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Publikation BYOD-Maturitäts- und Abschlussprüfungen 2024, Basel-Stadt. Wissenschaftlicher Schlussbericht(Institut Sekundarstufe I und II, Pädagogische Hochschule FHNW, 16.09.2024) Ruloff, Michael; Ryf, Anna; Rees, MarvinDie Maturitäts- und Abschlussprüfungen in Basel-Stadt wurden im Frühjahr 2024 erstmals unter Beizug digitaler Hilfsmittel durchgeführt. Die Lehrpersonen in der Pilotgruppe haben im Kontext des Projekts «Lernen und Prüfen in einer Kultur der Digitalität» mehrere Prüfungsformate entwickelt. Die Fächer Deutsch und Englisch wurden wissenschaftlich begleitet. Ein zentrales Ziel der Studie bestand darin, zu erforschen, wie die Lehrpersonen die neuen Formate implementierten und wie die Schüler:innen die Prüfungen absolvierten. Die Untersuchung erfolgte unter Berücksichtigung qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden. Neben den Lehrpersonen wurden Ressort- und Standortleitungen sowie Projektverantwortliche in Gruppeninterviews befragt. Die erhobenen Daten wurden mittels einer strukturierenden, qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Ergänzend wurde die Perspektive der Lernenden durch einen standardisierten Fragebogen erfasst, der sowohl offene als auch geschlossene Fragen enthielt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass alle befragten Personen ein starkes Interesse an der Nutzung digitaler Medien und der digitalen Transformation in der Schule haben. Sie berichten von hohem Engagement und beträchtlichem Aufwand im Kontext der digitalen Prüfungen. Im Mittelpunkt steht für die Lehrpersonen der Lernerfolg der Schüler:innen. Diese wiederum nehmen den Einsatz digitaler Medien im Unterricht grundsätzlich als sinnvoll und hilfreich wahr. Mit den neuen Prüfungsformaten zeigen sie sich insgesamt zufrieden. Für die langfristige, nachhaltige Entwicklung und Implementierung digitaler Lern- und Prüfungsformen ist es entscheidend, dass insbesondere kritische Lehrpersonen auf wertschätzende Weise einbezogen und unterstützt werden.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation BYOD-Maturitäts- und Abschlussprüfungen 2024, Basel-Stadt. Wissenschaftliche Begleitung – Kurzbericht(Institut Sekundarstufe I und II, Pädagogische Hochschule FHNW, 30.08.2024) Ruloff, Michael; Ryf, Anna; Rees, MarvinDie Maturitäts- und Abschlussprüfungen in Basel-Stadt wurden im Frühjahr 2024 erstmals unter Beizug digitaler Hilfsmittel durchgeführt. Die Lehrpersonen in der Pilotgruppe haben im Kontext des Projekts «Lernen und Prüfen in einer Kultur der Digitalität» mehrere Prüfungsformate entwickelt. Die Fächer Deutsch und Englisch wurden wissenschaftlich begleitet. Ein zentrales Ziel der Studie bestand darin, zu erforschen, wie die Lehrpersonen die neuen Formate implementierten und wie die Schüler:innen die Prüfungen absolvierten. Die Untersuchung erfolgte unter Berücksichtigung qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden. Neben den Lehrpersonen wurden Ressort- und Standortleitungen sowie Projektverantwortliche in Gruppeninterviews befragt. Die erhobenen Daten wurden mittels einer strukturierenden, qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Ergänzend wurde die Perspektive der Lernenden durch einen standardisierten Fragebogen erfasst, der sowohl offene als auch geschlossene Fragen enthielt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass alle befragten Personen ein starkes Interesse an der Nutzung digitaler Medien und der digitalen Transformation in der Schule haben. Sie berichten von hohem Engagement und beträchtlichem Aufwand im Kontext der digitalen Prüfungen. Im Mittelpunkt steht für die Lehrpersonen der Lernerfolg der Schüler:innen. Diese wiederum nehmen den Einsatz digitaler Medien im Unterricht grundsätzlich als sinnvoll und hilfreich wahr. Mit den neuen Prüfungsformaten zeigen sie sich insgesamt zufrieden. Für die langfristige, nachhaltige Entwicklung und Implementierung digitaler Lern- und Prüfungsformen ist es entscheidend, dass insbesondere kritische Lehrpersonen auf wertschätzende Weise einbezogen und unterstützt werden.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation How Quantitative Methods of Data Analysis Can Contribute to Historical Analysis: The Example of the Stapfer Inquiry(Klinkhardt, 2016) Boser Hofmann, Lukas; Hofmann, Michèle; Ruloff, Michael; Hadjar, AndreasIn 1799, the Ministry of Education led by Philipp Albert Stapfer gathered data on a large variety of issues concerning the education system in the Helvetic Republic. The main objective of this paper is to demonstrate how the Stapfer inquiry as a historical data source can be analyzed employing techniques of quantitative data analysis. Two research questions were considered: How did school fees and distance to school impact school attendance at the time? Before presenting analyses and results, strengths and limitations of the Stapfer inquiry from the historical and the social science perspective are discussed followed by a conceptual elaboration of the research issues. The database for our analysis is a sample drawn from the Stapfer inquiry that consists of 104 schools. Results show that whereas the existence of school fees does not seem to have had an impact, the distance to school had a negative impact on school attendance.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Die vergessenen SchulumFragen der Helvetischen Republik(Klinkhardt, 01.09.2014) Rothen, Marcel; Ruloff, Michael; Tröhler, DanielZum Buch: Der Band zu den "Studien im Umfeld der Helvetischen Stapfer-Enquête 1799" umfasst rund 14 Artikel zum Kontext der SchulumFrage des damaligen Schweizer Bildungsministers, Philipp Albert Stapfer. Sie liefern wichtig neue Erkenntnisse für die Schweizerische Historische Bildungsforschung. Zum Artikel: Bildungshistorische Untersuchungen zum schweizerischen Schulwesen vor und um 1800 beziehen sich in der Regel auf die im Frühjahr 1799 durchgeführte SchulumFrage des damaligen helvetischen Bildungsministers Philipp Albert Stapfer. Noch unbekannt ist, dass in der Zeit vor 1800 und somit vor Stapfers UmFrage viele weitere SchulumFragen auf kantonaler Ebene durchgeführt wurden, die in einigen Bereichen viel detaillierter sind als die nationale Erhebung von Stapfer und somit mithelfen können, offene Fragen zur Schweizer Schule um 1800 zu beantworten.04A - Beitrag SammelbandPublikation Lehrerinnen und Lehrer in der Schweizer Presse (1800 bis 1830)(Bibliothek am Guisanplatz, 01.09.2014) Ruloff, MichaelDieses Buch untersucht das Bild der Lehrerinnen und Lehrer in der Schweizer Presse zwischen 1800 und 1830. Es eröffnet Einblicke in die Entfaltung des Schulwesens im Frühen 19. Jahrhundert vom Rheintal bis in die Romandie - mit Hilfe von Zeitschriftenanalysen zu öffentlichen und privaten, katholischen und reformierten Stadt- und Landschulen werden gebildete, geachtete, verspottete oder gar kriminelle "Schulmeister" besprochen. Die Prozesse um die Institutionalisierung der damaligen Volksschule und insbesondere der Lehrerbildung sind Zeichen der Entwicklung der Schweiz zu einem modernen Bundesstaat.02 - Monographie