Zahnd, Raphael
E-Mail-Adresse
Geburtsdatum
Projekt
Organisationseinheiten
Berufsbeschreibung
Nachname
Vorname
Name
Suchergebnisse
Teacher education for inclusion. International trends
2024-08-28, Vlachou, Anastasia, Priestly, Andrea, Jovanovic Milanovic, Olja, Zahnd, Raphael, Babbie, Shannon, Saether, Elin, Alves, Ines, Proyer, Michelle, Rustamova, Sevinj, Herrera-Seda, Constanza, Symeonidou, Simoni, Spandagou, Ilektra
This 2-part panel will bring together colleagues to reflect on teacher education for inclusion in 12 coun-try contexts: Australia, Austria, Azerbaijan, Chile, Cyprus, Greece, Norway, Portugal, Scotland, Serbia, Switzerland, and USA. Educating teachers that are prepared to teach diverse student populations is one of the big challenges of present times. This can be to some extent explained by the challenges experienced by teachers linked to student diversity and the international push to develop education systems that include all learners. According to Forlin (2010), TE for inclusion is a way of ensuring that teachers are prepared to teach in classrooms with diverse student populations. Livingston (2020) considers that the role and re-sponsibility of TE ‘in developing inclusive education that enables every teacher to meet the needs of all our young people’, still needs to be explored.
Wandel und Persistenz in der Entwicklung inklusiven Unterrichts
2023-09-04, Altmeyer, Simona, Zahnd, Raphael, Antognini, Katharina, Oberholzer, Franziska, Eberli, Ramona
Seit den 1990er Jahren hat sich die Forderung nach inklusiver Bildung im internationalen Kontext als Entwicklungsziel für Bildungssysteme durchgesetzt (Köpfer, Powell & Zahnd, 2021). Die Zielsetzung geht mit der Aufhebung räumlich separierter Schulangebote einher, ist damit aber noch nicht erreicht. Neben der physischen Präsenz aller Schüler*innen in einer Schule erfordert die erfolgreiche Umsetzung Inklusiver Bildung auch einen Unterricht, der von der Vielfalt der Schüler*innen ausgeht und gemeinsames Lernen ermöglicht. Damit einher geht auch die Ermöglichung der sozialen Teilhabe am Klassenleben für alle Schüler*innen. Gerade die Umsetzung eines inklusiven Unterrichts, der diese Bedingungen erfüllt, ist eine Herausforderung.
Entwicklungslinien internationaler und komparativer Inklusionsforschung
2021-02-10, Köpfer, Andreas, Powell, Justin. J. W., Zahnd, Raphael, Köpfer, Andreas, Powell, Justin J. W., Zahnd, Raphael
Globales Paradigma, nationale Normen und lokale Praxen. Das Handbuch Inklusion international verbindet theoretische Entwicklungslinien und vielfältige vergleichende Perspektiven der Inklusiven Bildung in ihrer globalen Verbreitung. Die Beiträge bieten einen umfassenden Zugang zu internationalen Diskursen, vergleichenden Forschungsergebnissen und ‚inspiring practices‘ aus diversen Weltregionen – Europa, Afrika, Asien und Nordamerika. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Relevanz komparativer Studien gewidmet.
Was können Schüler*innen zur inklusiven Unterrichtsentwicklung beitragen?
2024-04, Zahnd, Raphael, Oberholzer, Franziska
Mit der Entwicklung inklusiver Schulen geht die Entwicklung inklusiven Unterrichts einher. Dessen Umsetzung wird von Lehrpersonen als Herausforderung erlebt und sie fühlen sich teilweise überfordert, wenn sie inklusiven Unterricht umsetzen sollen. Erschwerend kommt hinzu, dass auch der Wissenschaftsdiskurs zu inklusivem Unterricht komplex ist und sich bisher kein gemeinsames Verständnis durchsetzen konnte, das übergreifend klärt, wie inklusiver Unterricht umzusetzen ist. In der Auseinandersetzung mit inklusivem Unterricht gibt es zudem noch eine weitere wesentliche Leerstelle, denn bis anhin wurden Schüler*innen hauptsächlich als Datenquellen in dessen Erforschung einbezogen, aber nur selten als Expert*innen, obwohl es gute Argumente dafür geben würde. Vor diesem Hintergrund geht der Artikel anhand empirischen Materials der Frage nach, welchen Beitrag die Schüler*innen zur Entwicklung inklusiven Unterrichts leisten können. Das Material stammt aus einem partizipativen Unterrichtsentwicklungsprojekt und zeigt auf, dass Schüler*innen die Entwicklung und Konzeptionierung inklusiven Unterrichts aktiv mitgestalten können. Sie analysieren dabei Problemstellungen aus ihrer persönlichen Perspektive und liefern gehaltvolle Ideen zur Unterrichtsentwicklung. Sowohl die Analysen als auch die Entwicklungsideen lassen sich an den Wissenschaftsdiskurs anschließen und bilden zugleich einen Mehrwert, da sie die Perspektive von Lehrpersonen und Forschenden mit neuen Sichtweisen ergänzen.
Inklusive Bildung unterstützt die soziale Kohäsion!?
2023-02-16, Zahnd, Raphael, Leemann, Regula Julia, Makarova, Elena
Der Beitrag zeigt auf, wie sich in der Schweiz seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahre 2014 die Separationsquote zwar verringert, heute jedoch bei rund 3 % stabilisiert hat. Dabei sind grosse kantonale Differenzen sowie eine Überrepräsentanz von Kindern ausländischer Nationalität zu beobachten. Der Beitrag plädiert für eine Entwicklung zu einer noch stärker inklusiven Schule, die mit geeigneter Unterrichtsorganisation, passenden Lernformen und Lernunterstützung erst die soziale Teilhabe aller Schüler*innen ermöglicht.
Stolpersteine und vielversprechende Ansätze auf dem Weg zur inklusiven Schule
2022-05, Arnold, Gabriela Maria, Berthold, Vanessa, Beqaj, Janine, Brand, Emmanuel, Erismann, Theresia, Gasser, Nuria, Gutjahr, Leonie, Hänggi, Nino, Hendel, Marie-Sofie, Hofer, Jelscha, Jeanneret, Muriel, Kemp, Kelly, Kressler, Sophia, Lanz, Felicia, Luder, Barbara, Mösli, Isabelle, Rother, Fumio, Rüfli, Jennifer, Ryhult, Annika, Salvador, Lorenzo, Schuler, Beatrice, Specchia, Tatiana, Steimer, Manuela, Steiner, Stephanie, Stierli, Ursina, Thoma, Tamara, van Laack, Larissa, Vögtli, Rebecca, Wille, Gritta, Zahnd, Raphael, Zahno, Stephan, Zimmermann, Andrea, Zimmermann, Evelyn
Die Schule bewegt sich in Richtung Inklusion. Auf diesem Weg gibt es vielversprechende Ansätze, aber auch einige Stolpersteine. Als Studentinnen und Studenten des Masterstudiengangs Sonderpädagogik (Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik) an der PH FHNW haben wir uns über die Chancen und Herausforderungen der Inklusion in Schule und Unterricht ausgetauscht und dabei verschiedene Themen aufgegriffen: Meritokratie, den Umgang mit (Un-)Gleichheit, Architektur, Einstellungen, Zusammenarbeit, Ausbildung, Fachkräftemangel und soziale Partizipation. Moderiert wurde der Austausch von unserem Dozenten, der uns zugleich auch darin unterstützte, die Diskussion in das nachfolgende, fiktive Gespräch umzuwandeln. Die sechs fiktiven Charaktere Mikaela, Pascal, Merije, Judith, Andreas und Silvie formulieren jeweils aus, was sich aus unseren eigenen Aussagen verdichten und verschmelzen liess. Der Dialog ist ein Versuch, unsere Beobachtungen aus dem schulischen Alltag mit theoretischem und empirischem Wissen zum Thema Inklusion zu verbinden. Er soll zum Mit- und Weiterdenken einladen.
Weiterentwicklung demokratischer Gefässe im Rahmen partizipativer Unterrichtsentwicklung
2024-02-27, Oberholzer, Franziska, Zahnd, Raphael, Bosse, Ingo, Müller, Kathrin, Nussbaumer, Daniela
Der Band versammelt ausgewählte Beiträge der 36. Jahrestagung der Inklusionsforscher*innen (IFO), die vom 08. bis 10. Februar 2023 durch die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich ausgerichtet worden ist. Aus einer interdisziplinären sowie internationalen Perspektive wird das Verhältnis von Inklusion und Demokratie sowie Chancengerechtigkeit analysiert und für die Praxis nutzbar gemacht. Leitend ist dabei die Fragestellung: In welchem Verhältnis stehen eine chancengerechte Teilhabe und Inklusion zu demokratischen Gesellschaftsformen und deren Entwicklungen. Braucht Demokratie Inklusion oder braucht Inklusion Demokratie? Der Blick auf gesellschaftliche Ungleichheiten soll so erweitert und vertieft werden. (DIPF/Orig.)
Stolpersteine und Wegweiser auf dem Weg zu inklusiven Lernarrangements
2022-12-01, Zahnd, Raphael, Oberholzer, Franziska
Die praktische Umsetzung inklusiver Bildung ist eine Herausforderung. Dieser Beitrag zeigt, dass diese Herausforderung mittels eines Forschungs- und Entwicklungsprozesses konstruktiv bearbeitet werden kann. Dafür werden Schüler:innen, pädagogische Fachpersonen und Forschende miteinbezogen. Alle Beteiligten fokussierten die Frage, wie Lernarrangements verbessert werden können, damit alle bestmöglich lernen und sozial eingebunden sind. Erste Ergebnisse aus dem Prozess verweisen auf die hohe Relevanz des (inhaltlichen) Dialogs im Unterricht sowie auf die Notwendigkeit, eine Klasse als sozialen Raum zu verstehen, der gemeinsam bearbeitet werden kann.