreifenden Anforderungen konnte anschliessend ein Anforderungsprofil mit insgesamt 32 Anforderungen erarbeitet werden. Das Profil umfasst Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse, Interessen, Bedürfnisse, Wertvorstellungen, Persönlichkeitsmerkmale und tätigkeitsübergreifende Anforderungen. Im Allgemeinen ist die Arbeit in Klosterfiechten wegen des verhaltensauffälligen Klientels äusserst anspruchsvoll und belastend. Das zeigt sich in den niedrigen Neurotizismus-Ausprägungen der Mitarbeitenden. Die wichtigsten Anforderungen sind: Belastbarkeit, kommunikative Kompetenzen, agogische Fachlichkeit, Strukturtreue, Lernbereitschaft und Fachkenntnisse. Viele Anforderungen stehen in enger Beziehung zueinander. Bei Stellenantritt wird zudem die Ausbildung und Fachkenntnis als weniger relevant erachtet als die zugrundeliegende Lernbereitschaft, sich dieses Wissen anzueignen.
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    Evaluation und Überarbeitung des Schulungsangebots für Führungspersonen in der klassischen Rekrutierung
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 05.09.2024) Witschi, Aline; Strohm, Oliver; Die Schweizerische Post
    Die Schweizerische Post ist mit Sparmassnahmen konfrontiert, welche Veränderungen im Personalrekrutierungsprozess mitbringen. Deshalb möchte das Recruiting erfahren, wie eine Schulung zum Personalrekrutierungsprozess inhaltlich und formal gestaltet werden muss, damit die Führungskräfte darauf vorbereitet sind, unter den neuen Umständen Personal zu rekrutieren. Um diese Fragestellung zu beantworten, wurde eine Dokumentenanalyse von Prozessdokumenten und neun narrative Interviews mit betroffenen Führungspersonen durchgeführt. Die Analysen haben ergeben, dass das Schulungsangebot modular und als Blended Learning aufgebaut werden sollte. Die Führungspersonen schätzen das aktuelle Vorgehen und es ist bei Kürzungen mit Widerstand zu rechnen. Die Führungspersonen gehen bei Personalrekrutierungsentscheidungen stark intuitiv vor, was das Risiko für Urteilsfehler erhöht. Wichtige Schulungsinhalte sind die Interviewführung, wie man bei Absagen Feedback gibt, Lohnverhandlungsstrategien, Wissen zum Prozessablauf, Intuition und Urteilsfehler.
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    Analyse der NEST-Zielgruppe durch die Erstellung von Personas mittels Empathy Map
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 06/2024) Poinsitt, Jasmin; Moser, Corinne; Annina Schneider, Swiss Federal Laboratories for Materials Science and Technology (Empa)
    Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der datenbasierten Erstellung von Personas für die Bauherrschaft und Stadtplanung im Kontext des NEST (Next Evolution in Sustainable Building Technologies). Ziel ist es, ein tiefgehendes Verständnis der Zielgruppe zu entwickeln und darauf aufbauend Kommunikationshinweise abzuleiten. Dazu wurden qualitative Interviews mit Bauherrschaften und Stadtplanenden geführt und mittels Empathy Map analysiert. Die Ergebnisse zeigen die Bedürfnisse, Verhaltensweisen, Ziele Motivationen und Herausforderungen der Zielgruppen und ermöglichten es darauf aufbauend gezielte Kommunikationshinweise zu formulieren, welche darauf abzielen, die Zielgruppe dazu zu motivieren, sich das im NEST generierte Wissen anzueignen und in ihren Bauprojekten umzusetzen. Die Arbeit liefert Einblicke in die spezifischen Anforderungen und Präferenzen der Zielgruppen und kann so zur Optimierung der NEST-Kommunikation beitragen.
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    Studieninteresse und Beweggründe von Berufsmaturant*innen des gewerblich-industriellen Bildungszentrums Zug
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 06/2024) Niederhauser, Remo; Eggimann Zanetti, Nadine; Alexandre Kobel, Gewerblich-industrielles Bildungszentrum Zug
    Die Bachelorarbeit untersucht mittels Fragebogen die Berufsmaturant*innen des gewerblich-industriellen Bildungszentrum Zug. Der Fragebogen besitzt mehrere Skalen und Fragen, welche qualitative Antworten erheben. Untersucht wird das Studieninteresse, die Beweggründe zur Wahl der vollzeitlichen Berufsmatura, die Beweggründe zur Wahl der Schwerpunktrichtung und inwiefern die Entscheidungen zur Studienwahl von externen sozialen Faktoren beeinflusst wird. Es wurden einige signifikante Interessensunterschiede zwischen den Gruppen entdeckt, wobei sich die Interessen der technischen Berufsmaturant*innen stärker von den Interessen der sozialen und gesundheitlichen Berufsmaturant*innen unterscheiden. Die Berufsmaturant*innen der sozialen und gesundheitlichen Schwerpunktrichtungen haben ähnliche Interessenswerte. Die Berufsmaturant*innen erzielen hohe Werte in der Skala Entscheidungssicherheit und berufliche Identität und scheinen damit eine hohe Berufswahlreife zu besitzen. Als Beweggründe für die Wahl der vollzeitlichen Berufsmatura gelten zeitliche Vorteile, welche dieses Modell bietet. Zusätzlich bietet das vollzeitliche Modell der alleinige Fokus auf die Schule ohne begleitende Lehre oder einer nebenberuflichen Beschäftigung. Viele Berufsmaturant*innen durften allerdings das lehrbegleitende Modell nicht wählen. Ausschlaggebende Beweggründe für die Wahl der Schwerpunktrichtung sind das Interesse, die antizipierte Eignung zu der Schwerpunktrichtung, Bildungsplanung und Empfehlungen von anderen. Es konnte entdeckt werden, dass es Unsicherheiten bezüglich der Wahl zwischen der sozialen und gesundheitlichen Schwerpunktrichtung gab. Es konnten zusätzlich Aussagen über die Vorteile der jeweiligen Schwerpunktrichtungen erhoben werden. Den grössten externen Einfluss auf die Studienentscheidungen von Berufsmaturant*innen üben Studienmessen und Studienberatungen aus, wobei die Studienberatungen den grössten Einfluss ausübt. Eltern und (Schul-)Freunde besitzen einen moderaten Einfluss, während Lehrpersonen den geringsten Einfluss ausüben.
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    Ursachen von Lernschwierigkeiten anhand der vier Lerntherapiestufen nach Armin Metzger
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 06/2024) Lustenberger, Janic; Iten, Glena; Meret Schär-Vögeli, Lernhilfe Burgdorf
    Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den Ursachen von Lernschwierigkeiten nach dem Vierstufenmodell von Armin Metzger. Das Ziel ist es zu prüfen, ob sich durch einen Online-Fragebogen die Ursachen von Lernschwierigkeiten in vier unterschiedliche Lerntherapiestufen zusammenfassen lassen. Anhand der Theorie werden die vier Lerntherapiestufen definiert und in die operative Tätigkeit sowie in die Persönlichkeit in der operativen, intrapsychischen und interpsychischen Dynamik unterteilt. Die theoretischen Grundlagen sollen ein Grundverständnis für das Thema schaffen. Die Daten werden mit einem Online-Fragebogen erfasst und von Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Bildungsniveaus ausgefüllt und quantitativ ausgewertet. Durch die statistische Auswertung konnte herausgefunden werden, dass die Schülerinnen und Schüler bereits einen guten Umgang mit allfälligen Ursachen von Lernschwierigkeiten pflegen, dieser mit gezielten Gestaltungsmassnahmen aber noch verbessert werden kann. Zudem zeigt die Auswertung wie sich die Ursachen in die vier Lerntherapiestufen zusammenfassen lassen und welche Verbesserungemöglichkeiten für zukünftige Erhebungen noch bestehen.
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    Das berufliche Wohlbefinden der Generation Z in der Deutschschweiz
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 06/2024) Miranda, Nicté-Eleni; Ulbrich, Sebastian; Amadeo Disasi, Kitoko People
    Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht das berufliche Wohlbefinden der Generation Z in der Deutschschweiz. Unter Berücksichtigung der spezifischen Erwartungen und Bedürfnisse dieser Bevölkerungsgruppe am Arbeitsplatz wurde ein exploratives Forschungsdesign gewählt, um durch eine quantitative Datenerhebung mittels eines eigens entwickelten Fragebogens das Wohlbefinden der Generation Z zu analysieren. Die Studie fokussiert sich auf die Analyse von einer Fragestellung und zwei festgelegten Hypothesen, die im Kontext der Generation Z und ihrer Arbeitsplatzpräferenzen formuliert wurden. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass soziale Unterstützung, Anerkennung und psychologisches Wohlbefinden entscheidende Faktoren für die Arbeitszufriedenheit dieser Generation sind. Die theoretischen Grundlagen der Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg und der ERG-Theorie von Alderfer wurden zur Erklärung der Bedeutung von Motivations- und Hygienefaktoren sowie der Erfüllung von Grundbedürfnissen herangezogen. Es wurde deutlich, dass die Generation Z trotz allgemeiner Zufriedenheit Bereiche identifiziert, die Verbesserungspotenzial aufweisen, insbesondere in Bezug auf die finanzielle Zufriedenheit und Arbeitsbedingungen. Zukünftige Forschung sollte eine differenziertere Analyse der spezifischen Bedürfnisse der Generation Z und die Untersuchung langfristiger Auswirkungen verschiedener Arbeitsbedingungen umfassen, um tiefere Einblicke und praxisorientierte Handlungsempfehlungen zu ermöglichen. Die Studie liefert wertvolle Erkenntnisse, die auf eine Optimierung der Arbeitsumgebungen der Generation Z abzielen.
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