Pädagogische Hochschule FHNW

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    Publikation
    SCALA-Ansatz. Faire Erwartungen von Lehrpersonen
    (Eidgenössische Migrationskommission, 05.11.2021) Neuenschwander, Markus
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    Evaluation der Weiterbildung: Textilarbeit in der Primarstufe (TAPS)
    (Forschungsstelle für Schulpädagogik und Fachdidaktik der Universität Basel, 1998) Kassis, Wassilis
    Kurs 97
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Schreibbezogenes Fachwissen bei Lehrpersonen im ersten Berufsjahr
    (Fillibach bei Klett, 2016) Sturm, Afra; Schneider, Hansjakob; Lindauer, Nadja; Sommer, Tim; Krelle, Michael; Senn, Werner
    Der Expertise von Lehrkräften wird eine zentrale Bedeutung bezüglich der Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen beigemessen (Berliner, 2001; Bromme, 2008; Krauss, 2011). Entsprechend wird den Lehrkräften auch der größte Einfluss auf die Schülerleistungen attestiert (Hattie, 2012). Zeigen Leistungsstudien auf, dass ein Teil der SchülerInnen unzureichende Kompetenzen erworben hat, stellt sich zwangsläufig die Frage, über welche Expertise Lehrkräfte verfügen, wie diese erfasst und bei Bedarf auch erhöht werden kann (vgl. u.a. Kunter & Klusmann, 2010). Insbesondere der Bereich Mathematik kann in dieser Hinsicht mittlerweile auf eine längere Forschungstradition zurückblicken. Zwar deuten Leistungsstudien in der Domäne Schreiben darauf hin, dass ein gewichtiger Teil der Kinder und Jugendlichen nur über geringe bzw. unzureichende Schreibkompetenzen verfügt (Neumann & Lehmann, 2008; Salahu-Din, Persky & Miller, 2008), es liegen jedoch noch kaum Befunde zur Expertise von Lehrpersonen in dieser Domäne vor, vor allem nicht zum Professionswissen. So haben bisherige Studien einen subjektiven Zugang gewählt, indem sie auf Selbstauskünften von Lehrpersonen beruhen sowie hauptsächlich Überzeugungen fokussieren. Wie Kunter & Klusmann (2010, S. 78) betonen, hängen Selbsteinschätzungen zum eigenen fachlichen oder fachdidaktischen Wissen im Bereich Mathematik nur gering bis gar nicht mit getestetem Wissen zusammen. Die Frage, was Professionswissen in der Domäne Schreiben umfasst, über welches Professionswissen Lehrkräfte verfügen sollten, muss auf diesem Hintergrund als Desiderat bezeichnet werden. In diesem Beitrag stellen wir eine Teilstudie aus dem Projekt »Novizinnen und Novizen im Schreibunterricht (NOVIS)« vor, in der u.a. fachliches und fachdidaktisches Wissen als Teil des Professionswissens in der Domäne Schreiben erfasst werden. Ins Zentrum stellen wir dabei die Konzipierung der entsprechenden Instrumente sowie deren Auswertung – insbesondere auch die damit verbundenen fachdidaktischen Anforderungen – und präsentieren erste Ergebnisse.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Bildungsentscheidungen nach der Erstausbildung: Aus- und Weiterbildung als Laufbahngestaltungsmöglichkeit?
    (30.06.2016) Frey, Simone; Nägele, Christof; Neuenschwander, Markus
    Kontinuierliche individuelle und gesellschaftliche Veränderungen stellen hohe Anforderungen an Individuen im Berufsleben und verlangen nach kontinuierlicher Aus- oder Weiterbildung. Aus- und Weiterbildungsangebote eröffnen berufstätigen Personen jedoch auch Möglichkeiten, sich neu- und/oder umzuorientieren und so ihre Laufbahn zu gestalten. Bei der Wahl von Aus- oder Weiterbildungen, die sich an Erstausbildungen anschliessen, kann einerseits versucht werden, die eigene Beschäftigungsfähigkeit zu erhöhen, andererseits aber auch eine stärkere Orientierung an den eigenen Interessen zu erreichen. Als berufsbiografisches Modell, das der Passung zwischen den Interessen der Person und der Umwelt des Berufsfeldes grosse Beachtung schenkt, hat sich Hollands Theorie (1997) etabliert. In aktuelleren Laufbahnentwicklungsansätzen (z.B. Savickas, 2009) wird die Bedeutung dieser Passung aufgegriffen, das Individuum aber stärker als Gestalter seiner eigenen lebenslangen Laufbahn dargestellt. Demzufolge verfolgen Individuen über ihre Laufbahn hinweg eine stetige Entwicklung hin zu einer besseren Passung (Kristof-Brown, 2005). Vor diesem Hintergrund kann die Wahl einer weiteren Ausbildung oder einer Weiterbildung als Möglichkeit gesehen werden, nach einem Beruf mit besserer Passung zu streben. Trotz der hohen Relevanz, die einem gelingenden Einstieg in die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung zukommt, ist wenig darüber bekannt, wie sich junge Erwachsene aufgrund ihrer Interessen und ersten Arbeitserfahrungen entscheiden. Inwiefern spielen bei diesen Entscheidungen die Passung zwischen den Interessen der Person und ihrem Beruf eine Rolle? Wählen Personen Aus- oder Weiterbildungen, welche zu einem Beruf führen, der besser zu Ihnen passt, als der aktuelle Beruf? Die Datengrundlage zur Analyse dieser Fragen bietet die Fragebogenstudie Bildungsentscheidungen und Bildungsverläufe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen (BEN; N ca. 4900). Im Sommer 2014 wurden innerhalb dieser Untersuchung 276 Personen aus der Deutschschweiz zu ihrem Beruf, ihren Interessen und ihren geplanten Aus- oder Weiterbildungsaktivitäten befragt. Die Interessen-Umweltpassung wurde anhand des C-Indexes (Brown, 1994) operationalisiert, welcher der Person-Umwelt-Passung nach Holland (1997) folgt.
    06 - Präsentation