Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW
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Publikation System-Rausch-Verhältnis. Kunst und Potenziale von Systemtheorie und Kybernetik(Brill, 2019) Allen, Jamie; Mareis, ClaudiaIm Folgenden soll die These hinterfragt werden, wonach die Erkenntnistheorien und Verfahrensweisen der Systemtheorie, der Kybernetik und der Computertechnologie die kreativen und künstlerischen Potenziale des Menschen zwangsläufig reduzieren und korrumpieren. Hierzu werden historische Modelle und Verfahrensweisen der erstmals von dem Künstler und Kunstkritiker Jack Burnham propagierten Systemkunst neu aufgerollt. Dieser Aufsatz distanziert sich von dem mittlerweile gängigen Vorurteil, dass diese Denk- und Handlungsweisen einerseits nur durch die Kontrollmechanismen des militärisch-akademischen Komplexes der Nachkriegszeit ethisch geprägt worden seien, und andererseits infolge ihrer Affinität zur amerikanischen Unternehmenskultur zwingend als suspekt gelten müssen.04A - Beitrag SammelbandPublikation Immersion und Irritation: Emotionale und kognitive Aneignungsprozesse in der physischen Technosphäre(Universität Siegen, 2019) Heibach, Christiane; Torpus, Jan-Lewe; Simon, AndreasDurch ubiquitous computing-und Biofeedback-Technologien, die sich zuneh-mend in unsere Alltagswelt einfügen, bekommt der Begriff der Immersion jenseits seiner Zuordnung zu explizit künstlichen Bildwelten neue Dimensionen. Denn die responsiven Alltagsumgebungen verfügen zweifellos ebenfalls über immersive Qualitäten: Dabei affizieren sie allerdings nicht nur unsere visuelle Wahrnehmung, sondern erfassen uns gesamtleiblich und fordern uns zur Interaktion heraus. Zur Analyse der Wirkungsweisen dieser Technologien bedarf es daher eines umfassenden Verständnisses von Wahrnehmung und Verhalten, das intersensorische, kognitive und affektive Prozesse gleichermaßen berücksichtigt. Der Beitrag prä-sentiert Ergebnisse eines künstlerischen Forschungsprojekts, bei dem Testperso-nen in einer hochtechnisierten, abstrakten Umgebung über Sensoren mit den Raumelementen (Licht, Wind, Sound) verbunden waren. In diesem Setting konn-ten folgende Fragen reflektiert werden: Wie wirkt sich ein abstrakter, gleichwohl »lebendiger«, responsiver Raum auf das gesamtleibliche Empfinden aus? Welche Verhaltensstrategien entwickeln die Testpersonen im Laufe ihres Aufenthalts im Umgang mit dieser Umgebung? Die Ergebnisse des Projekts erlauben interessante Rückschlüsse auf die möglichen Konsequenzen der unsichtbaren Technologisie-rung unserer Lebenswelt.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Geröllfeld(Palette, 07.07.2019) Schwander, Markus; Schallberger, Julia; Gut, HannesDie Ausstellung von Markus Schwander umfasst drei mehrteilige Arbeiten. Ausgangspunkt für die neu entstandenen Werke im Kontext des Palazzo Salis sind topografische und kulturhistorische Impressionen und Geschichten. Diese hat der Künstler bei seinen Recherchen im Val Bregaglia gesammelt und fotografisch festgehalten. Markus Schwanders Schaffen zeugt vom Weiterdenken und Verarbeiten vorgefundener Gegenstände und deren Prägung. Als Abgüsse und Modelle bilden seine Skulpturen Dinge ab, frieren Bewegungen ein und verzahnen Gegenstände zu Assemblagen. Auf diesem Prinzip von Selektion und Addition basieren auch seine Collagen.13 - AusstellungPublikation weg – das trinationale festival des spazierens(05/2014) Brefin, Daniel; Schwander, Markus; Brenner, Leonieweg – das trinationale festival des spazierens fand im Mai 2014 im Dreiländereck um Basel statt. Anhand von promenadologischen Interventionen, Vorträgen und Performances von internationalen und regionalen Fachleuten und KünstlerInnen wurden die Möglichkeiten des Spazierens als Methode zur Untersuchung und Vermittlung von Raum erprobt und diskutiert. Zwei Ausstellungen in der FABRIKculture Hégenheim (F) und im iaab Projektraum Basement (CH) begleiteten das Festival. Zudem wurden mit einer Ausschreibung Künstlerinnen und Künstler im trinationalen Raum gesucht, die sich für das Festival vertieft mit der Spaziergangswissenschaft auseinandersetzten und dafür im Auftrag des Festivals Interventionen und Performances entwickelten. Projektteam: Leonie Brenner, Markus Schwander, Daniel Brefin (Projektverantwortlicher)13 - AusstellungPublikation Un-stroll(Swiss Artistic Research Network (SARN), 07.11.2014) Brefin, Daniel; Etter, Simone; Sidelnikova, Julie«Un-stroll» is a guided tour through Geneva with a «Zvieri» (4 o’clock snack) in the middle of the night. The darkness swallows the view, urban everyday noises make room for less obvious sounds, most people have disappeared from the public space. «Sightseeing» becomes «sightlistening» and «mindseeing». How does our perception of space and the meaning of the urban change ? How does the attention move if expectations of place, time and significance are not fulfilled ? «Un-stroll» was selected by a jury to be part of «Parenthesis – Unconference : a space to share processes in artistic research», a 24h non-stop conference organised by the Swiss Artistic Research Network in Geneva in Mai 2014.14 - AusstellungsbeitragPublikation Von B nach B(20.09.2013) Brefin, Daniel; Florenz, Beate; Etter, SimoneAbschlusspräsentation des Co-Create Workshops «Bon B nach B». Ausgangspunkt ist die Publikation «Promenade Pittoresque dans l’Evêché de Bâle» von Rodolphe Hentzy. In 14 Briefen beschreibt er einen Spaziergang von Basel nach Biel unmittelbar nach der französischen Revolution. Mit den Worten Hentzys: «Zu Fuss, Beobachter der Natur! Dies ist die richtige Art zu sehen und sich fortzubewegen» gehen wir 3 Tage, jeweils ca. 15 - 25 km, seiner damaligen Route nach. Der Spaziergang – seines nostalgischen Tenors entledigt – dient zugleich als Werkzeug und als Ort der Aktion und Vermittlung, sowie als Experimentierfeld für performative Praxis. Workshopleitung: Simone Etter, Daniel Brefin, Beate Florenz. Teilnehmende: 20 BA-Studierende der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW Basel06 - PräsentationPublikation Listening Walks – gehen, hören, erinnern(09/2015) Brefin, Daniel; Etter, Simone; Schwander, Markus; Brefin, DanielIn der Lehrveranstaltung «Listening Walks – gehen, hören, erinnern» werden die Wahrnehmung und die individuelle Konstruktion von Raum im Gehen und Hören thematisiert. Spaziergänge in den urbanen Randzonen zwischen Rhein, Birsig und Birs dienen zugleich als künstlerisch-forschendes Werkzeug und als Orte der Aktion und Vermittlung. Der Spaziergang wird in diesem Kurs fokussiert darauf hin untersucht, wie Sound – Geräusche, Lärm, Stimmen, Stille – und das Hören die eigene Beziehung zum Raum und die Erinnerung an diesen beeinflussen. Dozierende: Daniel Brefin, Simone Etter, Markus Schwander. Kurs Experimentelle Ästhetische Praxis, Herbstsemester 2015, HGK FHNW, Basel.10 - Elektronische-/ WebpublikationPublikation Einsatz digitaler Medien im Unterrichtsfach Bildnerisches Gestalten. Auswertung einer Umfrage bei Lehrkräften der Sekundarstufe II in der Nordwestschweiz(2013) Brefin, Daniel; Busslinger, ErichIm Rahmen eines Forschungsprojektes, das eine breitgestreute Umfrage bei Lehrkräften im Bildnerischen Gestalten auf Sekundarstufe II in der Deutschschweiz umfasste, wurden folgende Fragen untersucht: -Welche digitalen Medien werden eingesetzt, vermittelt und kritisch hinterfragt? -Welche Produkte entstehen dabei? -Profitieren die Lehrkräfte von ihrer eigenen eigenen Ausbildung im Unterricht? -Welche Probleme und Weiterbildungsbedürfnisse ergeben sich? Mit 27 Infografiken, Kommentaren und einer ausführlichen Literatur- und Linkliste möchte die Broschüre einen Beitrag für die gegenwärtige Diskussion um die Entwicklung des Fachbereiches Bildnerisches Gestalten leisten und zu weiteren Diskussionen und Ideen anregen. Autoren: Erich Busslinger, Daniel Brefin. Projektmitarbeit: Michaela Stähli (Vorbereitung, Kontakt Lehrkräfte); Daniel R. Mueller (Gestaltung Publikation); Beate Florenz, Simone Etter, Beda Büchi (Lektorat Publikation). Projektpartner: Verantwortliche für Lehrplanentwicklung und Fachkräfte Bildnerisches Gestaltung Sekundarstufe II.02 - MonographiePublikation Semipermeabel Audio-Spaziergang(IBA Basel 2020; Regionale 17 / Border Crossing, 2016) Brefin, DanielDer Spaziergang Semipermeabel führt entlang der «grünen Grenze» zwischen den Zollämtern Allschwil/Hégenheim und Basel/Bourgfelden und soll die Grenze als halbdurchlässige Zone erlebbar machen, die für AnwohnerInnen, PendlerInnen, MigrantenInnen, FreizeitgärnterInnen, DenkerInnen, ArbeiterInnen etc. je völlig unterschiedliche Bedingungen produziert. Die TeilnehmerInnen können mit Funkkopfhörern in die Geschichte(n) verschiedener Räume und Personen eintauchen und spazierend Verbindungen zur eigenen Realität herstellen. Im Anschluss an den Spaziergang wird ein grenzüberschreitender Imbiss serviert. Durchführungen: Samstag, 22.10.2016 im Rahmen der Veranstaltung «Walk Talk Walk – Grenzgang an der IBA Basel Expo 2020». Samstag, 18.12.2016 im Rahmen des Projekts «Border Crossing», Regionale 17, FABRIKculture Hégenheim. Konzept, Interviews, Audioaufnahmen, Realisation: Daniel Brefin. Sprecher: Matthias Grupp. Äthiopischer Imbiss, Kaffee-Zeremonie: Sophie Nur, Fekadu Demes. Funkkopfhörer: Theater Basel/Amadis Brugnoni.14 - AusstellungsbeitragPublikation Preserving Media Art Objects and Digital Archives(03.06.2018) Lurk, Tabea; Enge, JürgenPresenting core areas of knowledge, which are to be covered the one way or another while pre-serving complex digital objects and digital art, the presentation is structured into three five parts: Part I: Media Art Examples: Short and selective overview Part II: Media Art Preservation: Programs and Strategies (1990s – 2015) Part III: Policies – Archival Appraisal – Sustainability & Accessibility Part IV: Case Studies Part V: Instead of a summary: getting prepared for the future. For obtaining a common terminological but also work-based basis for the discussion, the first part of the workshop begins with a historical overview of well-known media artworks (Part I) and groundbreaking preservation projects and conservation approaches (Part II). Part I is de-signed as kind of a dialog, combining the different perspectives from an art historical point of view and information science to approach media art. This section is followed by basic considera-tions on the conception and organization of digital archives (Part III). Here we try to illustrate specific requirements based on examples of our own professional practice. If time allows, the afternoon session concludes with a brief outlook on current funding policies (Switzerland, Ger-many and the EU), outlining core aims and requests such as open access, sustainability, interna-tional networking (all observed from the perspective of Data Management). Furthermore, expe-riences of EU evaluation and peer reviewing processes from an insider's perspective might be given – possibly in rather informal talk situations. This last section is designed in a rather generalized way to allow a smooth transition to a Q&A. Leaving some of time for questions and suggestions, we would be interested to learn something about the Russian side / approached in the sketched fields. The afternoon session will deepen the terms and concepts outlined in the morning session based on concrete case studies. It covers the entire preservation, maintenance and data management cycle. Since the foundation of permanent conservation operations depends on the quality of the identification and documentation of the significant properties of an artwork, special attention is given to this part. The spectrum of the presented works reaches from formerly videographic art-works through installation and net-based works until types of artworks that are no longer re-garded as closed in the classical archival sense. Again, there will be room for a Q&A at the end of the session.06 - Präsentation