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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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    Publikation
    Arbeitsressourcen und Arbeitsbelastungen in Scrum und deren Einfluss auf Erschöpfung und Arbeitsengagement
    (18.01.2021) Müller, Debora; Knecht, Michaela; Mumenthaler, Jonas; Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, Institut Mensch in komplexen Systemen
    Immer mehr Organisationen arbeiten agil. Eine zentrale Aussage aus dem agilen Manifest ist, dass Individuen und Interaktionen wichtiger sind als Prozesse und Werkzeuge. Die Interaktionen werden in Scrum als eine Form von agiler Arbeit durch Ereignisse (Sprint, Sprint Planung, Daily Scrum, Sprint Review, Retrospektive) implementiert. Wenig empirische Erkenntnisse liegen vor zur Bedeutung von Scrum-Ereignissen auf die Gesundheit. Die Masterthesis hat zum Ziel den Einfluss von ausgewählten Arbeitsressourcen und Arbeitsbelastungen auf Erschöpfung und Arbeitsengagement in Scrum zu untersuchen. Mit sechs Experteninterviews wurden Arbeitsbelastungen und Arbeitsressourcen praktisch validiert. 132 Scrum-Praktizierende haben einen Fragebogen ausgefüllt, welcher mit einer Strukturgleichungsanalyse ausgewertet wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass die Retrospektive soziale Unterstützung, Arbeitsengagement und Rollenambiguität verstärkt. Sprint steht in positivem Zusammenhang mit Autonomie. Für Daily Scrum wurden keine signifikanten Effekte bestätigt. Die Ergebnisse betonen die Wichtigkeit der Retrospektive. Es werden Implikationen für die angewandte Forschung und für die Praxis diskutiert.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Gesundheitsmanagement bei Unternehmensgründern
    (01.02.2018) Schenk, Veronica
    Für die Gesundheit spielen Belastungen, der Umgang mit Stress und vorhandene Ressourcen eine wichtige Rolle. In dieser Arbeit wurde die Relevanz von Arbeitsbelastungen, gesundheitsschäd-lichen Stressbewältigungsformen sowie einer gesundheitsförderlichen Selbstführung für die Ge-sundheit von Unternehmensgründern untersucht. Dazu wurde eine Mixed-Methods-Studie mit einer quantitativen Analyse (N = 201) durchgeführt, gefolgt von vertiefenden qualitativen Inter-views. Die Ergebnisse konnten überwiegend keinen direkten Zusammenhang zwischen den Ar-beitsbelastungen und der Gesundheit bestätigen. Der Zusammenhang wurde jedoch über die ge-sundheitsschädliche Stressbewältigung erklärt (Mediation). Für die gesundheitsförderliche Selbstführung zeigte sich ein moderierender Einfluss, indem mit zunehmender Ausprägung der positive Zusammenhang zwischen den Arbeitsbelastungen und der gesundheitsschädlichen Stressbewältigung abgeschwächt wurde (Pufferwirkung). Die Befunde zeigen die Relevanz der gesundheitsschädlichen Stressbewältigung bei Unternehmensgründern auf und den positiven Bei-trag, den eine gesundheitsförderliche Selbstführung zur Vermeidung solcher Stressbewältigungs-formen leisten kann.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Absenzenmanagement bei der Digitec Galaxus AG: Analyse der Absenzen und der Selbstgefährdung als Basis für eine Weiterentwicklung des Absenzenmanagements
    (12.09.2018) Rüesch, Stefanie
    Die vorliegende Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen Arbeitsressourcen, Arbeitsbelastungen, krankheitsbedingten Absenzen und Selbstgefährdung bei den Mitarbeitenden der Digitec Galaxus AG (Abteilungen Engineering & Supply Chain Management) um so deren Absenzenmanagement weiterzuentwickeln. Dabei sollten Mediationszusammenhänge aufgezeigt und durch die Konstrukte Gesundheitsbeeinträchtigungen und Commitment aufgedeckt werden. Den theoretischen Hintergrund bildete das Job Demands Ressources-Modell, welches um das Konstrukt der Selbstgefährdung erweitert wurde. Das methodische Vorgehen gliederte sich in teilstrukturierte Leitfadeninterviews (N= 7) als Basis für die darauffolgende Online-Befragung (N= 143). Die Ergebnisse der Regressionsanalysen mit Mediatoren zeigten auf, dass Arbeitsbelastungen theoriekonform mit Absenzen zusammenhängen. Der Hauptprädiktor für Selbstgefährdung waren die Arbeitsressourcen. Die Abteilungen Engineering und Supply Chain Management unterschieden sich in der überwiegenden Mehrheit der Merkmale. Die Engineers verfügten über mehr Arbeitsressourcen, Commitment und weniger Selbstgefährdung und waren seltener krankheitsbedingt abwesend.
    11 - Studentische Arbeit