Pädagogische Hochschule FHNW

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    Publikation
    Zur Konzeption und Durchführung eines Schulleitungsmonitorings im deutschsprachigen Bildungsraum – Chancen und Grenzen
    (Beltz Juventa, 2025) Groß Ophoff, Jana; Brauckmann-Sajkiewicz,Stefan; Tulowitzki, Pierre; Pietsch, Marcus; Cramer, Colin; Albers,Andrea; Jude, Nina
    Ziel des Beitrags ist es, wichtige Schritte für die Konzipierung und Realisierung des Schullei-tungsmonitors zu beschreiben (u. a. Implementierung, Adressat:innen bzw. Rezipient:innen so-wie Disseminationsstrategie). Insbesondere verdeutlichen die aktuellen Ergebnisse einen län-derübergreifenden Bedarf an Vorabqualifizierung sowie an Fort- und Weiterbildung für Schullei-ter:innen, da es gerade in dieser Hinsicht deutliche Unterschiede zwischen Deutschland, der Schweiz und Österreich gibt. Ausgehend von dieser Darstellung wird der Schulleitungsmonitor anhand allgemeiner Merkmale von Bildungsmonitoringstudien erörtert, und zwar dahingehend, in welcher Hinsicht sich das Verfahren von den bereits vorliegenden und üblichen Varianten eines Bildungsmonitorings unterscheidet: So gibt es beim Schulleitungsmonitor beispielsweise keine Accountability-Komponente.
    04A - Beitrag Sammelband
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    Publikation
    Gestalten als Ausdruck der Identität. Eine Untersuchung zur Rolle von Bildnerischem Gestalten in der Identitätsentwicklung von Jugendlichen
    (Pädagogische Hochschule FHNW, 06.09.2024) Rieder, Jana; Wagner, Christian
    Die vorliegende Arbeit widmet sich der Untersuchung des Einflusses des Bildnerischen Gestaltens auf die Identitätsentwicklung von Jugendlichen. Die Forschungsfragen dieser Studie zielen darauf ab, den Einfluss des Unterrichtsfachs auf die Identitätsentwicklung von Jugendlichen zu untersuchen, insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung des eigenen Namens in einer konkreten Lernumgebung. Des Weiteren wird die Eignung dieser Lernumgebung für die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität hinterfragt. Ebenso wird die Wirkung von Geschlecht, kulturellem Hintergrund und weiteren individuellen Einflussfaktoren auf die künstlerische Ausdrucksweise, die Selbstwahrnehmung und das Selbstwertgefühl der Jugendlichen in die Untersuchung einbezogen und betrachtet. Diese Arbeit verwendet eine methodische Vorgehensweise, die qualitative Interviews mit Schüler*innen umfasst, die in einer spezifischen Lernumgebung partizipiert haben. Die erhobenen Daten aus diesen Interviews wurden durch Inhaltsanalysen evaluiert. Die Ergebnisse der Arbeit legen nahe, dass sich das Bildnerische Gestalten und die spezifische Lernumgebung in positiver Weise auf die Identitätsentwicklung der befragten Jugendlichen auswirken. Den Jugendlichen wurde durch die Lernumgebung die Möglichkeit eröffnet, ihren kreativen Ausdruck zu entfalten und persönlich bedeutsame Themen zu bearbeiten. Des Weiteren konnte festgestellt werden, dass geschlechtsspezifische und kulturelle Einflüsse die Ausdrucksformen der Jugendlichen beeinflussen, wobei individuelle Unter-schiede ebenfalls eine zentrale Rolle spielen. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit einer stärkeren Förderung der Kunstpädagogik als Bestandteil des Lehrplans, um allen Lernenden, unabhängig von ihrem individuellen Hintergrund, die Möglichkeit zu bieten, ihre Identität zu erkunden und zu festigen.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Die Schule ADHS-tauglicher machen. Eine problemzentrierte lnterviewstudie mit Lehrpersonen mit ADHS zur Ableitung von Handlungsmöglichkeiten für die inklusive schulische Praxis
    (Pädagogische Hochschule FHNW, 16.04.2024) Continisio, Ella; Preite, Luca
    Diese Masterarbeit widmet sich dem verbreiteten Phänomen der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) in Gesellschaft und Schule und fokussiert die unterrepräsentierte Perspektive der Betroffenen, welche oft vor Herausforderungen stehen. Ziel dieser Arbeit war es, mittels qualitativer Forschungsmethoden das subjektive Empfinden von ADHS-Betroffenen während ihrer Schulzeit zu erfassen, die Bedeutung von ADHS für ihr Leben aufzuzeigen und Handlungsmöglichkeiten für eine inklusive schulische Praxis abzuleiten. Anhand der qualitativen Forschungsmethode des problemzentrierten Interviews (PZI) wurden die subjektiven Erfahrungen von drei Lehrpersonen, welche ihre Diagnose nach der obligatorischen Schulzeit erhalten haben, in Portraits in den Mittelpunkt gestellt, miteinander verglichen und auf ihre Bedürfnisse und Herausforderungen während ihrer Schulzeit untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass ADHS-Betroffene die Schule oft als belastend und herausfordernd erleben, Mühe mit Konzentration, Organisation und sozialen Interaktionen mit Lehrpersonen sowie Gleichaltrigen haben. Die identifizierten Handlungsmöglichkeiten für die schulische Praxis umfassen Individualisiertes Lernen und unterstützte Teilnahme am Unterricht, positive Verstärkung, Verhaltensmanagement, Struktur sowie Kooperation, erfordern jedoch eine entsprechende Aus- und Weiterbildung von pädagogischen Fachpersonen sowie ausreichende finanzielle und personelle Ressourcen. Besonders entscheidend ist das Wissen von Lehrpersonen über ADHS und das Verständnis, mit dem sie SuS mit ADHS begegnen. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung der Perspektive von Betroffenen mit ADHS bei der Gestaltung einer inklusiven Bildungsumgebung. Schlüsselbegriffe: ADHS, inklusive Bildung, SuS, Betroffene, Neurodivergenz, Lehrpersonen, Sonderpädagog*innen, Handlungsmöglichkeiten, subjektive Erfahrungen, Empathie, Verständnis, Bewusstsein, Ressourcen, Aus- und Weiterbildung, problemzentriertes Interview
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Erfolg messen in der Deutschdidaktik – Bericht zur Herbstschule des Nachwuchsnetzwerks Symposion Deutschdidaktik in Zürich (07.-09. September 2023)
    (Pädagogische Hochschulen St. Gallen, 07/2024) Unger, Valentin; Lindauer, Nadja; Furer, Yves
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
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    Publikation
    Scham als lernhemmende Emotion. Schambasierte Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern im Unterricht
    (Pädagogische Hochschule FHNW, 29.03.2024) Lips, Micha; Steiner, Erich
    Scham als lernhemmende Emotion – Schambasierte Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern im Unterricht Scham gilt im Vergleich zu anderen Emotionen wie (Prüfungs-)Angst als eine der weniger stark beachteten und erforschten Emotionen im Lern- und Leistungskontext, die sich aber stark auf das Lern- und Leistungsverhalten von Schüler:innen auswirken kann und Teil des Schulalltags ist. Diese Masterarbeit setzt sich zum einen theoretisch mit dieser Emotion auseinander, wobei Scham als negative, retrospektive Leistungsemotion mit internaler Ursachenzuschreibung im Sinne Pekruns (2006) betrachtet wird. Zum anderen zeigt sich Scham als facettenreicheres Phänomen, das mit einer ganzen Familie nah verwandter negativer und selbstbezogener Affekte eng verbunden ist, die im sozialen Gefüge des Unterrichtskontextes auftreten. Um die zugrundeliegenden Mechanismen von Scham und ihre Auswirkungen besser zu verstehen, geht diese Arbeit der übergeordneten Frage nach, welche konkreten Schamerfahrungen Schüler:innen im Unterricht machen, wie diese Erfahrungen ihr Lern- und Leistungsverhalten beeinflussen und welche Massnahmen von Lehrpersonen genutzt werden können, um das Erleben von lernhinderlicher Scham im Unterricht zu minimieren. Dazu wurden 100 Schüler:innen im Alter von 12 bis 16 Jahren im Kanton Bern mittels Online-Fragebogen zum Schamerleben im Unterricht und dessen Folgen befragt. Deren Antworten wurden sowohl mittels qualitativ strukturierender Inhaltsanalyse (Kuckartz 2018) ausgewertet als auch partiell quantitativ analysiert. Die erhobenen Daten bieten ein Panorama von Erfahrungen der Schüler:innen im Unterricht, die von Scham aufgrund kleiner Missgeschicke über Leistungsschwächen bis hin zu tiefgreifender Scham aufgrund öffentlicher Blossstellung reichen. Die Befunde zeigen, dass mündliche Unterrichtssituationen ein besonderes Schampotenzial haben und sich Fächer wie Sport, Musik, aber auch Fremdsprachen als besonders schambehaftet erweisen. Scham korreliert zudem eng mit dem fachlichen Fähigkeitenselbstkonzept und wird von Mädchen häufiger geäussert als von Jungen, insbesondere wenn es sich um körperbezogene Scham handelt. Scham erweist sich zudem als zweischneidiges Schwert: Sie kann kurzfristig zu einer verstärkten Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand führen, in vielen Fällen aber auch zu Rückzug und Vermeidungstendenzen und damit zu negativen Folgen für das Lern- und Leistungsverhalten und den Selbstwert, was es aus pädagogischer Sicht zu vermeiden gilt. Lehrpersonen spielen dabei eine zentrale Rolle: Schüler:innen zeigen sich von ihnen abhängig und fordern Unterstützung und Schutz vor Scham und Beschämung. Dies kann u.a. durch eine Sensibilisierung für diese oft schwer erkennbare Emotion, die Etablierung einer positiven Fehlerkultur und das Vorleben eines konstruktiven Umgangs mit negativen Emotionen geschehen.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Lehrstellensuche mit tiefen Leistungen
    (Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrerverband (alv), 2024) Neuenschwander, Markus; Garrote, Ariana
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
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    Publikation
    Beobachtungsbogen zur Lernstands- und Lernverlaufsdiagnose beim Tastaturschreiben
    (Universität Bielefeld, 12/2024) Schüler, Lisa; Lindauer, Nadja
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
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    Publikation
    AI in the language classroom. Helping students continue learning in an age of possible shortcuts
    (ETAS English Teachers Association, Switzerland, 12/2024) Montemarano, Filomena; Williams Leppich, Lynn
    The integration of AI in education offers immense potential for enhancing learning but poses risks of over-reliance, superficial engagement, and skill erosion. This article examines how AI can both support and challenge language learning, emphasizing the need for educators to maintain a focus on process-oriented tasks to ensure learners develop essential skills. By critically evaluating AI-generated outputs and encouraging thoughtful task design, teachers can guide students to use AI responsibly while fostering creativity, critical thinking, and deeper understanding. Practical examples and recommendations are provided to help educators navigate this evolving landscape.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
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    Publikation
    Rahmenkonzept zum Tastaturschreiben
    (Universität Bielefeld, 12/2024) Schüler, Lisa; Lindauer, Nadja
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht