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Publikation Misst ein neu entwickelter berufsbezogener Persönlichkeitsfragebogen das, was er messen soll? Bestimmung der Konstruktvalidität anhand des HEXACO-Modells(10.09.2020) Véron, Tobias; Hell, Benedikt; Fachhochschule Nordwestschweiz FHNWDie vorliegende Masterarbeit untersucht die Konstruktvalidität des neuen Persönlichkeitsfragebogens HEXA-WPI der Fachhochschule Nordwestschweiz und dessen Relation zum bestehenden HEXACO-100-Fragebogen. Die Untersuchung wurde mit 170 Versuchsteilnehmenden durchgeführt und mithilfe einer Multitrait-Multimethod-Analyse berechnet. In den Berechnungen zeigen sich für beiden Fragebogen hohe Reliabilitäten in der Erfassung der einzelnen Faktoren. Für inhaltlich vergleichbare Faktoren aus beiden Fragebogen ergeben sich hohe konvergente Validitäten, während nicht vergleichbare Faktoren tiefere divergente Validitäten aufweisen. Der neue Fragebogen ist in der Lage, vergleichbare Faktoren zu erfassen und von nicht vergleichbaren zu unterscheiden. Aufgrund der vergleichbaren Faktorenstruktur beider Fragebogen kann eine hohe Konstruktvalidität des HEXA-WPI-Fragebogens und positive Relation zwischen den Fragebogen aufgezeigt werden. Mit der neuen zugrundeliegenden Theorie kann der HEXA-WPI-Fragebogen einen neuen Zugang zur Erfassung der Persönlichkeit liefern. Die Masterarbeit schliesst mit Limitationen der Untersuchung und Empfehlungen zur Verwendung des neuen Persönlichkeitsfragebogens.11 - Studentische ArbeitPublikation Evaluation der Assessment-Aufgabe „Turmbau“ zur Analyse berufsrelevanter Fähigkeiten(31.01.2016) Meier, Wolfgang; Sury, PhilippDiese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob eine neue Aufgabe eines Assessment- Centers (AC) berufskritische Fähigkeiten abbildet. Mit einer Stichprobe von N=42 Arbeitssuchenden wurde die Konstruktvalidität erhoben und die Fähigkeiten Lernen/Merken, Arbeitsplanung, kritische Kontrolle und Misserfolgstoleranz auf Zusammenhänge mit Konstrukten aus der Intelligenzforschung und Persönlichkeitsmerkmalen geprüft. Die Multitrait-Multimethod-Analyse konnte aufzeigen, dass es konvergente Validität zwischen der Arbeitsplanung und schlussfolgernder Denkfähigkeit von rs = .446 (p < .05, N=21) gibt. Konvergente und diskriminante Validität wurden ansonsten nicht festgestellt. Aus den Ergebnissen lässt sich schliessen, dass es Zusammenhänge zwischen einzelnen Konstrukten gibt. Es wird vermutet, dass bereits während des Lernens und Merkens Arbeitsplanung stattfindet und dabei durch die Misserfolgstoleranz beeinflusst wird. Dem Praxispartner wird empfohlen, diesen Sachverhalt in einer Folgestudie empirisch zu prüfen. Um zu verifizieren, dass diese Zusammenhänge nicht durch eine schlechte Trennschärfe der Konstrukte bedingt sind, müssen die bestehenden Beobachtungseinheiten überprüft werden.11 - Studentische Arbeit