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    Publikation
    Arbeitsintegration – Implementierung eines Learning Management Systems bei der arbeitsmarktlichen Massnahme Berner Stellennetz (AMM BEST). Eine qualitative Analyse aus der Sicht von internen und externen Expertinnen und Experten
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2023) Stähli, Tatjana; Avramakis, Joannis; Stiftung Diaconis, Geschäftsbereich Arbeitsintegration, AMM Berner Stellennetz
    Eine Lernplattform soll gemäss neuem Leistungsauftrag in die Bewerbungskurse bei der arbeitsmarktlichen Massnahme Berner Stellennetz integriert werden. Dabei soll ein Produkt entstehen, welches von den Teilnehmenden akzeptiert und genutzt wird sowie Erkenntnisse aus der Psychologie berücksichtigt. In der Vorliegenden Arbeit wird anhand von qualitativer Forschung in Form von internen und externen Experteninterviews eine Gesamtübersicht geschaffen und Hinweise zur Konzeption und Implementierung der Lernplattform zusammengetragen. Dabei fliessen Erkenntnisse zu den Konstrukten Akzeptanz und Reaktanz ein. Ebenfalls werden Determinanten der modernen Zielpsychologie ermittelt und Handlungsempfehlungen für Inhalte und Gestaltung abgeleitet. Die Determinanten der Machbarkeit und Wünschbarkeit, konkretes vs. abstraktes Denken, Ideal-Selbst vs. Soll-Selbst, implizite Theorien der Fähigkeit und Zielhierarchien können bei der Gestaltung der Lernplattform berücksichtigt werden. Auf der Lernplattform lassen sie sich mittels Erfolgsgeschichten, verschiedener Hilfestellungen für die Zielformulierung, positiver Formulierungen mit Fokus auf Fortschritte und der Abbildung von Lernzielen und Beispielen zu Zielhierarchien abbilden. Zugleich gelten Selbstwirksamkeit und Optimismus als auf die Machbarkeits-Determinante einwirkende Grössen. Selbstwirksamkeit kann mit Erfolgserlebnissen auf der Lernplattform gestärkt werden. Optimismus unterstützt dabei, Ziele zu formulieren und umzusetzen. Die Fachkräfte können mit ihrer Haltung einen Beitrag zur optimistischen Stimmung leisten. Ebenso zentral für eine zielführende Umsetzung sind die Wahrnehmung des Nutzens sowie der Bedienbarkeit der Lernplattform. Diese soll einen hohen Unterhaltungs- sowie Informationswert bieten. Integration von Humor und Referenzpersonen auf der Lernplattform und Partizipation wirken sich positiv auf Widerstände aus. Stets zu berücksichtigen ist die heterogene Zielgruppe. Eine individuelle Auseinandersetzung mit der Lernplattform soll dabei möglich sein und wirkt reaktanzmindernd.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Förderung der Velofahrkompetenzen durch digitales Velotraining: Eine qualitative Analyse zur Akzeptanz von «Digital aufs Pedal»
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 2023) Bashar, Jonas; Schaffner, Dorothee; Prof. Dr. Schaffner Dorothea
    Der Strassenverkehr in den Städten nimmt zu. Dies verlangt von den Velofahrenden mehr Kompetenzen, die der Schweizer Bevölkerung vor allem in schwierigen Situationen fehlen. Ein Forschungsteam der FHNW hat mit Unterstützung von Interessensverbänden ein digitales Velotraining mit Gamification-Elementen für Erwachsene entwickelt, um die Velofahrkompetenzen zu erhöhen. Vorliegende Arbeit untersucht die Akzeptanz dieses Velotrainings mit qualitativen Forschungsmethoden. Auf den theoretischen Grundlagen der Akzeptanzforschung und TAM 1 wurde ein Forschungsmodell entwickelt mit den Einflussfaktoren Wahrgenommene Usability, Wahrgenommene User Experience, Emotionen, Gamification, Wahrgenommene Wirksamkeit und Motivation als Grundlage für den Leitfaden. Die Datenauswertung erfolgte qualitativ nach Kuckartz. Es konnten 26 Einflussfaktoren ermittelt werden. Ihre Auswirkungen auf die Akzeptanz wurden unterteilt in positiv, negativ und neutral. Da die positiven Aussagen überwiegen, zeichnet sich eher eine Tendenz zur Akzeptanz als zur Ablehnung ab. Die negativen Äusserungen und die Optimierungsvorschläge wurden in Handlungsempfehlungen überführt, um die Akzeptanz dieses Trainings zu steigern.
    11 - Studentische Arbeit
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    Unterschiedliche Finanzierungsmodelle für individuelle Weiterentwicklungsvorhaben und deren Akzeptanz – eine quantitative Erkundungsstudie
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 08.09.2022) Montalbo, Rachel; Wehner, Theo; Agentur für Weiterentwicklung GmbH, Ralph Moser
    Diese Erkundungsstudie untersucht unterschiedliche Finanzierungsmodelle von individuellen Weiterentwicklungsvorhaben hinsichtlich Akzeptanz und deren Einflussfaktoren. Ziel war es, über einen empirischen Zugang ein besseres Verständnis für die Einflussfaktoren zu erreichen. Für die Beantwortung der Fragestellungen wurde ein explorativer, quantitativer Forschungsansatz gewählt: Mittels einer Vignettenstudie wurden klassische Finanzierungsmodelle (kF) und erweiterte Finanzierungsmodelle (eF), von den Studienteilnehmenden hinsichtlich ihrer Akzeptanz bewertet. Die Ergebnisse der Erhebungen deuten darauf hin, dass eF in der Tendenz durch einzelne Personengruppen unterschiedlich und kF positiver als eF, bewertet werden. Hinsichtlich der Kriterien des Modells konnte die Community-Zugehörigkeit als möglicher Einflussfaktor angenommen werden. Basierend auf den Erkenntnissen konnten erste Handlungsempfehlungen für Ting, als Anbieter eines eF, abgeleitet werden. Dennoch empfiehlt die Autorin die weiterführende Untersuchung des Forschungsgegenstandes.
    11 - Studentische Arbeit
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    Entwicklung und Evaluation eines Feedbackkonzeptes für ein Online-Self-Assessment zur Studienberatung
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 08.09.2022) Marolf, Jana; Pässler, Katja; Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Soziale Arbeit, Brombacher Simon
    Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit wird untersucht, wie das Feedback eines Online-Self- Assessments zur Studienberatung hinsichtlich Inhalt, Gestaltung und Usability umgesetzt sein sollte, sodass es von den Rezipierenden korrekt interpretiert und akzeptiert wird. Zudem lag das Ziel darin, herauszufinden welche Wirkung das Feedback auf die Handlungsabsicht der Nutzenden hat. In einem ersten Schritt wurde mit Hilfe von Fokusgruppen (N=6) getestet, welche Umsetzung des Feedbacks im Sinne einer korrekten Ergebnisinterpretation optimal ist. Die anhand der Empfehlungen entwickelte Prototypversion wurde anschliessend im Rahmen von Usability-Tests (N=10) mit der Zielgruppe des OSAs weiter untersucht. Dabei zeigte sich, dass das OSA eine hohe Akzeptanz aufweist, wobei konkrete Elemente der Rückmeldung bezüglich Inhalt, Gestaltung und Usability eruiert wurden, die dazu beitragen. Das OSA führte bei den meisten Testpersonen zu einem Anstieg in der Informiertheit über die Studienanforderungen sowie zu einer zunehmenden Sicherheit hinsichtlich der Passung zum Studium. Anhand der Ergebnisse der beiden Studien wurden schliesslich Gestaltungsempfehlungen für das Feedback des OSAs abgeleitet.
    11 - Studentische Arbeit
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    Precheck: Ein risikobasiertes Sicherheitsprogramm an Flughafensicherheitskontrollstellen. Der Einfluss von Transparenz auf wahrgenommene Fairness und Akzeptanz in der Schweiz
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2021) Giannoni, Raffaele; Merks, Sarah; Buser, Daniela; CASRA, Dr. Sterchi, Yanik
    Die heutige Luftfahrtindustrie steht zunehmend unter Druck. Passagierzahlen nehmen zu, Ressourcen sind begrenzt und die Bedrohungen für das Luftfahrtsystem ändern sich. Um die Sicherheitsressourcen besser auf Passagiere mit hohem Risiko zu richten, beginnen einige Länder mit dem Einsatz von risikobasierten Sicherheitsprogrammen (RBS) an Flughafensicherheitskontrollstellen (SKS). Doch akzeptieren Passagiere in der Schweiz, wenn nicht mehr alle Passagiere im gleichen Masse kontrolliert werden? Menschen neigen dazu, neuen Sicherheitsmassnahmen gegenüber skeptisch zu sein und widersetzen sich oftmals Veränderungen. Die Transparenz von Informationen hat einen entscheidenden Einfluss auf die Passagiere, deren Akzeptanz und wahrgenommene Fairness von Sicherheitssystemen. Ziel dieser Masterarbeit war es, den Einfluss von zwei Transparenzaspekten auf die Akzeptanz und die wahrgenommene Fairness bei Passagieren in der Schweiz anhand eines Precheck Programms zu untersuchen. Es wurde angenommen, dass gesteigerte Offenlegung und Klarheit von Informationen zu mehr Akzeptanz und wahrgenommener Fairness des Swiss PreCheck Programms führen. Die gerechnete MANCOVA bestätigte die Hypothesen nicht.
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    Trendstudie zur Nutzung, Validität, Praktikabilität und Akzeptanz psychologischer Personalauswahlverfahren in Deutschland
    (14.01.2019) Armoneit, Corina
    Diese Studie ist Teil der seit 1985 etwa alle 10 Jahre durchgeführten Trendstudie zur Nutzung von Personalauswahlverfahren in Deutschland. Im Zuge der aktuellen Studie werden 140 Un-ternehmen quantitativ zur Nutzungshäufigkeit und zum Einfluss der Validität, Praktikabilität und Akzeptanz bei Bewerbenden auf die Nutzungswahrscheinlichkeit befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass vermehrt online-basierte Personalauswahlverfahren genutzt werden. Der Trend zur Nutzung strukturierter und valider Personalauswahlverfahren setzt sich fort. Validitäts-überlegungen kovariieren am stärksten mit der Nutzungswahrscheinlichkeit, gefolgt von Praktikabilitäts- und Akzeptanzaspekten. Ein Vergleich mit einschlägigen Metastudien verdeutlicht, dass Unternehmen Leistungstests bezüglich ihrer Validität zwar nach wie vor unterschätzen, dafür aber die von Bewerbenden favorisierten Personalauswahlverfahren kennen. Auf-grund ihrer Praktikabilität und der hohen Akzeptanz bei Bewerbenden wird empfohlen, hoch-valide Personalauswahlverfahren vermehrt online-basiert oder hybrid umzusetzen, um so, in Zeiten des Fachkräftemangels, zu geeigneten und gefragten neuen Mitarbeitenden zu gelan-gen.
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    Vergleich zwischen schweizerischen und deutschen Unternehmen hinsichtlich der Nutzung von Personalentwicklungs- und Personalauswahlverfahren
    (12.09.2018) Manni, Evelyne
    In dieser Studie wurde mithilfe eines Online-Fragebogens quantitativ eruiert, wie sich Schweiz und Deutschland bei der Einschätzung und Verwendung von Personalauswahlund Personalentwicklungsverfahren unterscheiden. Die Stichprobe umfasste je 95 Unternehmen unterschiedlicher Branchen. In beiden Ländern zählen die Analyse der Bewerbungsunterlagen und das strukturierte Einstellungsinterview zu den gebräuchlichsten und das grafologische Gutachten als das am wenigsten eingesetzte Verfahren. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass in der Schweiz vergleichsweise häufiger Referenzen eingeholt und AC’s durchgeführt werden. Zudem resultierte, dass sich die Verwendung der Verfahren zwischen den Ländern zielgruppenspezifisch unterscheidet und dass in der Schweiz bei der Personalauswahl häufiger Personal- als Fachabteilungen involviert sind. Bei der Einschätzung der Personalauswahlverfahren hinsichtlich Validität, Praktikabilität und Akzeptanz unterscheiden sich die beiden Länder kaum. Bezüglich der Einsatzhäufigkeit der Personalentwicklungsverfahren zeigte sich, dass schweizerische Unternehmen gegenüber Deutschen vermehrt on-the-job, along-the-job sowie out-of-the-job Massnahmen einsetzen.
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    Publikation
    Konflikt, Konstruktive Kontroverse & Innovation bei skyguide
    (14.09.2016) Hulliger, Melanie; Sury, Philipp
    Zur strategischen Positionierung im europäischen Luftfahrtsystem ist Innovation und deren Förderung für skyguide von zentraler Bedeutung. Die vorliegende Masterarbeit nimmt anhand eines Online-Fragebogens bei 20 innovativ tätigen Teams sowie Mittelwertberechnungen und Korrelationsanalysen eine statistische Standortbestimmung vier innovationsrelevanter Eigenschaften vor. Die Ergebnisse zeigen, dass die innovativ tätigen Teams von skyguide positive Zielinterdependenzen, einen klaren Sachbezug bei Konflikten, eine effektive Wissenskoordination und einen kooperativen Konfliktumgang aufweisen, was laut Forschung als innovationsförderlich angesehen wird. Diese Innovationsförderlichkeit wird durch die signifikant positiven Korrelationen zwischen den vier Eigenschaften und Teaminnovativität zusätzlich unterstützt. Weiter untersucht diese Masterarbeit Effekte und Akzeptanz der Constructive Controversy for Innovation (CCI)-Methode anhand von fallzentrierten Methodenworkshops und Fokusgruppen bei zwei innovativ tätigen Teams. Die Anwendung der CCI-Methode führte zu konsensbasierten, qualitativ hochstehenden Ergebnissen, starkem Commitment mit dem Ergebnis und hoch ausgeprägter Akzeptanz.
    11 - Studentische Arbeit