Leonhard, Tobias
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Doppelte Professionalisierung. (Wie) kann sie gelingen? Erschliessung beruflicher Praxis mit Instrumenten der Grounded-Theory-Methodologie
2021, Lüthi, Katharina, Leonhard, Tobias, Leonhard, Tobias, Herzmann, Petra, Kosinár, Julia
Der Beitrag zeigt am Beispiel einer Studienleistung auf, wie mithilfe von Instrumenten der Grounded- Theory-Methodologie der Brückenschlag zwischen berufspraktischem Können im Modus der Einlassung und wissenschaftspraktischem Erkennen im Modus der Distanzierung gesucht wurde.
Verlängerte Praxisphasen und das ‚Theorie-Praxis-Problem‘ – Perspektiven der Professionalisierung durch eine gewandelte Rahmung
2020, Leonhard, Tobias, Rheinländer, Kathrin, Scholl, Daniel
Schule aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive
2019, Hollstein, Oliver, Leonhard, Tobias, Schlickum, Christine, Gläser-Zikuda, Michaela, Harring, Marius, Rohlfs, Carsten
Zwischen Baum und Borke? Zur Eigenlogik schul- bzw. berufspraktischer Studien
2018, Leonhard, Tobias, Böhme, Jeanette, Cramer, Colin, Bressler, Christoph
Das Konzept der Adressierung als analytische Perspektive in den Schul- und Berufspraktischen Studien
2021, Leonhard, Tobias, Lüthi, Katharina, Leonhard, Tobias, Herzmann, Petra, Kosinár, Julia
Mit der Adressierungsanalyse liegt eine Forschungsmethode vor, die (Re-)Adressierungen als relationales Geschehen sequenziell analysierbar macht. Im Beitrag versuchen wir, diese Methode für die Arbeit mit Studierenden in den Schul- und Berufspraktischen Studien zu adaptieren.
Bewährung im Normengewitter: Zur Adressierung Studierender im Praktikumsbesuch
2019, Leonhard, Tobias, Lüthi, Katharina, Betschart, Benjamin, Bühler, Thomas
Das Ende von Theorie und Praxis? Versuch einer alternativen Rahmung für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung
2018, Leonhard, Tobias
Reflexion in zwei Praxen – Notwendige Differenzierungen zur Konsensformel reflexiver Lehrer_innenbildung
2020, Leonhard, Tobias
Wenn die Lehrperson ins Spiel kommt. Das kindliche Rollenspiel und dessen Beeinflussung als soziale Praxis des Kindergartens
2019, Weisshaupt, Mark, Leonhard, Tobias, Hildebrandt, Elke
In diesem Beitrag befassen wir uns qualitativ-rekonstruktiv mit der sozialen Praxis des Rollenspiels im Kontext eines (deutschschweizerischen) Kindergartens. Das Rollenspiel stellt eine häufig vorzufindende Interaktionsform von Kindern dar, die oftmals im Kindergarten in pädagogischer Absicht für die Förderung verschiedener Fähigkeiten von Lehrpersonen "begleitet" wird. Der Forschungsstand zur Rollenspielinteraktion und -begleitung wird dargestellt, und die Frage des Verhältnisses der Eigenlogik des Rollenspiels im Verhältnis zur pädagogischen Begleitung fokussiert. Anhand eines Falles wird sowohl die Interaktion der Kinder untereinander objektiv-hermeneutisch rekonstruiert als auch der Versuch der Einflussnahme durch eine Lehrerin. Dies führt zu zwei zentralen Befunden: Das kindliche Rollenspiel weist eine innere Strukturlogik der losen Kopplung von Handlungsanschlüssen der Spielenden auf, die ihre Eigendynamik durch die spielthematisch passende Umdeutung bzw. das aktive Ignorieren von Irritationen von außen, u.a. der Lehrerin, abgrenzt. Für diese performative Abgrenzung werden dramatologische Funktionselemente der Aufführung durch Kinder kompetent gehandhabt, wie z.B. Drehbuchautor*in, Chor etc. Die dokumentierte Einflussnahme der Lehrerin im Fall macht deutlich, dass sich die Praxis der Spielbegleitung, die sich im Spannungsfeld zwischen Nichteingreifstandard und Fördergebot bewegt, für die fragile Beteiligung der Kinder am Rollenspiel als gefährdend erweisen kann, wenn ein mangelndes Verstehen der Spielwirklichkeit vorliegt. Der Beitrag endet mit Schlussfolgerungen für die Kommunikationsstruktur im Kontext Rollenspiel.
Praktiken und Orientierungen in der Lehrerbildung. Potentiale und Grenzen der Professionalisierung
2018, Leonhard, Tobias, Kosinár, Julia, Reintjes, Christian