Safi, Netkey
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Training zum Umgang mit Unterrichtsstörungen: Effekte auf die Gesundheit von Lehrpersonen
2019, Kunz Heim, Doris, Sandmeier, Anita, Cina, Annette, Hänggi, Yves, Safi, Netkey
Lehrkräfte sind täglich mit Unterrichtsstörungen in unterschiedlichen Erscheinungsformen und Ausprägungen konfrontiert. Unterrichtsstörungen beeinträchtigen nicht nur das Lernen der Schülerinnen und Schüler, sondern können auch zu einem zentralen Faktor bei der Entstehung von negativen Beanspruchungen bei Lehrpersonen werden. In der vorliegenden Stu-die wird die Wirkung eines Trainings zum besseren Umgang mit Unterrichtsstörungen (4. bis 6. Schuljahr) auf die wahrgenommene Belastung, die bereichsspezifischen Selbstkognitionen und die negative Beanspruchung von Lehrkräften untersucht. Im Rahmen einer längsschnitt-lichen Quasi-Experimentalstudie mit einem Pretest und drei Posttests (N Interventionsgruppe = 65, N Kontrollgruppe = 53) zeigte sich anhand varianzanalytischer Auswertungen, dass in der Interventionsgruppe die Belastung und die negative Beanspruchung durch Unterrichtsstörungen abnehmen und sich die bereichsspezifischen Selbstkognitionen verbessern.
Schulpraxis und professionelle Handlungskompetenz bei verschiedenen Varianten des Quereinstiegs im Bildungsraum Nordwestschweiz
2017-11-01, Safi, Netkey, Quesel, Carsten, Neuber, Diana, Schweinberger, Kirsten, Bieri, Christine, Bauer, Catherine Eve, Safi, Netkey
Von der Krisendiagnose zum Turnaround. Schlussbericht für die teilnehmenden Schulen
2017, Quesel, Carsten, Mahler, Sara, Safi, Netkey, Schweinberger, Kirsten
Externe Evaluationen sollen Aufschluss über die Schulqualität geben und zur Schulentwicklung beitragen. Um Diagnosen zur Schulqualität griffig auf den Punkt zu bringen, wird im Kanton Aargau ein Ampelsystem verwendet: Eine Grüne Ampel signalisiert, dass die Grundanforderungen der Schulqualität erfüllt werden. Eine Gelbe Ampel zeigt Probleme an, bei denen davon auszugehen ist, dass die Schule diese Probleme selbständig in den Griff bekommt. Die Krisendiagnose in Form einer Roten Ampel zeigt gravierende Funktionsstörungen an. Eine Rote Ampel hat zur Folge, dass die kantonale Schulaufsicht eingeschaltet und die Teilautonomie der Schule eingeschränkt wird, bis ihr im Rahmen einer Nachevaluation der Nachweis gelingt, die Probleme überwunden zu haben. Von der Organisationsforschung wird dieser Wandel von der Krisendiagnose hin zur positiven Nachevaluation als «Turnaround» bezeichnet. Der vorliegende Bericht widmet sich Schulen, die den Turnaround geschafft haben und rekonstruiert den Wandel anhand von sechs Aargauer Schulen. Dabei stehen die folgenden vier Leitfragen im Zentrum: (1) Welche Merkmale weisen Schulen zum Zeitpunkt der Krisendiagnose (Rote Ampel) auf? (2) Welche Merkmale weisen Schulen zum Zeitpunkt der positiven Nachevaluation (Grüne Ampel) auf? (3) Worin unterscheiden sich die Schulen zu den beiden Evaluationszeitpunkten? (4) Wie lässt sich der Turnaround charakterisieren? a) Welche Veränderungen hat die Schule durchlaufen? b) Welche Akteure haben den Turnaround geprägt? Neben Interviews mit verschiedenen Akteuren erfolgte auch eine umfassende Analyse von Evaluationsberichten und Protokollen, die im Rahmen der Krisendiagnose entstanden sind. Im Folgenden erhalten Sie Informationen zur Stichprobe und Erhebung der Daten, bevor anschliessend die Ergebnisse des Projekts vorgestellt werden.
Berufswechsel in den Lehrberuf. Neue Wege der Professionalisierung
2016-11-01, Bieri, Christine, Bauer, Catherine Eve, Safi, Netkey
Berufliche Identitätsbildung als Prozess und Entwicklungsaufgabe im Studium
2019, Kosinár, Julia, Safi, Netkey, Bauer, Catherine Eve, Kocher, Mirjam
Von den "Roten Ampel" zum Turnaround
2017-06-02, Mahler, Sara, Safi, Netkey
Was passiert, wenn Schulen von der externen Evaluation ein kritisches Ergebnis in Form einer Roten Ampel erhalten? Dieser Bericht schildert Befunde eines Projekts, das diese Frage am Beispiel von sechs Aargauer Schulen untersucht hat.
Endlich Lehrerin. Über Umwege in den Lehrberuf
2017, Neuber, Diana, Quesel, Carsten, Rindlisbacher, Simone, Safi, Netkey, Schweinberger, Kirsten, Bauer, Catherine Eve, Bieri Buschor, Christine, Safi, Netkey
Der vorliegende Beitrag beleuchtet anhand von Interviewergebnissen, was Quereinsteigende dazu bewogen hat, den Lehrberuf zu ergreifen und wie sie ihren Berufswechsel nach mehrmonatiger Berufspraxis beurteilen. Als Datenbasis dienen vierzehn Interviews mit Quereinsteigenden im Bildungsraum Nordwestschweiz, die ein umfangreiches Assessment für die Aufnahme in das «Studienprogramm für erfahrene Berufspersonen» durchlaufen haben und im Kindergarten, der Primarschule oder auf der Sekundarstufe I unterrichten.
Schulentwicklung im Spannungsfeld von Daten und Taten
2018, Quesel, Carsten, Safi, Netkey
Was würden Sie tun? Vignetten - Aufgaben zur Erfassung von professionellem Handlungswissen bei Quereinsteigenden
2017, Schweinberger, Kirsten, Quesel, Carsten, Neuber, Diana, Safi, Netkey, Bauer, Catherine Eve, Bieri Buschor, Christine, Safi, Netkey
Im vorliegenden Beitrag wird mit dem Vignettenansatz ein Zugang zur Erfassung von handlungsnahem Wissen präsentiert, um eine Annäherung an erfolgreiches Lehrpersonenhandeln zu ermöglichen. Nach der Beschreibung ihres Konstruktionsprozesses werden die Vignetten selbst vorgestellt. Anschliessend soll untersucht werden, inwieweit sich die postulierten Kompetenzunterschiede zwischen Quereinsteigenden (n = 189) und Regelstudierenden der PH FHNW (n = 84) mittels der Vignetten-Aufgaben belegen lassen. Die Beleuchtung von Möglichkeiten und Grenzen dieses Verfahrens runden den Beitrag ab.
Migration und Gender bei (angehenden) Lehrerinnen und Lehrern: Zur interaktiven Herstellung sozialer Differenz
2016-12-01, Burren, Susanne, Porta, Celestina, Safi, Netkey, Kriesi, Irene, Liebig, Brigitte, Horwath, Ilona, Riegraf, Birgit
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