Zentrum für Ausbildung

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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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    Publikation
    Never Say Never: Gestaltungsversuch eines Ereignisanalysekonzepts nach Never Events bei den Solothurner Spitäler AG
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2023) Bossard, Melina; Ritz, Frank; Solothurner Spitäler AG
    Die vorliegende Arbeit versucht ein Analysekonzept für die Solothurner Spitäler AG (soH) zu erstellen, das nach einem Never Event für die Untersuchung des Ereignisses verwendet wird. Durch die Theorie in Verbindung mit Aussagen aus der Praxis soll das Ziel erreicht werden können. Um adäquate Aussagen aus der Praxis zu erhalten, wurden 10 Experteninterviews mit Personen, die in der Patientensicherheit tätig sind und mindestens an einer Ereignisanalyse mitgewirkt haben, durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass in der Definition sowie im Umgang mit Never Events national deutliche Unterschiede bestehen und Kontextfaktoren wie die Rechtslage eine zentrale Rolle vor der eigentlichen Analysemethode spielen. Ausserdem besteht der Anspruch an ein Konzept darin, Spielraum für individuelle Präferenzen offen zu halten. Aufgrund der knappen Menge an Literatur spezifisch für Never Events, der weitestgehend uneindeutigen rechtlichen Situation in der Schweiz sowie den vorherrschenden Unterschieden in der Praxis, welche durch die Experteninterviews verdeutlicht wurden, ist die Empfehlung für ein Konzept im Rahmen dieser Bachelorthesis unrealistisch. Das Ziel kann infolgedessen nicht erreicht werden und die Handlungsempfehlungen sind allgemeiner Natur. Sie dienen jedoch als Grundlage für weitere Arbeit auf dem Forschungsgebiet. Vorgeschlagen wird einerseits, die Rechtslage in der Schweiz zu klären, um die Analysedokumente sowie die Mitarbeitenden des Spitals besser zu schützen. Des Weiteren wird eine national verpflichtende Ausbildung für Personen empfohlen, die Ereignisanalysen im Spital durchführen sollen.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Simulationstraining im Kantonsspital St.Gallen Lerntransfer in den Spitalalltag
    (10.03.2017) Galli, Laura; Wäfler, Toni
    Die chirurgische Intensivstation und die Klink für Anästhesiologie des Kantonsspitals St.Gallen führen seit 2016 neu Vor-Ort-Simulationen durch. Die Gestaltung der Trainings richten sich nach den 10 CRM-Prinzipien des Universitätsspitals Zürich nach Dambach et al. (2012). Ziele der Trainings sind die Erhöhung der Patientensicherheit, das Reduzieren von menschlichen Fehlern und das Steigern des Realitätsempfindens für die Teilnehmenden in der Simulation. Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die vermittelten CRM-Prinzipien von den externen Simulationstrainings in den Vor-Ort-Simulationen angewendet werden und wie nach Einschätzung der Teilnehmenden der Lerntransfer in die Praxis gesichert werden kann. Verwendete Instrumente für die Datenerhebung waren in einem ersten Schritt die Dokumentenanalyse und das Experteninterview. In einem zweiten Schritt wurden vier Vor-Ort-Simulationen beobachtet. Um mehr über den Lerntransfer und deren Sicherung zu erfahren, wurden aufbauend auf der Literatur von Baldwin und Ford (1988) und Rowold, Hochholdinger und Schaper (2008) zehn halbstandardisierte Interviews mit den Teilnehmenden geführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die CRMPrinzipien in den Vor-Ort-Simulationen angewendet wurden. Zusätzlich konnten förderliche und hinderliche Lerntransferbedingungen identifiziert werden. Um das Gelernte von den Trainings aufrechtzuerhalten, wünschen sich die Teilnehmenden für die Zukunft regelmässige Vor-Ort-Simulationen.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Evaluation interprofessionelles simulationsbasiertes Training «Hebamme–Anästhesie»
    (10.03.2017) Kramer, Sarah; Wäfler, Toni
    Hintergrund: Im Bereich der Medizin gibt es simulationsbasierte interprofessionelle Trainings, welche darauf abzielen, die Patientensicherheit zu erhöhen. Das Ziel dieser Studie war es, den subjektiv wahrgenommenen Erfolg von Seiten der teilnehmenden Hebammenstudentinnen herauszufinden. Dies für ein Training, welches zusammen mit Anästhesisten durchgeführt wird. Die Erfolgsindikatoren können eingeteilt werden in die Stufen von Kirkpatricks Evaluationsmodell. Methode: Mit Hilfe eines Vorher- (n = 41) und Nachher- (n = 34) Fragebogendesigns wurden Reaktions- und Lernindikatoren gemessen. Indikatoren auf der Verhaltensstufe wurden mit halb-standardisierten Interviews (n = 5) erhoben. Resultate: Die Mehrzahl der Teilnehmenden befand, dass das Training hilfreich war und Spass bereitete. Des Weiteren gab es signifikante Unterschiede in der Selbstwirksamkeits- und Instrumentalitätserwartung, mit höheren Werten bei der Nachher-Messung. Obwohl hinderliche Faktoren für den Transfer gefunden wurden, wenden die Befragten das Gelernte am Arbeitsplatz an. Konklusion: Die Ergebnisse weisen auf einen gewissen Erfolg des Trainings hin. Künftige Studien mit grösseren Stichproben, weiteren Erfolgsindikatoren und mit Einbezug der Sicht der Anästhesisten könnten mehr Erfolgsaspekte aufdecken und die Wichtigkeit der gewählten Erfolgsindikatoren beleuchten.
    11 - Studentische Arbeit