Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW

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    Publikation
    Förderliches Mindset für die digitale Transformation
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 05.09.2024) Ferro, Jonas; Wäfler, Toni; Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW)
    In der vorliegenden Bachelorthesis wird den Fragestellungen nachgegangen, was für ein Mindset laut erfahrenen Personen aus der Industrie für die digitale Transformation förderlich ist und wie ein Lernprozess für dieses Mindset gestaltet und institutionalisiert werden kann. Für die Beantwortung dieser Fragestellungen wurden 10 explorative Experteninterviews online über Zoom durchgeführt. Die Expert:innen wurde mit einem gezielten Sampling anhand von fünf Kriterien ausgewählt. Die transkribierten Experteninterviews wurden mit einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Ein Fall wurde von den Ergebnissen ausgeschlossen. Es zeigt sich, dass in der Praxis der Begriff Digitalisierung geläufiger ist, obwohl die Expert:innen eine Unterscheidung zwischen Digitalisierung und digitaler Transformation befürworten. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass unter anderem Kundenzentriertheit, Offenheit für Neues, Agilität und proaktives, unternehmerisches Denken (und Handeln) wichtige Aspekte eines sogenannten digitalen Mindsets sind. Von 9 Expert:innen haben lediglich 3 einen internen Lernprozess für ein Mindset. Diese 3 werden vorgestellt sowie mit Konzepten aus der Literatur verglichen und ergänzt. Als zentrale Voraussetzungen für die Entwicklung eines digitalen Mindset ergaben sich psychologische Sicherheit, genügend zeitliche Ressourcen und die intrinsische Motivation der Mitarbeitenden. Es wird schlussendlich ein möglicher Weg für die Institutionalisierung des Lernprozesses für ein digitales Mindset empfohlen.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    Homeoffice - welches Führungsverständnis ist sinnvoll?
    (15.02.2022) Welge, Katrina
    • Verortung von «Führung auf Distanz» als Wirkdimension der Digi-talisierung • Kennenlernen und Anwenden von theoriegestützten Orientie-rungsmodellen und Instrumenten auf die Führungspraxis • Orientierungsmodell Führungsfunktionen bei orts- und zeitunab-hängiger Zusammenarbeit • Entwicklungsmodell «Distanzförderliches Führungsverständnis» • Herausforderungen und Führungsverständnis bei geografischer Distanz; z. B. Führen aus dem Home Office • Teamvereinbarung
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Führung im Wandel der Digitalisierung - Führen und Zusammenarbeiten auf Distanz
    (02.12.2022) Welge, Katrina
    • Verortung von «Führung auf Distanz» als Wirkdimension der Digi-talisierung • Kennenlernen und Anwenden von theoriegestützten Orientie-rungsmodellen und Instrumenten auf die Führungspraxis • Orientierungsmodell Führungsfunktionen bei orts- und zeitunab-hängiger Zusammenarbeit • Entwicklungsmodell «Distanzförderliches Führungsverständnis» • Herausforderungen und Führungsverständnis bei geografischer Distanz; z. B. Führen aus dem Home Office
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Die Re-Figuration der flexiblen Arbeit. Wie die Lebensumstände von Mitarbeitenden die Flexibilisierung neu formieren
    (Springer, 04.01.2022) Leuenberger, Theresia; Suter, Livia; Schulze, Hartmut; Kohlert, Christine
    Die Digitalisierung ermöglicht eine flexible Gestaltung der Arbeit, die auch die Bürogestaltung beeinflusst. Mitarbeitende suchen beispielsweise gemäß tätigkeitsbasiertem Ansatz die zur Tätigkeit passende Arbeitsumgebung auf. Die Situation einer Pandemie, in der mehr Leute im Homeoffice arbeiten und die Distanzregeln in Büroräumen Mitarbeitende mit Abstand platziert, erschwert, dass sie den jeweils zu ihrer Tätigkeit passenden Arbeitsplatz vorfinden. In unserem Beitrag schlagen wir daher eine Refiguration der flexiblen Arbeit vor, um zu erreichen, dass Mitarbeitende ihren Bedürfnissen entsprechend auch während der Pandemiesituation – zeitlich und räumlich – flexibel arbeiten können. Wir argumentieren, dass dazu neben der Tätigkeit die Perspektive von Mitarbeitenden in der Konzeption der flexiblen Arbeit vermehrt berücksichtigt werden muss. Ihre Wohnsituation, ihr Arbeitsweg sowie die damit zusammenhängenden sozialen und psychologischen Implikationen sollen ebenfalls beachtet werden. Am Beispiel von drei Personas skizzieren wir einen Ansatz für eine mögliche Neukonzeption der flexiblen Arbeit, der die Erfahrungen während einer Pandemie implementiert.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Systemisch Intervenieren mit digitalen Medien
    (13.01.2021) Welge, Katrina
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Sind ICT-Berufe nur etwas für Nerds?
    (10.11.2021) Resch, Dörte
    Die Digitalisierung benötigt viele qualifizierte Fachkräfte, an denen es aktuell mangelt. Daher muss geschaut werden, wie ICT-Berufe vermehrt auch von Personen für Lehre und Studium ausgewählt werden, die sich bisher nicht dafür interessiert haben. Hier sind insbesondere Frauen im Fokus. Ihr Anteil liegt in den ICT-Berufen aktuell nur bei 15%. Es wird anhand verschiedener Forschungs- und Praxisprojekte vorgestellt, wie Berufe der Informatik auch für geeignete Frauen (und für Männer!) so dargestellt werden können, dass sie sich selbst als dafür geeignet wahrnehmen.
    06 - Präsentation
  • Vorschaubild
    Publikation
    Motivatoren und Barrieren beim Abschluss einer Online-Hypothek
    (Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, 07.09.2021) Gasche, Franziska; Bürgin, Steven; Baloise Bank SoBa AG, Herr Naef Jonas
    Die Digitalisierung von Finanzdienstleistungen ist ein aktuelles Thema. Banken bieten viele ihrer Dienstleistungen inzwischen auch online an. Die Online-Hypothek der Baloise Bank SoBa ist eine davon. Obwohl sie mit attraktiven Zinsen lockt, sind die Nutzerinnen- und Nutzerzahlen überschaubar und das Produkt hat sich noch nicht etabliert. Die Bachelorarbeit untersucht, was die Barrieren und Motivatoren beim Abschluss einer Online-Hypothek sind. Mittels Leitfadeninterviews wurden vier Personen befragt, die eine Online-Hypothek abgeschlossen haben und sieben Personen, die im Prozess abgebrochen haben. Die Datenanalyse zeigte, dass die grössten Barrieren fehlende Informationen und Hilfestellungen, der Aufwand sowie die Standardisierung der Plattform sind. Der grösste Vorteil ist der attraktive Zins, gefolgt von der Nutzungsqualität der Plattform, der Zeitersparnis sowie der Möglichkeit, sich auf der Plattform über Hypotheken informieren zu können. Zusätzlich beeinflussen die Erfahrung, Vertrauen sowie wahrgenommen Risiken die Einstellung von Nutzerinnen und Nutzer. Die gefundenen Motivatoren und Barrieren fliessen ein in konkrete Handlungsempfehlungen für die Baloise Bank SoBa.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    Chancen einer digitalisierten Reisekette: Kundenerwartungen an den öffentlichen Verkehr
    (DVV Media Group, 10/2021) Schaffner, Dorothea; Hauser, Mirjam; Studer, Nora; Brüngger, Jonas; Langenauer, Fredy
    Die Studie zeigt: Digitale Informationsangebote für die Reiseplanung und Durchführung haben die höchste Kundenpräferenz. Bei der Nutzung digitaler Services stehen Datenschutzbedenken im Hintergrund – eine Lenkung hinsichtlich des «besten» Reiseweges ist teilweise sogar erwünscht. Das Interesse an autonomen On-Demand Shuttles ist noch verhalten, hat aber für bestimmte Zielgruppen wie Autofahrer Potential – hier wird es auf die Ausgestaltung und Kommunikation ankommen.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    Digitalisierungsschub für die Arbeitswelt – Auswirkungen auf die Gestaltung der Arbeitsplätze
    (30.04.2021) Krause, Andreas; Weber, Matthias; Stach, Bert
    Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt massiv verändert. Quasi von einem Tag auf den anderen wurden die Beschäftigten ganzer Branchen ins Homeoffice versetzt. Die Digitalisierung hat einen neuen Schub bekommen. Steht eine neue Rationalisierungswelle bevor, bei der künstliche Intelligenz Arbeitsplätze vernichten wird? Oder gibt es doch eine Chance auf eine Welt, in der es mit künstlicher Intelligenz Gute Arbeit gibt? Wie entwickelt sich die Arbeitsteilung zwischen Mensch und Computer? Wird es ein „new Normal“ geben? Welche Folgen ergeben sich für die Vertretung von Beschäftigteninteressen?
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Konstruktive Kontroverse. Eine Methode für partizipativen Dialog
    (DUZ Verlags- und Medienhaus, 2020) Vollmer, Albert
    Die Digitalisierung ist derzeit ein allgegenwärtiges Thema in der Arbeits- und Lebenswelt. Sie bestimmt auch die Zukunft der Hochschulen und Universitäten. Sie bein flusst nicht nur die Entwicklung der Hochschullehre, sondern die Hochschule in ihrer Gesamtheit. Sie betri nicht nur die Lehrenden, sondern auch die Studierenden, die Verwaltung und die Hochschulleitung. Die Themen, die dabei auf den Plan kommen, haben teilweise großes Veränderungspotenzial. Insofern besteht großer Diskussions- und Aushandlungsbedarf, der zunehmend partizipativ gestaltet werden muss. Hierfür fehlen an Hochschulen o ftmals die Methoden. In diesem Beitrag wird eine Methode vorgestellt, anhand der kontroverse Themen in partizipativer Weise bearbeitet werden können – die konstruktive Kontroverse.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung