Oberholzer, Franziska

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Berufsbeschreibung
Nachname
Oberholzer
Vorname
Franziska
Name
Franziska Oberholzer

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  • Publikation
    Das Miteinander lernen. Erkenntnisse aus einem Forschungsprojekt zur partizipativen Unterrichtsentwicklung
    (Neckar-Verlag, 17.05.2024) Zahnd, Raphael; Oberholzer, Franziska [in: Lehren & Lernen]
    Dieser Text diskutiert die zentrale Rolle der Gestaltung des sozialen Miteinanders im Kontext inklusiver Bildung. Am Beispiel des Forschungsprojekts „Partizipative Unterrichtsentwicklung“ wird dabei exemplarisch aufgezeigt, welche Herausforderungen diesbezüglich entstehen können. Zugleich wird basierend auf der gewählten Forschungsmethode eine Vorgehensweise vorgestellt, die es ermöglicht, gemeinsam mit den Schüler/innen eine inklusive Klassen- und Schulkultur zu gestalten, in der sich alle willkommen fühlen und teilhaben können.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Was können Schüler*innen zur inklusiven Unterrichtsentwicklung beitragen?
    (Förderverein bidok Deutschland, 04/2024) Zahnd, Raphael; Oberholzer, Franziska [in: Zeitschrift für Inklusion]
    Mit der Entwicklung inklusiver Schulen geht die Entwicklung inklusiven Unterrichts einher. Dessen Umsetzung wird von Lehrpersonen als Herausforderung erlebt und sie fühlen sich teilweise überfordert, wenn sie inklusiven Unterricht umsetzen sollen. Erschwerend kommt hinzu, dass auch der Wissenschaftsdiskurs zu inklusivem Unterricht komplex ist und sich bisher kein gemeinsames Verständnis durchsetzen konnte, das übergreifend klärt, wie inklusiver Unterricht umzusetzen ist. In der Auseinandersetzung mit inklusivem Unterricht gibt es zudem noch eine weitere wesentliche Leerstelle, denn bis anhin wurden Schüler*innen hauptsächlich als Datenquellen in dessen Erforschung einbezogen, aber nur selten als Expert*innen, obwohl es gute Argumente dafür geben würde. Vor diesem Hintergrund geht der Artikel anhand empirischen Materials der Frage nach, welchen Beitrag die Schüler*innen zur Entwicklung inklusiven Unterrichts leisten können. Das Material stammt aus einem partizipativen Unterrichtsentwicklungsprojekt und zeigt auf, dass Schüler*innen die Entwicklung und Konzeptionierung inklusiven Unterrichts aktiv mitgestalten können. Sie analysieren dabei Problemstellungen aus ihrer persönlichen Perspektive und liefern gehaltvolle Ideen zur Unterrichtsentwicklung. Sowohl die Analysen als auch die Entwicklungsideen lassen sich an den Wissenschaftsdiskurs anschließen und bilden zugleich einen Mehrwert, da sie die Perspektive von Lehrpersonen und Forschenden mit neuen Sichtweisen ergänzen.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Weiterentwicklung demokratischer Gefässe im Rahmen partizipativer Unterrichtsentwicklung
    (Klinkhardt, 27.02.2024) Oberholzer, Franziska; Zahnd, Raphael; Bosse, Ingo; Müller, Kathrin; Nussbaumer, Daniela [in: Internationale und demokratische Perspektiven auf Inklusion und Chancengerechtigkeit]
    Der Band versammelt ausgewählte Beiträge der 36. Jahrestagung der Inklusionsforscher*innen (IFO), die vom 08. bis 10. Februar 2023 durch die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich ausgerichtet worden ist. Aus einer interdisziplinären sowie internationalen Perspektive wird das Verhältnis von Inklusion und Demokratie sowie Chancengerechtigkeit analysiert und für die Praxis nutzbar gemacht. Leitend ist dabei die Fragestellung: In welchem Verhältnis stehen eine chancengerechte Teilhabe und Inklusion zu demokratischen Gesellschaftsformen und deren Entwicklungen. Braucht Demokratie Inklusion oder braucht Inklusion Demokratie? Der Blick auf gesellschaftliche Ungleichheiten soll so erweitert und vertieft werden. (DIPF/Orig.)
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Demokratische Aushandlungen von inklusivem Unterricht mit Hilfe eines partizipativen Zugangs
    (04.09.2023) Oberholzer, Franziska; Zahnd, Raphael
    Spätestens seit der Ratifizierung der UN-BRK und deren Forderung nach inklusiven Schulen als Regelfall, hat sich die Diskussion um das Verhältnis von Schule, Demokratie und Inklusion verdichtet (Zenke 2022). Im Fokus steht dabei aber nicht nur die Demokratie als Staatsform, vielmehr betrifft sie auch die Verhältnisse im Unterricht. Inklusiver Unterricht soll nicht nur die Teilhabe aller Schüler*innen ermöglichen (Biewer 2001), sondern diese auch als aktive Akteur*innen für dessen Ausgestaltung miteinbeziehen. Im Rahmen des Beitrags haben wir diese Perspektive auch kritisch beleuchtet und auf die Vielfalt der Debatte verwiesen.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Wandel und Persistenz in der Entwicklung inklusiven Unterrichts
    (04.09.2023) Altmeyer, Simona; Zahnd, Raphael; Antognini, Katharina; Oberholzer, Franziska; Eberli, Ramona
    Seit den 1990er Jahren hat sich die Forderung nach inklusiver Bildung im internationalen Kontext als Entwicklungsziel für Bildungssysteme durchgesetzt (Köpfer, Powell & Zahnd, 2021). Die Zielsetzung geht mit der Aufhebung räumlich separierter Schulangebote einher, ist damit aber noch nicht erreicht. Neben der physischen Präsenz aller Schüler*innen in einer Schule erfordert die erfolgreiche Umsetzung Inklusiver Bildung auch einen Unterricht, der von der Vielfalt der Schüler*innen ausgeht und gemeinsames Lernen ermöglicht. Damit einher geht auch die Ermöglichung der sozialen Teilhabe am Klassenleben für alle Schüler*innen. Gerade die Umsetzung eines inklusiven Unterrichts, der diese Bedingungen erfüllt, ist eine Herausforderung.
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    Stolpersteine und Wegweiser auf dem Weg zu inklusiven Lernarrangements
    (Stiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, 01.12.2022) Zahnd, Raphael; Oberholzer, Franziska [in: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik]
    Die praktische Umsetzung inklusiver Bildung ist eine Herausforderung. Dieser Beitrag zeigt, dass diese Herausforderung mittels eines Forschungs- und Entwicklungsprozesses konstruktiv bearbeitet werden kann. Dafür werden Schüler:innen, pädagogische Fachpersonen und Forschende miteinbezogen. Alle Beteiligten fokussierten die Frage, wie Lernarrangements verbessert werden können, damit alle bestmöglich lernen und sozial eingebunden sind. Erste Ergebnisse aus dem Prozess verweisen auf die hohe Relevanz des (inhaltlichen) Dialogs im Unterricht sowie auf die Notwendigkeit, eine Klasse als sozialen Raum zu verstehen, der gemeinsam bearbeitet werden kann.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Primarschulen im Spannungsfeld von Inklusion und Bildungsstandards – Partizipative Entwicklung inklusiven Unterrichts
    (16.03.2022) Oberholzer, Franziska; Zahnd, Raphael
    Die Einführung des neuen Lehrplans 21 in der Schweiz entspricht der Ausrichtung des Bildungswesens auf Bildungsstandards, die nach den ersten PISA-Studien in den europäischen Ländern stattgefunden hat. Gleichzeitig liegt die Umsetzung und Weiterentwicklung eines integrativen Unterrichts im aktuellen Aufgabenbereich der Volksschule. Der Lehrplan greift das Ziel des integrativen Unterrichts ebenfalls auf. So sind die Lehrpersonen z. B. dazu aufgerufen, eine individuelle, die Lernausgangslagen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigende Lernunterstützung zu bieten. Gleichwohl sind die mit dem Lehrplan 21 verbundenen Veränderungen mit Blick auf den integrativen Unterricht auch ambivalent, denn sie gehen mit einem Bildungsmonitoring in Form standardisierter Leistungsmessungen einher, die vielfältige Lernausgangslagen nur bedingt berücksichtigen.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Primarschulen im Spannungsfeld von Inklusion und Bildungsstandards
    (Schweizerische Gesellschaft für Bildungsforschung, 02.09.2020) Papke, Katharina; Oberholzer, Franziska; Wagner-Willi, Monika; Zahnd, Raphael
    04B - Beitrag Konferenzschrift