Listen
15 Ergebnisse
Bereich: Suchergebnisse
Publikation Lehrpersonen- und Elternurteile über sozial-emotionale Kompetenzen von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten(Springer, 2024) Neuenschwander, Markus; Rösti, Ilona; Prieth, Vanessa; Zavery, AlafiaDie Urteile über die sozial-emotionalen Kompetenzen von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten unterscheiden sich zwischen Eltern und Lehrpersonen. Die Ursachen für die Urteilsunterschiede wurden bisher wenig untersucht. Verschiedene Studien zeigen, dass die Urteile mit den Ergebnissen von standardisierten Entwicklungstests schwach korrelieren. Zusätzlich besteht ein Zusammenhang zwischen den sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder und der Lehrperson-Schüler:in-Beziehung bzw. der Empathie der Eltern. Es wird der Frage nachgegangen, wie übereinstimmend Eltern und Lehrpersonen die sozial-emotionalen Kompetenzen beurteilen und wie die Lehrperson-Schüler:in-Beziehung bzw. die Empathie der Eltern diese Urteilsunterschiede erklären. Ausgewertet wurden querschnittliche Fragebogendaten, welche die Einschätzungen von Eltern und Lehrpersonen zu N = 158 Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten aus dem Kindergarten sowie der Grundschule enthielten. Alle Urteile der Lehrpersonen korrelierten mit den Ergebnissen des Entwicklungstests, während nur ein Teil der Urteile der Eltern damit zusammenhing. Moderierte Regressionsanalysen zeigen, dass Eltern die sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten höher einschätzten als Lehrpersonen. Mit einer besseren Lehrperson-Schüler:in-Beziehung näherten sich die Urteile von Eltern und Lehrpersonen an, mit einer höheren Empathie der Eltern wurden die Urteilsunterschiede grösser. Die Ergebnisse widerspiegeln die Wichtigkeit, die Beurteilung von sozial-emotionalen Kompetenzen in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen zu thematisieren.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Child aggression. A family and school-based intervention(23.08.2023) Neuenschwander, Markus; Rösti, Ilona; Prieth, Vanessa; Zavery, Alafia06 - PräsentationPublikation Konstruktvalidierung von selbstregulativen Kompetenzen(28.06.2023) Neuenschwander, Markus; Rösti, Ilona; Prieth, Vanessa06 - PräsentationPublikation Sozial-emotionale Kompetenzen von Kindern unterstützen und aggressives Verhalten reduzieren(28.06.2023) Neuenschwander, Markus; Rösti, Ilona; Prieth, Vanessa06 - PräsentationPublikation Teacher expectations and parental stress during emergency distance learning and their relationship to students’ perception(Frontiers Research Foundation, 17.09.2021) Garrote, Ariana; Niederbacher, Edith; Hofmann, Jan; Rösti, Ilona; Neuenschwander, MarkusSchool closures in spring 2020 caused by the COVID-19 pandemic were an unprecedented and drastic event for students, parents, and teachers. The unplanned adaptation of classroom instruction to emergency distance learning was necessary to ensure continued education. In this new learning environment, teachers formed expectations for student academic achievement gains, which in turn affected the opportunities for students to learn. Parents faced new challenges in supporting their children’s learning. According to parenting stress models, such drastic events can be a stress factor for parents, which in turn affects their children’s adjustment. This study analyzed the extent to which parents and teachers affected the perceptions of students in compulsory school toward distance learning through processes at home (individual level) and at the class level with data from multiple informants. On an individual level, the relationship between parents’ perceived threat of COVID-19 and their stress due to distance learning and students’ perceived threat of COVID-19 and their perception of distance learning were examined. Students’ learning behavior was accounted for as a variable related to their perception of distance learning. At the class level, the explanatory character of teacher expectations and class-aggregated achievement gains were examined. Data on students in grades 4 to 8, parents, and teachers in Switzerland were collected with standardized online questionnaires after the period of school closures. A subsample of 539 students, 539 parents, and 83 teachers was analyzed. The results of multilevel structural equation modeling suggested that students had a more positive perception of distance learning if they were able to learn more autonomously (i.e., more motivated and concentrated than in regular classroom instruction) and if their parents felt less stressed in the distance learning setting. Parents were more stressed if they perceived COVID-19 as a threat. Students’ perception of the COVID-19 threat was related to their parents’ perception but did not explain students’ learning behavior. At the class level, if teachers expected high academic achievement gains in distance learning, the average academic achievement gains of a class were greater. The greater the achievement gains were, the more positive the collective student perception of distance learning was.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten im Kindergarten- und Grundschulalter.(Verlag Modernes Lernen, 2023) Neuenschwander, Markus; Zavery, Alafia; Rösti, Ilona; Prieth, Vanessa01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Lösungsansätze bei Verhaltensauffälligkeiten(Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrerverband (alv), 2021) Bölsterli, Janine; Zavery, Alafia; Neuenschwander, Markus; Prieth, Vanessa; Rösti, IlonaKinder mit Verhaltensauffälligkeiten sind im Bildungsverlauf benachteiligt. Im FOSSA-Projekt der PH FHNW wurden Massnahmen für Schule und Familie erarbeitet.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Zusammenhang von Belastungen der Lehrpersonen und Eltern mit reaktiver und proaktiver Aggression der Kinder: Bedeutung von Emotionsregulation und kooperativem Verhalten(Metzler, 30.05.2022) Neuenschwander, Markus; Rösti, Ilona; Prieth, Vanessa; Bölsterli, Janine; Zavery, AlafiaEmotionsregulation und kooperatives Verhalten in belastenden Situationen spielen eine zentrale Rolle bei der Erklärung von proaktiver und reaktiver Aggression der Kinder. Wie sehr erklären die Emotionsregulation und das kooperative Verhalten den Effekt von Belastungen der Eltern bzw. Lehrpersonen auf die reaktive und proaktive Aggression der Kinder? Ausgewertet wurden querschnittliche Fragebogendaten von Eltern und Lehrpersonen, die N= 158 Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten in Kindergarten und Primarstufe einschätzten. Strukturgleichungsmodelle zeigen, dass die Belastung der Eltern bzw. Lehrpersonen mit der Emotionsregulation und dem kooperativen Verhalten indirekt mit der reaktiven und proaktiven Aggression zusammenhängt. Die Ergebnisse verdeutlichen die Bedeutsamkeit einer frühzeitigen Förderung der Emotionsregulation und des kooperativen Verhaltens.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Verhaltensauffälligen Kindern helfen, ihre Gefühle zu verstehen(Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH, 09/2022) Neuenschwander, Markus; Zavery, Alafia; Rösti, Ilona; Prieth, Vanessa; Bölsterli, JanineEin neues Förderprogramm soll Kindern mit auffälligem Verhalten helfen, Emotionen zu regulieren. Es richtet sich an Lehrpersonen und Eltern. Sie entwickeln dabei gemeinsam mit den Kindern Strategien, um schwierige Situationen besser zu meistern.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Förderung der Selbstregulation in Schule und Familie - FOSSA(Pädagogische Hochschule FHNW, 21.09.2022) Neuenschwander, Markus; Bölsterli, Janine; Prieth, Vanessa; Rösti, Ilona; Zavery, AlafiaKinder aus belasteten Familien neigen zu Verhaltensauffälligkeiten. In der Interventionsstudie FOSSA wurden in der Lehrpersonenweiterbildung konkrete Strategien auf der Kindsebene, der Klassenebene und der Ebene der Elternzusammenarbeit vermittelt. Im Familienprogramm wurden mit den Eltern und deren Kindern konkrete Strategien für den Umgang mit Emotionen im Alltag geübt. In einer Begleitforschung wurde die Wirkung der Intervention quasi-experimentell überprüft. Insgesamt nahmen 201 Kinder aus dem Kindergarten und der Primarstufe aus verschiedenen Deutschschweizer Kantonen an der Studie teil. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass die Intervention zu einer Verbesserung des sozial-emotionalen Lernens bei Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten und zur Abnahme des aggressiven Verhaltens beisteuert.05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht