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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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    Publikation
    Einschätzung von Personen bezüglich der Geschlechtsunterschiede oder -gleichheiten für psychologische Konstrukte
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 05.09.2024) Nay, Ann-Kathrin; Hell, Benedikt; Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
    Die vorliegende Studie untersucht die Einschätzungen von Geschlechtsdifferenzen für die psychologischen Konstrukte der kognitiven Fähigkeiten, beruflichen Interessen, Persönlich-keit und Sozialverhalten und vergleicht diese mit bestehenden metaanalytischen Ergebnis-sen. Zudem wird der Einfluss der soziodemographischen Variablen des Geschlechts, der Bildung und des Alters auf die Einschätzungen analysiert. Es wird angenommen, dass die Einschätzungen mit den metaanalytisch nachgewiesenen Effektstärken mehrheitlich über-einstimmen sowie die definierten soziodemographischen Merkmale zu unterschiedlichen Schätzwerten führen. Ein quantitatives Versuchsdesign wird zur Beantwortung der For-schungsfragen gewählt, wobei die Geschlechtsunterschiedseinschätzungen einer heteroge-nen Stichprobe (N = 130) auf 18 Merkmalen der definierten psychologischen Konstrukte mit-tels Online-Fragebogen erfasst wurden. Anschliessend erfolgte die Datenauswertung an-hand einer Differenzmessung sowie einer Kovarianzanalyse mit Messwiederholung. Die Er-gebnisse zeigen, dass die Einschätzungen auf drei Merkmalen korrekt und auf fünf Merkma-len ungenau sind im Vergleich zu den metaanalytischen Daten. Zehn Merkmale weichen klar von den metaanalytischen Referenz-Grössen ab, wovon acht Unterschätzungen und zwei Überschätzungen der effektiv nachgewiesenen Werte sind. Das Geschlecht sowie das Alter der Probandinnen und Probanden haben einen signifikanten Einfluss auf die Schätzwerte, nicht aber die Bildung. Die Ergebnisse werden hinsichtlich deren Kongruenz mit bestehender Forschung diskutiert und interpretiert.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Die Bedeutung des Regulationsfokus im Vergleich zu grundlegenden Persönlichkeitseigenschaften als Prädiktor für allgemeines Risikoverhalten
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 17.01.2022) Lepori, Laura; Hell, Benedikt; Fachhochschule Nordwestschweiz, Prof. Dr. Benedikt Hell
    Der Regulationsfokus nach Higgins (1997) postuliert zwei Selbstregulierungsorientierungen auf dem Weg der Zielverfolgung: den Präventions- und den Promotionsfokus. Je nach regulatorischer Orientierung kann dies zu unterschiedlicher Beeinflussung des Verhaltens führen. In dieser Arbeit wird die inkrementelle Validität des Regulationsfokus im Vergleich zur Persönlichkeit im Arbeitskontext für allgemeines Risikoverhalten untersucht. Dazu wurde mittels Online- Fragebogen eine heterogene Stichprobe (N = 130) befragt und anschliessend wurden Produkt-Moment-Korrelationen sowie multiple Regressionen gerechnet. Die Ergebnisse zeigen die besondere Bedeutung des Prädiktors Ehrlichkeit-Bescheidenheit, gefolgt von Offenheit für neue Erfahrungen und Gewissenhaftigkeit für die signifikante Vorhersage von Risikoverhalten. Der Promotionsfokus wurde als inkrementeller Prädiktor eruiert. Zudem erwies sich das Geschlecht als wichtiger signifikanter Prädiktor. Die Ergebnisse lassen ein Persönlichkeitsprofil ableiten, welches das Risikoverhalten zu einem beachtlichen Varianzanteil vorhersagen lässt. Der Präventionsfokus leistete keinen signifikanten Erklärungsbeitrag für das Risikoverhalten. Mögliche Gründe hierfür werden diskutiert.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Misst ein neu entwickelter berufsbezogener Persönlichkeitsfragebogen das, was er messen soll? Bestimmung der Konstruktvalidität anhand des HEXACO-Modells
    (10.09.2020) Véron, Tobias; Hell, Benedikt; Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
    Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Konstruktvalidität des neuen Persönlichkeitsfragebogens HEXA-WPI der Fachhochschule Nordwestschweiz und dessen Relation zum bestehenden HEXACO-100-Fragebogen. Die Untersuchung wurde mit 170 Versuchsteilnehmenden durchgeführt und mithilfe einer Multitrait-Multimethod-Analyse berechnet. In den Berechnungen zeigen sich für beiden Fragebogen hohe Reliabilitäten in der Erfassung der einzelnen Faktoren. Für inhaltlich vergleichbare Faktoren aus beiden Fragebogen ergeben sich hohe konvergente Validitäten, während nicht vergleichbare Faktoren tiefere divergente Validitäten aufweisen. Der neue Fragebogen ist in der Lage, vergleichbare Faktoren zu erfassen und von nicht vergleichbaren zu unterscheiden. Aufgrund der vergleichbaren Faktorenstruktur beider Fragebogen kann eine hohe Konstruktvalidität des HEXA-WPI-Fragebogens und positive Relation zwischen den Fragebogen aufgezeigt werden. Mit der neuen zugrundeliegenden Theorie kann der HEXA-WPI-Fragebogen einen neuen Zugang zur Erfassung der Persönlichkeit liefern. Die Masterarbeit schliesst mit Limitationen der Untersuchung und Empfehlungen zur Verwendung des neuen Persönlichkeitsfragebogens.
    11 - Studentische Arbeit