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Publikation Dreisprachige Textproduktion bei Sekundarschülerinnen und -schülern mit unterschiedlichen Lernbedingungen(Technische Universität Darmstadt, 04/2017) Egli, MirjamDieser Beitrag präsentiert eine Untersuchung zur Textproduktion in den Fremdsprachen Französisch und Englisch sowie in der Schulsprache Deutsch bei Deutschschweizer Schülerinnen und Schülern der 7. Klasse. Verglichen werden zwei Gruppen, die sich hinsichtlich der Erwerbsreihenfolge der beiden Fremdsprachen und der Verlängerung der Lerndauer von Englisch als Folge einer Curriculumsreform unterscheiden. Die Lernenden mit Frühbeginn Englisch schreiben durchschnittlich längere Texte, subordinieren mehr und verwenden mehr und diversere Konnektoren, jedoch unterscheiden sich ihre französischen Texte hinsichtlich der untersuchten Variablen gegenüber den Spätbeginnern nicht, obwohl Korrelationen auf die Transversalität der festgestellten Fertigkeiten hinweisen. Mögliche didaktische Konsequenzen der Resultate werden diskutiert.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Basale fachliche Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit in Mathematik und Erstsprache(2015) Weber, Christof; Eberle, Franz; Brüggenbrock, Christel; Rüede, Christian; Albrecht, Urs05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Languages, script and national identity. Struggles over linguistic heterogeneity in Switzerland in the nineteenth and twentieth centuries(Cambridge University Press, 2017) Boser Hofmann, Lukas; Brühwiler, IngridFor centuries, Switzerland has been a multilingual country (which currently has no less than four official languages.) Furthermore, one of those languages, German, is characterised by bigraphism (i.e. the coexistence of two different type styles). This article discusses the role played by language and writing systems in the great educational scheme that was designed to create a shared national identity among Swiss people – despite the friction caused by cantonal and local idiosyncrasies, different cultural backgrounds, and deep-rooted traditions. It focuses on the timespan from the mid-nineteenth century to the end of the First World War, a period during which nation-states were formed all over Europe. The findings show how language and writing systems were intertwined with local, cantonal and national identities in a state (Switzerland) that had no uniform national language. It was through the use of language and writing that ideas of ‘us’ (herein, the Swiss) and ‘others’ (herein, the non-Swiss) were constructed, disseminated and perpetuated.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Mündliche Textproduktion in Schul-, Fremd- und Herkunftssprachen in einer mehrsprachigen Perspektive(18.02.2016) Egli, MirjamDie Interdependenz von Textproduktionsfähigkeiten im Sinne einer Common „Underlying Proficiency“ (Cummins 2000) wurde in der Bilingualismusforschung bereits mehrfach nachgewiesen (z.B. Viberg 2001, Egli Cuenat 2008, Riehl 2013), jedoch fehlen entsprechende Studien unter der Bedingung des schulischen Fremd- sprachenerwerbs weitgehend. Das Poster präsentiert Daten sowie erste Analyseer- gebnisse zur mündlichen Textproduktion bei mehrsprachigen Lernenden in Schul-, Fremd- und Herkunftssprache, welche im Rahmen des vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützten Projektes „Schulischer Mehrsprachenerwerb am Übergang zwischen Primarstufe und Sekundarstufe I“ gewonnen wurden.06 - PräsentationPublikation Dreisprachige Textproduktion bei Sekundarschülern mit unterschiedlichen Lernbedingungen(01.09.2016) Egli, MirjamIn dieser Studie werden bei Lernenden der Sekundarstufe I Bezüge zwischen der schriftlichen Textproduktion in drei Sprachen (Schulsprache Deutsch, Französisch und Englisch als Fremdsprachen) untersucht. Die Studie situiert sich im Kontext einer Curriculumsreform in der Ostschweiz, bei welcher der Beginn des Englischunterrichts von der 7. in die 3. Klasse vorverschoben wurde, während Französisch weiterhin ab der 5. Klasse unterrichtet wird. Die schriftliche Textproduktion wurde in sprachenübergreifender Perspektive im Rahmen der Fremdsprachenerwerbsforschung (Schoonen et al. 2011), der Bilingualismusforschung (Egli Cuenat 2008, Riehl 2013) sowie der Tertiärsprachenerwerbsforschung (Sagasta-Errasti 2003, De Angelis&Jessner 2012) bei jüngeren Lernenden untersucht. Diese (und andere) Studien weisen eine Interdependenz zwischen den Sprachen nach, welche in einem komplexen Zusammenspiel zwischen Faktoren wie beispielsweise typologischer Distanz, Metakognition, Kompetenzniveaus, Status der Sprachen oder Lernbedingungen variiert. Wenig ist bislang über die dreisprachige Textproduktion beim doppelten Fremdsprachenerwerb im Anfängerstadium bekannt. Unsere Studie ist Teil eines vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützten Projektes zum schulischen Mehrsprachenerwerb. In diesem Beitrag werden beschreibende Texte untersucht, die von 96 Lernenden vor und 192 Lernenden nach der Reform jeweils am Ende der ersten Sekundarklasse (7. Schuljahr, 12-14 Jahre) im Rahmen einer identischen Aufgabenstellung verfasst wurden. Die Texte (n=864) werden im Hinblick auf Textlänge und Konnektoren (Schneuwly 1997) sowie lexikalische Transfers (Agustín-Llach 2014) analysiert. Folgende Forschungsfragen werden gestellt: - Inwiefern unterscheiden sich die Textprodukte der beiden Gruppen in den drei Sprachen bezüglich der codierten Textvariablen? - Finden sich unterschiedliche Muster des Zusammenspiels zwischen den Sprachen bei den beiden Gruppen, insbesondere bezüglich der Verwendung von lexikalischen Transfers? Es wird u.a. vermutet, dass die Lernenden, welche früher mit Englisch beginnen, tendenziell längere, durch mehr und diversere Konnektoren strukturierte englische Texte produzieren. Dies wird auch für das Französische erwartet, wobei angenommen wird, dass diese Lernenden Englisch stärker als Brückensprache aktivieren, was sich in einem erhöhten Auftreten von lexikalischen Transfers manifestieren dürfte (Steinhauer 2006, Tremblay 2006).06 - PräsentationPublikation PluriMobil: Didaktische Materialien zur Begleitung von Austausch und Mobilität(2016) Egli, MirjamPluriMobil est un outil pédagogique pour le suivi des processus d’apprentissage, qui peut être utilisé dans le cadre de projets d’échange, de stages linguistiques ou de rencontres virtuelles. Il a été développé au sein d’une collaboration internationale sur mandat du Centre européen pour les langues vivantes du Conseil de l’Europe à Graz (CELV). L’outil peut s’adapter à tous les niveaux d’enseignement, y compris la formation des enseignants. Les matériaux pédagogiques sont disponibles en anglais et en français.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Aktuelles Wissen aus der PHSG-Forschung: Werden Ressourcen genutzt und der Spracherwerb kontinuierlich aufgebaut?(2016) Egli, MirjamEin Forschungsprojekt untersucht, wie Deutsch, Englisch und Französisch zusammenwirken und was beim Übergang von der Primarschule zur Oberstufe passiert. Ein Einblick widerspiegelt wichtige Erkenntnisse.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Schreiben in drei Sprachen: Sprachenübergreifender Erwerb von Textkompetenz im schulischen Kontext(Vereinigung für Angewandte Linguistik in der Schweiz, 22.08.2016) Egli, MirjamCette contribution porte un regard transversal sur l'acquisition de compétences de production textuelle en langue de scolarisation et en langues étrangères. Elle se fonde sur un modèle holistique et intégré du répertoire plurilingue dans lequel les langues de l'individu interagissent de façon dynamique. L'article présente les résultats d’une recherche menée en Suisse orientale (Canton de St. Gall) auprès de 192 élèves en 6ème classe, HarmoS 8, âgés de 11/12 ans. Ces élèves, scolarisés en allemand, apprennent comme langues étrangères l'anglais depuis 4 ans et le français depuis 2 ans au moment de l'enquête. Dans le cadre d'un dispositif quasi-expérimental ils ont produit des lettres d'échange en trois langues à partir de tâches similaires, contentant des descriptions de l'espace. Ces textes sont analysés dans le but de comprendre si les apprenants exploitent des ressources transversales dans la production écrite. L'analyse statistique montre des corrélations modérées entre les langues; l'analyse qualitative de la structuration textuelle illustre la nature variée des relations intra-individuelles et transversales. La pertinence des résultats pour la mise en place de curriculums décloisonnés et une didactique intégrée est discutée.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Aufbau berufsspezifischer Sprachkompetenzen in der Aus- und Weiterbildung zur Fremdsprachenlehrperson. Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung(Schweizerische Gesellschaft für Lehrerinnen- und Lehrerbildung, 2016) Egli, Mirjam; Kuster, Wilfrid; Bleichenbacher, Lukas; Klee, Peter; Roderer, ThomasDer vorliegende Beitrag beschreibt einen innovativen Ansatz zur Förderung berufsbezogener Sprachkompetenzen von Fremdsprachenlehrpersonen in der Schweiz. Grundlage dafür sind die berufsspezifischen Sprachkompetenzprofile für die Primarstufe und die Sekundarstufe I, welche anhand einer sprachlichen Bedarfsanalyse erarbeitet wurden. Nach einer Situierung der Thematik in der aktuellen Forschungsliteratur sowie im Schweizer Bildungskontext werden Aufbau und Entstehung der Profile erläutert und die Resultate einer Befragung von Lehrpersonen zur deren Praxisrelevanz zusammengefasst. Anschliessend werden anhand von Beispielen mögliche didaktische Umsetzungs- und Implementierungsformen der Profile skizziert.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Guide pour le développement et la mise en œuvre de curriculums pour une éducation plurilingue et interculturelle(Conseil de l'Europe, 2016) Beacco, Jean-Claude; Byram, Michael; Cavalli, Marisa; Coste, Daniel; Egli, Mirjam; Goullier, Francis; Panthier, JohannaL’éducation plurilingue et interculturelle répond à la nécessité et aux exigences d’une éducation de qualité: acquisition de compétences, de connaissances et d’attitudes, diversité d’expériences d’apprentissage et constructions d’identités culturelles individuelles et collectives. Il s’agit de rendre plus efficaces les dispositifs d’enseignement et d’améliorer leur contribution à la réussite des élèves les plus vulnérables ainsi qu’à la cohésion sociale. Ce guide a pour objectif d’aider à une meilleure mise en œuvre des valeurs et principes de l’éducation plurilingue et interculturelle dans l’enseignement de toutes les langues: étrangères, régionales ou minoritaires, langues classiques ou langue(s) de scolarisation.02 - Monographie