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- PublikationAm Anfang war das Netzwerk – die Entwicklung von Fachsoftware aus Perspektive der Akteur-Netzwerk-Theorie(Kohlhammer, 2024) Rink, Konstantin; Weber, Joshua; Seelmeyer, Udo; Schröer, Laura; Bräutigam, Christoph; Schmidt, Christopher; Evans, Michaela [in: Krankenhausarbeit digital. Betriebliche Digitalisierungsprozesse mitarbeiterorientiert gestalten]04A - Beitrag Sammelband
- PublikationDigitalisierung und Soziale Arbeit. Überlegungen zu einem ökosystemischen Kompetenzmodell auf Hochschulebene(Nomos, 2024) Weber, Joshua; Berger, Regula; Hörmann, Martina; Mühlebach, Christine [in: Soziale Arbeit]Angesichts der Notwendigkeit, die Digitalisierung thematisch in die Studiengänge Sozialer Arbeit zu integrieren, unternimmt der Beitrag den Versuch, ein orientierendes Kompetenzmodell zu entwerfen. Den Rahmen dafür bietet der ökosystemische Ansatz nach Bronfenbrenner, der verschiedene, in Auseinandersetzung mit der Literatur herausgearbeitete Kompetenzbereiche zu systematisieren vermag. Diese Bewegung wird ergänzt um eine lernzieltaxonomische Formulierung der so identifizierten Kompetenzen.01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
- Publikation06 - Präsentation
- PublikationLaie in der eigenen Expertise. Soziale Arbeit im Kampf um Mitbestimmung bei der Entwicklung von Fachsoftware(Springer VS, 01.09.2023) Weber, Joshua; Rink, Konstantin; Friele, Boris; Kart, Mehmet; Kergel, David; Rieger, Jens; Schomers, Bärbel; Sen, Katrin; Staats, Martin; Trotzke, Patrick [in: Soziale Arbeit und gesellschaftliche Transformation zwischen Exklusion und Inklusion. Analysen und Perspektiven]04A - Beitrag Sammelband
- PublikationDigitalisierung in der heutigen und zukünftigen Ausbildung in Sozialer Arbeit(02.02.2023) Weber, Joshua; Mühlebach, Christine [in: www.sozialinfo.ch]10 - Elektronische-/ Webpublikation
- PublikationBindung – Partnerschaft – Konflikt(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2023) Brülisauer Stadler, Andrea; Wüsten, GüntherDie Partnerschaft kann ebenso wie die Eltern-Kind-Beziehung als Bindungsbeziehung konzeptualisiert werden, welche die Funktion eines sicheren Hafens, einer Trostquelle oder einer Basis für Exploration einnimmt. In diesem Verständnis werden Paarkonflikte als Ausdruck einer Unterbrechung der Bindungsbeziehung betrachtet, wobei davon auszugehen ist, dass hierbei aufgrund der wahrgenommenen Bindungsunsicherheit und der starken Emotionalität frühe Bindungserfahrungen besonders deutlich zum Tragen kommen. Diese MAS Thesis geht der Fragen nach, welche Rolle die Bindungsstile im Paarkonflikt einnehmen, wobei deren Auswirkung auf die Paardynamik und das Konfliktverhalten im Zentrum steht. Die Fragestellung wird zunächst auf der Grundlage wissenschaftlicher Fachliteratur erörtert. Danach erfolgt der Blick in die Praxis, wobei die Konfliktdynamik bei zwei Paaren anhand des schematherapeutischen Modusmodells ermittelt und die Partner*innen darüber hinaus mittels Fragebogen zu ihrem Konfliktverhalten und ihrem Bindungsstil befragt werden. Die Ergebnisse aus der theoretischen Bearbeitung machen deutlich, dass Paarkonflikte den Verlust der einst eingestimmten Reziprozität in der Partnerschaft ausdrücken und bindungstypische Handlungstendenzen auslösen, mit dem Ziel, die (emotionale) Nähe zur Partner*in wiederherzustellen. Des Weiteren zeigt sich, dass mehrere identifizierte Faktoren wie das erworbene Verhaltensrepertoire, die Wahrnehmung bestimmter Stimuli oder Informationsverarbeitungs- und Interpretationsprozesse mit den Bindungserfahrungen in Zusammenhang stehen und einen Einfluss auf die Entstehung und die Dynamik des Paarkonflikts haben. Ferner kann dargelegt werden, dass sich der Bindungsstil unter anderem auf den Konfliktstil, die Konfliktbeurteilung und die Interaktion mit der Partner*in auswirken kann. Auch die Praxisbeispiele unterstreichen die Erkenntnis, dass Bindungserfahrungen eine bedeutende Rolle im Paarkonflikt einnehmen. Die mit Konflikten verbundenen Interaktionen, Verhaltensmuster oder Bewältigungsstrategien der befragten Partner*innen konnten im Kontext ihrer Bindungsstile grösstenteils besser eingeordnet werden. Für die psychosoziale Beratung von Paaren empfiehlt sich demzufolge, bindungstheoretischen Aspekten genügend Raum zu bieten, sei dies im Rahmen von Psychoedukation oder durch die Exploration von Bindungserfahrungen der Klient*innen.11 - Studentische Arbeit
- PublikationAus dem Scheitern lernen(Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, 2023) Frei, Philipp; Bachmann, Susanne [in: Soziale Innovation]Zwei Vorbildprojekte aus dem Ausland mit ähnlichen Voraussetzungen, die für die Schweiz übernommen werden sollten: Eines wurde erfolgreich umgesetzt, das andere kam nie zur Realisation. Wo liegen die Gründe? Was lässt sich aus den Erfahrungen lernen? Der Artikel identifiziert Schlüsselfaktoren, die bei der Anpassung bestehender Projekte aus dem Ausland relevant sind.01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
- PublikationParentifizierung in der Kindheit(Hochschule für Soziale Arbeit, 2023) Hui, Serina; Wüsten, GüntherIn der Arbeit mit Familien gewinnt das Phänomen ‹Parentifizierung› (Rollenumkehr zwischen Elternteil und Kind) an Bedeutung, aber das Wissen rund um die Thematik ist gering. Sie zeichnet sich als umfassendes Spektrum von Beziehungsdynamiken in zwischenmensch-lichen Beziehungen aus. Anfangs wurde hauptsächlich die destruktive bzw. pathogene Parentifizierung wahrgenommen. Doch heutzutage wird eine Parentifizierung nicht per se als pathogen betrachtet, sondern ihr werden auch förderliche Attribute zugeteilt. In dieser MAS Thesis wird der Frage nachgegangen, welche Chancen und Risiken bei einer Parentifizierung in der Kindheit entstehen. Mittels Literaturrecherche in der Fachliteratur werden die Chancen und Risiken einer Parentifizierung untersucht. Der Fokus wird dabei auf den Zusammenhang zwischen Parentifizierung und Bindung bzw. darauf gelegt, was dieser für eine transgenerationale Weitergabe be-deutet. Zudem werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie eine Deparentifizierung durch Thera-peut*innen erreicht werden und welche Auswirkungen bzw. Spätfolgen eine Parentifizierung generieren kann. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis wird die Wichtigkeit der Sensibilisierung auf die Thematik in der Sozialen Arbeit hervorgehoben. Die gewonnenen Erkenntnisse zeigen auf, dass dringender Handlungsbedarf betreffend Wissensvermittlung, Früherkennung und Prävention in Bezug auf parentifizierte Kinder besteht. Sowohl die Soziale Arbeit als auch andere Professionen, die mit Familiensystemen in Verbindung stehen, werden hierbei angesprochen. Denn nur wenn wir wissen, was Parentifizierung ist, haben wir auch die Möglichkeit, sie zu sehen.11 - Studentische Arbeit
- PublikationDigitale Artefakte in der Situation: Impulse situationsanalytisch ausgerichteter Arbeiten zum Status von Materialität(Freie Universität Berlin, 2023) Fujii, Michi Sebastian; Rink, Konstantin; Weber, Joshua [in: Forum qualitative Sozialforschung]Ausgehend von unseren drei ethnografischen Dissertationsprojekten untersuchen wir in diesem Beitrag, inwiefern die Situationsanalyse einen geeigneten Zugang zur Analyse der Materialität digitaler Artefakte bieten kann. So zeigt es sich als eine grundsätzliche Herausforderung in dem der Situationsanalyse zugrundeliegenden methodologischen Anspruch, das Nicht-Menschliche über die Mapping-Verfahren angemessen zu berücksichtigen. Wir unternahmen vor diesem Hintergrund den Versuch, die Verfahren der Situationsanalyse zur Erforschung der Materialität digitaler Artefakte zu erweitern.01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
- PublikationStudium Soziale Arbeit und Digitalisierung: Erkenntnisse zur curricularen Verankerung der digitalen Transformation(Barbara Budrich, 2023) Mittmann, Michelle; Roeske, Adrian; Weber, Joshua; Remke, Sara; Schiffhauer, Birte; Köttig, Michaela; Kubisch, Sonja; Spatscheck, Christian [in: Geteiltes Wissen. Wissensentwicklung in Disziplin und Profession Sozialer Arbeit]04A - Beitrag Sammelband
- PublikationDigitale Soziale Arbeit: Ein Vorschlag für ein Kompetenzmodell(25.11.2022) Weber, Joshua; Berger, Regula06 - Präsentation
- PublikationDigitale Artefakte in der Situation. Fragen situationsanalytisch ausgerichteter Arbeiten zum Status von Materialität(06.04.2022) Fujii, Michi S.; Rink, Konstantin; Weber, Joshua06 - Präsentation
- PublikationRezension vom 23.03.2022 zu: INES Institut Neue Schweiz: Handbuch Neue Schweiz. Diaphanes (Zürich) 2021. ISBN 978-3-0358-0403-4(2022) Bachmann, Susanne [in: socialnet Rezensionen, https://www.socialnet.de/rezensionen/29020.php]Ein Viertel der Menschen, die in der Schweiz leben, hat keine Schweizer Staatsbürgerschaft. Viele davon sind in der Schweiz aufgewachsen und leben seit Jahrzehnten dort. Zahlreiche Menschen machen immer wieder die Erfahrung, wegen ihres Aussehens, ihrer Sprache oder ihres Namens als «fremd» und nicht zugehörig behandelt zu werden. Dominante Konzepte und Narrative, wer zur Schweiz gehört, werden der Lebenswirklichkeit vieler Menschen nicht gerecht, für die Migrationserfahrungen, Transnationalität und Mehrfachzugehörigkeiten längst normal sind. Das Institut Neue Schweiz (INES) will angesichts dessen Diskussions- und Reflexionsprozesse lancieren und Begriffe und Visionen entwickeln, die der «mehrdeutigen, vielschichtigen, widersprüchlichen Realität gelebter Vielfalt in der Schweiz» gerechter werden. Ein Beitrag dazu ist das «Handbuch Neue Schweiz».10 - Elektronische-/ Webpublikation
- PublikationBericht Begleitevaluation der Kampagne "Mehr Männer in soziale Berufe"(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2022) Bachmann, Susanne; Bögli, Annelis; Roth, SimonDas Projekt «Mehr Männer in soziale Berufe» (MisB) soll der horizontalen Geschlechtersegregation im Arbeitsmarkt entgegenwirken, indem es geschlechterstereotype Berufsbilder und Mechanismen im Berufswahlprozess mit Fokus auf die sozialen Berufe bearbeitet. Ziel ist eine Erhöhung des Männeranteils in Ausbildung und Praxis der sozialen Berufe. Die Kampagne beinhaltet die Website maenner-in-soziale-berufe.ch / hommes-dans-le-social.ch, auf der Rollenbotschafter mit Statements zu sozialen Berufen präsentiert und Informationen zu sozialen Berufen verfügbar gemacht werden. Ergänzt wird dies durch Posts in sozialen Netzwerken (Instagram sowie Facebook), die ebenfalls die Statements der Botschafter aufgreifen. Der Bericht formuliert auf Basis der Erfahrungen aus der Kampagne Empfehlungen für allfällige Folgeprojekte.05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
- PublikationDer Zauber von Bildern im Coaching(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2022) Aeberhardt, Dania; Loebbert, Michael«Ein Bild sagt mehr als tausend Worte» - dieses berühmte Sprichwort von Fred R. Barnard offenbart, dass wir den grössten Teil aller Informationen visuell aufnehmen. Und obwohl das gesprochene Wort im Coaching zu einem der wichtigsten Instrumente gehört, ist es auch vergänglich und womöglich weniger nachhaltig. Bilder hingegen haben grosses Potential, auch unbewusste Ebenen anzusprechen. In einem ganzheitlichen Coachingprozess soll das Unbewusste bzw. die tieferliegende Herzensseite genauso angesprochen werden, wie der bewusste Verstand. Dies ist mit Bildern eher möglich als mit rein sprachlichem (und somit kognitivem) Dialog. So werden in dieser Arbeit in einem ersten theoretischen Teil die relevanten neurowissenschaftlichen Erkenntnisse zu Gehirnfunktionen, und insbesondere zum limbischen System als Sitz des Unbewussten, dargestellt. Zudem wird beleuchtet, wie der Mensch seine Umwelt wahrnimmt. Im zweiten Teil – dem Blick in die Praxis – sind aufbauend auf den theoretischen Ausführungen verschiedene Methoden dargestellt, wie Bildkarten konkret im Coaching eingesetzt werden können. Die Erfahrungen der Autorin und der Austausch mit Berufskolleg*innen zeigen, dass Bilder oft für Coachingprozesse eingesetzt werden, dieser Einsatz allerdings nicht auf einem theoretischen Gerüst aufgebaut ist. Genau diese Anforderung – die gleichzeitige wissenschaftliche Fundierung und die Nähe zur Praxis – ist der Autorin wichtig und die vorliegende Arbeit soll ihren Beitrag dazu leisten. Die Ergebnisse auf die Frage, wann sich der Einsatz von Bildkarten im Coaching anbietet, zeigen, dass Bildkarten ganz vielseitig eingesetzt werden können und es dafür kaum Grenzen gibt (s. Kapitel 5). Weshalb sich der Einsatz anbietet, lässt sich aus der Theorie begründen, die besagt, dass Bilder im Stande sind, Unbewusstes auf die Ebene des Bewussten hervorzuheben (s. Kapitel 4). Ziel ist es, Coaches zu motivieren, ihre Arbeit mit neurowissenschaftlichen Erkenntnissen anzureichern und für einen theoretisch fundierten Einsatz von Bildkarten im Coaching zu sensibilisieren.11 - Studentische Arbeit
- PublikationLaie in der eigenen Expertise: Der Blick Sozialer Arbeit auf die Entwicklung von Fachsoftware(20.11.2021) Weber, Joshua; Rink, Konstantin06 - Präsentation
- PublikationRaum-Gestaltung als Intervention im Coaching im Live-Online Setting per Video Konferenz(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 14.06.2021) Bruni, Zsofia; Loebbert, MichaelCoaching findet immer in Räumen statt. Coaches wählen den Ort für Coaching und gestalten Räume funktional für das Coaching Handeln. Die Raumgestaltung ist in der Verantwortung des*der Coachs, denn Coaches sind Herr*innen des Coaching-Settings. Coaches intervenieren ab dem Moment, in dem sie den Ort für Coaching wählen. Räume als Interventionen haben die Unterstützung der Selbststeuerung von Klient*innen in ihrer zielgerechten Handlungssteuerung zum Ziel. Dafür soll das räumliche Gefäss als Rahmenbedingung einen metaphorischen Schutzraum bieten, der als Erschliessungsraum für einen Möglichkeitsraum funktioniert. Metaphorisch werden auch im Live-Online Coaching Setting per Video Konferenz prozessunterstützende Räume konstruiert. Otto Bollnow (2011) bietet den Handlungsraum als ein nützliches Raumkonzept zur Unterstützung der Raumgestaltung von professionellen Coaches als Intervention im Coaching: Der Handlungsraum als Metapher orientiert und unterstützt das Handeln von Menschen im Raum nach einer bestimmten Funktion. Mit Fokus auf das Coaching Phasen-Modell nach Michael Loebbert (2015, 2017), welches die Prozesssteuerung von Coaches beschreibt, wird konzeptionell untersucht, inwieweit der Coaching-Handlungsraum im Live-Online Setting per Video Konferenz die Kontaktgestaltung und die Umsetzung von Interventionsmethoden unterstützt. Dabei werden Handlungsraumerweiterungen – digitale und physisch-lokal - sowie persönliche Räume innerhalb des Coaching-Handlungsraums erschlossen, die prozessunterstützend gestaltet werden können. Die Literaturstudie zeigt auf, dass der Coaching-Handlungsraum über den Beziehungsraum gesteuert wird und gemäss des Coaching Phasen-Modells einen tragfähigen Coaching-Kontakt bedingt. Diese Arbeit liefert Coaches handlungsorientierte Empfehlungen für ihre Wahl, Einrichtung und Steuerung von Coaching-Handlungsräumen im Live-Online Setting per Video Konferenz.02- Monographie
- PublikationStarke Familien. Gelingendes Zusammenspiel des systemisch-lösungsorientierten Ansatzes und der Akzeptanz- und Commitment-Therapie(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 05/2021) Pfister, Nora; Berger, RegulaKinder erfreuen das Familienleben, bringen gleichzeitig Veränderungen, Herausforderungen und Verantwortung mit sich. Hat ein Kind eine kognitive Beeinträchtigung, ergeben sich daraus viele zusätzliche Herausforderungen. Betroffene Familien müssen einen Umgang mit den Anforderungen und Folgen finden, welche die Beeinträchtigung des Kindes mit sich bringt. Die notwendigen Anpassungsleistungen gelingen unterschiedlich gut. Die vorliegende Arbeit geht der Fragestellung nach, wie durch Einbezug des systemisch-lösungsorientierten Ansatzes (SLOA) und der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) die Stärkung von Familien mit einem Kind mit kognitiver Beeinträchtigung gelingen kann. Durch den Einbezug des Modells familiäre Anpassung an Behinderung und chronische Krankheit nach Rolland wird aufgezeigt, mit welchen psychosozialen Faktoren diese Familien konfrontiert sind. Die beiden Ansätze, der SLOA und die ACT, werden beschrieben und anschliessend miteinander verknüpft. Durch die Anknüpfung an das Modell von Rolland wird herausgearbeitet, wie betroffene Familien bei der Anpassungsleistung unterstützt werden können. Die Arbeit zeigt auf, dass der SLOA mit seiner Ressourcenorientierung nützlich ist und viele Techniken enthält, um betroffene Familien zu stärken. Durch die Methoden der ACT kann die Familie zusätzlich unterstützt werden, um einen förderlichen Umgang mit den ambivalenten Gefühlen zu bekommen und einen Weg zu finden, die Situation zu akzeptieren. Es wird ersichtlich, dass sich die beiden Ansätze gut kombinieren lassen und für die Arbeit mit betroffenen Familien einen grossen Mehrwert darstellen. Diese Arbeit soll Personen, welche mit dem SLOA arbeiten, als Anregung und Motivation dienen, sich mit der Kombination der beiden Ansätze auseinanderzusetzen und dadurch ihr Methodenrepertoire für die Praxis zu erweitern.11 - Studentische Arbeit
- PublikationVorbezug von Altersleistungen im Kontext der Sozialhilfe(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2021) Bärtschi, Dominic; Caplazi, Alexandra; Mösch Payot, Peter PaulGemäss den aktuellen Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) sind sozialhilfebeziehende Personen grundsätzlich dazu verpflichtet, zum frühestmöglichen Zeit-punkt die AHV-Rente vorzubeziehen und gleichzeitig die Vermögen der 2. Säule und der Säule 3a herauszulösen. Voraussetzung ist, dass dadurch eine angemessene Existenzsicherung im Alter nicht gefährdet wird.1 Die vorliegende Arbeit untersucht, unter welchen Voraussetzungen das Sozialhilfeorgan den Vorbezug von Altersleistungen zu verlangen hat. Ebenso wird ana-lysiert, welche legitimen Druckmittel den Sozialdiensten zur Verfügung stehen, um die ent-sprechende Auflage durchzusetzen. Die Literaturrecherche zeigt, dass ein vorzeitiger Bezug von Altersleistungen vielfältige Konsequenzen auf andere Sozialversicherungsleistungen ha-ben kann. Entsprechend sorgfältig muss das Sozialhilfeorgan beurteilen, ob die Zumutbarkeit im Einzelfall gegeben ist. Als Druckmittel zur Durchsetzung seiner Auflage kann der Sozial-dienst sowohl eine Leistungseinstellung als auch eine Leistungskürzung androhen. Dabei sind das Tatsächlichkeitsprinzip sowie das Grundrecht auf Nothilfe zu beachten.11 - Studentische Arbeit
- PublikationWie kann ich die aktive Beteiligung in meiner Hochschullehre fördern? Zertifikatsarbeit im Rahmen des Weiterbildungsprogramms CAS Hochschullehre(Pädagogische Hochschule FHNW, 2021) Bachmann, SusanneWas kann ich tun, um die aktive Beteiligung der Studierenden unter den Bedingungen von online-Lehre zu erhöhen? Im CAS Hochschullehre ging ich unter anderem der Frage nach. Dabei kam ich meinem Lehrverständnis auf die Spur und konnte Verbesserungspotentiale in meiner Lehre entdecken. Am Beispiel der Erfahrungen in der online-Durchführung des Bachelor-Moduls der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW «Check your privilege – Kategorien sozialer Ungleichheit und Soziale Arbeit» (BA 307) im Frühjahrssemester 2021 reflektiere ich mein Lehrverständnis und seine Umsetzung. Dabei stelle ich meine Überlegungen für konkrete Anpassungen der Unterrichtsplanung des Moduls im Hinblick auf die Durchführung im Herbstsemester 2021 dar.02 - Monographie