Pädagogische Hochschule FHNW

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  • Publikation
    Promoting oral argumentation in citizenship education
    (19.09.2024) Wenger, Liliane; Aydin, Açelya; Hubacher, Manuel; Waldis Weber, Monika
    Deliberative democracy theories advocate for the communicative activation of citizens in opinion formation. Therefore, civic education should introduce adolescents to deliberative processes and to promote their argumentative competence, which is understood as both a linguistic and a political competence. In accordance with our roots in deliberative democratic theory, we view argumentation as a dialogue-based process. This makes transactivity a key feature of good civic reasoning. Empirical evidence shows potential for instructional interventions to boost oral reasoning and critical thinking across subjects, but their effects often remain inconsistent. Data also suggests that students in deliberative settings are more willing to engage with opposing arguments and revise their own. Dialogues in small groups facilitate the acquisition of argumentation skills. Despite these findings, there's limited research on argumentation training effectiveness. In an intervention study (grades 8 and 9), Gronostay combined a thematic input with argumentation training, leading to more transactive speech acts during the subsequent fishbowl discussion in the experimental group. However, the revision and adaptation of their own arguments remained largely absent. This study investigates the effectiveness of an adapted version of Gronostay's strategy training in promoting transactive dialogues. The research involved six seasoned teachers and their classes in the 2022/23 school year, who were engaging with the subject of a cashless society. Despite standardized argumentation training, the quality of debates varied significantly between the classes studied. Influences on the quality of the debates include the social structure of the class, the influence of didactic scaffolding, such as argumentation training.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Die Entwicklung der geschichtsdidaktischen Forschung am ZDA und ihr Beitrag zur Politischen Bildung
    (Hier und Jetzt, 2019) Nitsche, Martin; Kübler, Daniel; Glaser, Andreas; Waldis Weber, Monika
    04A - Beitrag Sammelband
  • Vorschaubild
    Publikation
    Sie sind Fake News! Ein analytischer Zugang für die Politische Bildung
    (Springer, 2021) Hubacher, Manuel; Hubacher, Manuel; Waldis Weber, Monika
    Dieser Beitrag greift das Phänomen Fake News auf und plädiert für einen analytischen Zugang zur Thematik. Zunächst grenzt er den Begriff der Fake News von anderen Phänomenen ab. Er zeigt auf, dass der Begriff nicht nur keinen analytischen Mehrwert bietet, sondern dass er die eigentlichen Probleme verschleiert und als Propagandabegriff u.a. Verwendung findet, um Zensur zu rechtfertigen und die Gegenseite zu delegitimieren. Trotzdem sollte die Politische Bildung nicht vollkommen auf den Begriff verzichten. Versteht man Fake News als einen fließenden Signifikant in hegemonischen Projekten, erlaubt dies den Zugriff auf die politische Dimension von Desinformation. Fake News als politischer Kampfbegriff lässt sich darüber hinaus als einen Angriff auf die Autorität der Leitmedien interpretieren. Der Autor geht im Anschluss sowohl auf die inhaltliche als auch auf die formelle Dimension dieses Angriffs ein. Darauf basierend erarbeitet er einen Vorschlag, wie Fake News auf analytischer Basis in der Politischen Bildung behandelt werden könnten.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Vorschaubild
    Publikation
    Politische Bildung für die digitale Öffentlichkeit. Umgang mit politischer Information und Kommunikation in digitalen Räumen
    (Springer, 2021) Waldis Weber, Monika; Hubacher, Manuel
    In diesem Open-Access-Sammelband setzen sich Autor*innen aus unterschiedlichsten Disziplinen mit der Auswirkung einer digitalisierten Öffentlichkeit für die Politische Bildung auseinander. Sie erörtern, wie sich die Formen digitaler politischer Kommunikation auswirken, wie der Politikunterricht mit der veränderten Ausgangslage umgehen könnte und welche Kompetenzen Schüler*innen benötigen, um in der digitalen Öffentlichkeit selbstbestimmt und -ermächtigt politisch teilzuhaben. Die Komplexität und die Interdependenzen digitaler Kommunikation verlangen nach einer multiperspektivischen und transdisziplinären Perspektive, der dieser Band verpflichtet ist.
    03 - Sammelband