Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
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Publikation KI als Gesprächspartnerin – von der Quasselstrippe zur Weggefährtin(07.11.2024) Hamouche, Samira06 - PräsentationPublikation Entwicklung und Bewertung von Sicherheitskultur in Untersuchungen durch die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST)(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2023) Weiss, Stefanie; Fischer, Katrin; Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle SUSTSicherheitskultur wird als ein wichtiger latenter Einflussfaktor auf die Ursache von Unfällen und Katastrophen verstanden. Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST), die vom Bund den Auftrag hat, Unfälle und schwere Vorfälle im öffentlichen Verkehr, in der Luftfahrt und in der Seeschifffahrt unabhängig zu untersuchen, verfügt bis dato über keine systematische und standardisierte Herangehensweise, die eine Beurteilung von Sicherheitskultur in den involvierten Organisationen zulassen würde. Die vorliegende Arbeit untersucht einerseits, was die Untersuchungsleiter der SUST unter Sicherheitskultur verstehen und welche Indikatoren für deren Beurteilung herangezogen werden können. Andererseits erforscht die Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Verkehr (BAV), welche Hinweise für die Aufsichtsbehörde BAV in den Untersuchungsberichten zu Sicherheitskultur hilfreich sind, damit die SUST weiterhin einen positiven, präventiven Beitrag zur Sicherheit des öffentlichen Verkehrs leisten kann. Für die Beantwortung der Fragestellungen wurde ein explorativ qualitatives Studiendesign im Sinne einer Fallanalyse gewählt. Dies erfolgte anhand einer Dokumentenanalyse von Untersuchungsberichten der SUST (n=17) und drei aufeinander aufbauenden Gruppendiskussionen (n=5; n=7; n=5) mit Mitgliedern der SUST und des BAV. Die Ergebnisse zeigen auf, dass die SUST über ein Verständnis von Sicherheitskultur verfügt, welches sich mit den Aspekten des Reziproken Sicherheitskulturmodells von Cooper (2016) deckt. Im Rahmen der Untersuchung konnten insgesamt 25 Indikatoren für die Beurteilung einer Sicherheitskultur im Rahmen der Unfalluntersuchung identifiziert werden. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass nach Ansicht des BAV die SUST ihre Arbeit gewissenhaft erfüllt und die Untersuchungsberichte bereits jetzt in ihrem Rahmen ausreichen.11 - Studentische ArbeitPublikation Qualitative Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie(Springer Fachmedien, 07.07.2020) Dick, Michael; Schulze, Hartmut; Wehner, Theo; Mey, GünterDie Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie (AOW-Psychologie) wird als Teildisziplin der Psychologie definiert und eingegrenzt. In ihrer Entstehung und Entwicklung hat die qualitative Forschung einen starken Einfluss, was an verschiedenen Forschungsfeldern und historischen Studien aufgezeigt wird. Anschließend werden aktuelle Entwicklungen der qualitativen Forschung in der AOW-Psychologie vorgestellt. Die Fallstudie wird dabei als gegenstandsadäquate Erkenntnisstrategie der Psychologie begründet und ihre methodische Arbeitsweise dargestellt. An zwei Beispielen wird das Vorgehen verdeutlicht, bevor die Gütekriterien für Fallstudien erörtert werden. Der Artikel schließt mit einer Bilanzierung und Bewertung der Entwicklung qualitativer Forschung in der AOW-Psychologie.04A - Beitrag SammelbandPublikation Digital Working Experience durch Mixed Reality – eine Arbeit, die sich nicht nach Arbeit anfühlt?(21.04.2020) Rutz, Milena; Flepp, Corsin«Digital Working Experience durch Mixed Reality – eine Arbeit, die sich nicht nach Arbeit anfühlt?» Ein psychologischer Blick auf die Trends der Arbeit mit Fokus auf die Digitalisierung und einen Ausblick auf die Teamarbeit von morgen durch die Mixed Reality-Brille: • Was sind Trends in Arbeit und Digitalisierung? • Was macht Zusammenarbeit aus psychologischer Perspektive aus? • Welche Fragen sollten wir uns stellen, wenn es um die Experience in der Zusammenarbeit geht? • Welche Potenziale für die Teamarbeit finden sich in der Digitalisierung? • Welchen Beitrag können neue Technologien wie Mixed Reality zur Digital Working Experience leisten?06 - PräsentationPublikation Qualitative Forschung in der Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie(Springer, 10/2019) Schulze, Hartmut; Dick, Michael; Wehner, Theo; Mey, Günter; Mruck, KatjaDie Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie (AOW-Psychologie) wird als Teildisziplin der Psychologie definiert und eingegrenzt. In ihrer Entstehung und Entwicklung hat die qualitative Forschung einen starken Einfluss, was an verschiedenen Forschungsfeldern und historischen Studien aufgezeigt wird. Anschließend werden aktuelle Entwicklungen der qualitativen Forschung in der AOW-Psychologie vorgestellt. Die Fallstudie wird dabei als gegenstandsadäquate Erkenntnisstrategie der Psychologie begründet und ihre methodische Arbeitsweise dargestellt. An zwei Beispielen wird das Vorgehen verdeutlicht, bevor die Gütekriterien für Fallstudien erörtert werden. Der Artikel schließt mit einer Bilanzierung und Bewertung der Entwicklung qualitativer Forschung in der AOW-Psychologie.04A - Beitrag SammelbandPublikation Home Office und mobil-flexible Arbeit –Potenziale und Risiken(30.08.2018) Schulze, HartmutWer im Großraum arbeitet, sehnt sich oft danach, konzentriert im Homeoffice zu arbeiten. Aber ist zu Hause der Stress wirklich kleiner? Welches sind die Gesundheitsrisiken und –ressourcen für die Betroffenen? Welche Massnahmen sollte der Arbeitgeber treffen, um die Gesundheit und die Sicherheit seiner Mitarbeitenden zu gewährleisten? Was kann der Sicherheitsbeauftragte im Unternehmen tun, um dies sicherzustellen? Auf diese und weitere Fragen geht der Beitrag ein. Anhand aktueller Forschungsergebnisse wird als Fazit die These vertreten, dass mobil-flexible Arbeit gut gestaltet eine Ressource für Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit darstellt. Die eigene Einflussnahme aber auch ein moderates Ausmass mobil-flexibler Arbeit stellen Erfolgsfaktoren dar.06 - PräsentationPublikation Deep Work – zur Relevanz eines «wiederentdeckten» Arbeitsmodus für die Gestaltung von Arbeit und Büroräumen(22.11.2018) Schulze, HartmutDie Verbindung von Coworking und Deep Work ist bei der Gestaltung von Bürolandschaften eine Herausforderung. Bisherige Coworking Spaces zeichnen sich ja vor allem durch ein vielfältiges Angebot an Kollaborationsflächen aus. Nebeneinander aber nicht allein, dies ist in diesem Zusammenhang ein wichtiges Motto. Manchmal und für manche ist das Für-sich-Arbeiten in einem bevölkerten Café ertragreicher als im einsamen Home Office. Gleichzeitig kommt aber dem Angebot von Räumlichkeiten für zurückgezogene Einzel- oder Gruppenarbeit und deren einfacher Zugänglichkeit am besten in Sichtweite von Standardarbeitsplätzen eine wichtige Bedeutung für die Zufriedenheit mit der Arbeitsumgebung, für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit zu. So gesehen ist das Nebeneinander von gut ausgestatteten und gut gestalteten Rückzugsräumen und von Räumlichkeiten für Zusammenarbeit und Kollaboration perspektivisch richtig. Zentral dafür ist sicherlich die Realisierung einer adaptiven Akustik. Eine zu hohe Lärmbelastung durch Gespräche, Telefonate und Bewegung stellt noch immer eine der zentralen Schwachstellen bestehender Grossraumbüros und Multispaces dar.06 - PräsentationPublikation Mobil-Flex Arbeit und Gesundheit(Gesundheitsförderung Schweiz, 11/2018) Krause, Andreas; Schulze, Hartmut; Windlinger, Lukas; Blum-Rüegg, AnitaIn dem folgenden Kapitel zeigen wir erstens auf, wie verbreitet örtlich und zeitlich flexible Arbeit – kurz Mobil-Flex-Arbeit – in der Schweiz ist (Abschnitt 5.2.1). Zweitens wird heraus-gearbeitet, dass die konkrete Ausgestaltung von Mobil-Flex-Arbeit in Organisationen darüber entscheidet, ob eher positive oder eher kritische Auswirkungen auf die Gesundheit zu erwarten sind (Abschnitt 5.2.2). Insbesondere ist zu unterscheiden, inwieweit Flexibilitätsanforderungen vom Betrieb kapazitätsorientiert festgelegt werden oder ausgehend von den Bedürfnissen der einzelnen Erwerbstätigen Flexibilitätsoptionen genutzt werden können. Da die Diskussionen zu Mobil-Flex-Arbeit auch Überlegungen zur optimalen Büro- und Raumgestaltung neu entfacht haben, wird hierauf ausführlich eingegangen: Mobilität und Flexibilität halten innerhalb der Büros Einzug und neuere Bürokonzepte berücksichtigen gezielt sowohl die Mobilität der Mitarbeitenden wie auch die Vielfalt der Arbeitsaktivitäten und die damit verbundene flexible Nutzung von unterschiedlichen Arbeitsorten, -zonen und –räumen. An-hand von zwei konkreten Beispielen wird deutlich, worauf bei Mobil-Flex-Arbeit sowie bei der Bürogestaltung zu achten ist (Abschnitt 5.2.3). Im Abschnitt 5.2.4 leiten wir Empfehlungen für die positive Gestaltung von Mobil-Flex-Arbeit ab.04A - Beitrag SammelbandPublikation Der Mensch im Digitalen Wandel – Lückenbüsser oder kompetenter Akteur?(05.06.2018) Schulze, HartmutIn der Präsentation geht es um das übergeordnete Ziel, digitale Transformation zum Wohle der Individuen, Organisationen und der Gesellschaft mit zu beeinflussen beeinflussen. Dafür ist es notwendig, Potenziale von Digitalisierungstechnologien frühzeitig zu erkennen und zur weiteren Anpassung des sozialen Teilsystems an die Bedürfnisse der Mitarbeitenden und der Organisationen nutzen zu können. Ebenfalls sind Risiken der Digitalisierung zu erkennen und nach Möglichkeit zu kompensieren (u.a. durch Regelungen, Schulungen etc.). Auf dieser Grundlage können Anforderungen aus dem sozialen Teilsystem an die Technikentwicklung abgeleitet und schlussendlich das technische Teilsystem mit entwickelt werden.06 - PräsentationPublikation Wieviel Arbeit braucht der Mensch?(29.11.2018) Schulze, HartmutBei jeder Veränderung mit einschneidenden Auswirkungen auf die Arbeitswelt stellt sich die Frage, «Was heisst das für uns als Mitarbeiter?» Heute stellt sich die Frage konkret so: «Was bedeutet die digitale Entwicklung für den Menschen, welche Auswirkungen sind in der Zukunft zu erwarten? Wird eine Vielzahl der Arbeitnehmenden durch Automatisierungen überflüssig?» Mit diesen Fragen, insbesondere mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitnehmenden und die Arbeitsorganisation setzt sich Prof. Dr. Hartmut Schulze, Leiter des Instituts für Kooperationsforschung und -entwicklung an der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, in seinem Referat auseinander.06 - Präsentation