Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
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Publikation Produktivität und Gesundheit in neuen Arbeitswelten - ein Kompetenzmodell(Gesundheitsförderung Schweiz, 12/2019) Weichbrodt, Johann; Schläppi, MichaelWarum ist es wichtig, im Zuge einer Büroraumveränderung an die Kompetenzentwicklung zu denken? Die Broschüre gibt Auskunft über erforderliche Kompetenzen für gesundes und produktives Arbeiten in modernen und flexiblen Büroraumumgebungen02 - MonographiePublikation White Paper: Führungsherausforderungen mobil-flexibler Zusammenarbeit(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 02/2017) Maigatter, Anne; Weichbrodt, Johann; Welge, KatrinaBraucht mobil-flexible Zusammenarbeit eine andere Führung? Diese Frage beschäftigte uns, als wir unsere Forschungsarbeiten der vergangenen Jahre zum Thema mobil-flexible Arbeit gesamthaft sichteten. Wir stiessen auf besondere Herausforderungen für das Führungshandeln und die Gestaltung der Führungsbeziehung sowie ein verändertes Selbstverständnis der Führungskraft. Beispielsweise dann, wenn im Bereich der Kommunikation insbesondere der Schreibstil beim Verfassen von E-Mails an Mitarbeitende oder die Bewertung von informellen Gesprächen in den Fokus gerät. Des Weiteren stellten sich zum Beispiel viele Fragen zur Mediennutzung, Leistungsmessung und Organisationsstruktur, wenn der Arbeitsort und die -zeit flexibel gewählt werden können. Aber sind das neue Führungsthemen? Haben diese Erkenntnisse einen Neuigkeitswert? Wir denken schon, denn auch wenn die gefundenen Führungsaspekte bereits als Themen der Führungsentwicklung bekannt sind, ist die jeweilige Herausforderung im Kontext mobil-flexibler Zusammenarbeit sehr gross und zum Teil auch ganz neu zu denken. Die Führungskräfte haben nicht nur neue Tools zu lernen, sondern es geht um nichts Geringeres als eine Veränderung der eigenen Haltung und Einstellung, was Führung bedeutet und wie sie gestaltet werden kann. Wir können aus unseren Studien zum Beispiel entnehmen, dass es enorm wichtig ist, gemeinsam im Team zu experimentieren, um zu neuen Regeln der Zusammenarbeit zu kommen. Bin ich es als Führungskraft jedoch gewohnt, die Prozesskontrolle im Hinblick auf ein von mir verantwortetes Ergebnis zu haben, muss ich mich an diesem Punkt mit mir selber auseinandersetzen: Bringe ich ausreichendes Vertrauen auf gegenüber dem Prozess des Experimentierens und meinen Mitarbeitenden? Halte ich die Ergebnisoffenheit nicht nur aus, sondern kann ich mich in das gemeinsame kreative Vorgehen auch produktiv einbringen?05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Establishment of flexible work as organizational development: Results from a qualitative case study(13.04.2018) Weichbrodt, Johann; Schulze, Hartmut; Gisin, Leila Jennifer; Tanner, Alexandra; Welge, KatrinaThe introduction and establishment of flexible work can be understood as a complex organizational development (OD) phenomenon, which includes culture, leadership, policies, technology, and office design (among others). In our study “GeMobAU” (Gestaltung mobil-flexibler Arbeit in grossen und mittleren Unternehmen – Design of mobile and flexible work in large and mid-sized companies), we tried to untangle the complexity around flexible work as an OD challenge. In order to achieve this, we conducted qualitative interviews, in pairs with teams and their supervisors in 13 cases in nine different companies, in which we discussed previous experiences as well as future expectations around flexible work on each of the five dimensions. Our analysis yielded distinctly different OD processes for beginner and advanced teams and organizations: While beginners had to cope with new requirements and competencies for employees, advanced organizations and teams expressed more concern about new leadership skills and styles that were needed, as well as finding the right technological solutions for highly mobile and distributed work.06 - PräsentationPublikation Cluster-randomised trial evaluating a complex intervention to improve mental health and well-being of employees working in hospital – a protocol for the SEEGEN trial(BioMed Central, 17.12.2019) Mulfinger, Nadine; Sander, Anja; Stuber, Felicitas; Brinster, Regina; Junne, Florian; Limprecht, Ronald; Jarczok, Marc N.; Seifried-Dübon, Tanja; Rieger, Monika; Zipfel, Stephan; Peters, Martin; Stiawa, Maja; Maatouk, Imad; Helaß, Madeleine; Nikendei, Christoph; Rothermund, Eva; Hander, Nicole; Ziegenhain, Ute; Gulde, Manuela; Genrich, Melanie; Worringer, Britta; Küllenberg, Janna; Blum, Karl; Süss, Stefan; Gesang, Elena; Ruhle, Sascha; Müller, Andreas; Schweitzer-Rothers, Jochen; Angerer, Peter; Gündel, HaraldBackground Health care employees in Germany and worldwide are exposed to a variety of stressors. However, most of the hospitals in Germany lack a systematic workplace health management. Thus, this study aims at the evaluation of the effects of a behavioural as well as organisational (´complex´) intervention on the mental health and well-being of hospital staff. Methods Mental health in the hospital workplace (SEElische GEsundheit am Arbeitsplatz KrankeNhaus – SEEGEN) is an unblinded, multi-centred cluster-randomised open trial with two groups (intervention group (IG) and waitlist control group (CG)). Study participants in the intervention clusters will receive the complex intervention; study participants in the waitlist control clusters will receive the complex intervention after the last follow-up measurement. The intervention consists of five behavioural and organisational intervention modules that are specifically tailored to hospital employees at different hierarchical and functional levels. Hospital staff may select one specific module according to their position and specific needs or interests. Towards the end of the intervention roundtable discussions with representatives from all professional groups will be held to facilitate organisational change. Primary outcome is the change in emotional and cognitive strain in the working environment, from baseline (T0) to 6 month-follow up (T1), between IG and CG. In addition, employees who do not participate in the modules are included in the trial by answering shorter questionnaires (cluster participants). Furthermore, using mixed methods, a process evaluation will identify uptake of the intervention, and mediators and moderators of the effect. Discussion There seems to be growing psychological strain on people working in the health care sector worldwide. This study will examine whether investing directly in the hospital staff and their interpersonal relationship may lead to measurable benefits in subjective well-being at the workplace and improved economic performance indicators of the hospital. In case of a positive outcome, health promotion strategies looking at behavioural as well as organisational components within the hospital may gain additional importance, especially in regard of the growing financial pressure within the health sector.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Handbuch Alltagskunst: Kooperationen zwischen Musik und Wirtschaft(Frank & Timme, 02/2019) Lux, Wilfried; Fink-Mennel, Evelyne; Morandi, Pietro; Nänny, MariaMusik und Wirtschaft - passt das zusammen? Es passt - und zwar ausgezeichnet! Das Handbuch Alltagskunst richtet sich an Unternehmer und Künstler. Es zeigt, wie sich die beiden scheinbar so unterschiedlichen Sphären miteinander verknüpfen lassen und wie daraus eine nachhaltige und für die Künstler, die Unternehmen, deren Mitarbeiter und die Kunden gewinnbringende Zusammenarbeit entsteht. Die Autorinnen und Autoren umreißen den konzeptionellen Rahmen und stellen an einer Reihe von Best Practice-Beispielen erfolgreiche Kooperationsprozesse sowie die Voraussetzungen dafür, Ergebnisse und bewährte Kennzahlen zur Erfolgsmessung vor. Die Bandbreite reicht von der einmaligen Auftragserteilung bis hin zu gemeinsamen Geschäftsmodellen. Alle Beispiele zeigen, wie Musikerinnen und Musiker mit ihren besonderen Kompetenzen Wirtschaftsunternehmen bereichern und dabei selbst profitieren. Dieses Buch ist ein Appell, solche Kooperationen in Zukunft zu verstetigen.02 - MonographiePublikation Do attributions matter when task conflict becomes personal?(International Association for Conflict Management, 2019) Vollmer, Albert; Vetter, ArianeWhen agile teams attribute their task conflict to characteristics of their group members and their interactions, they experience more relationship conflicts and perceive their job as less manageable, meaningful and comprehensible.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Einfluss des Büroraums und des begleitenden Veränderungsprozesses auf die psychische Gesundheit: Ergebnisse des Forschungsprojekts "Office, Change & Health"(Gesundheitsförderung Schweiz, 03/2018) Schanné, Fabienne; Windlinger, Lukas; Konkol, Jennifer; Weichbrodt, Johann; Schläppi, Michael; Gisin, Leila Jennifer; Degenhardt, BarbaraIm Rahmen des von Innosuisse unterstützten Forschungsprojekts «Offices, Change & Health» wurde in sechs Organisationen der Einfluss von Büroräumen und des begleitenden Veränderungsprozesses auf die psychische Gesundheit und das Arbeitsengagement der Mitarbeitenden untersucht. Die wichtigsten Erkenntnisse der Untersuchung sind: (1) Der Büroraum hat einen relevanten Einfluss auf das psychische Wohlbefinden und das Arbeitsengagement. (2) Die relevanten Einflussfaktoren des Büroraums unterscheiden sich je Organisation. (3) Das Workplace Change Management hat einen relevanten Einfluss auf das psychische Wohlbefinden. (4) Die Bewertung der Büroflächen und des Veränderungsprozesses durch Experten entspricht nicht der Wahrnehmung durch die Mitarbeitenden. (5) Die Kompetenzanforderungen an Führungskräfte für gesundes Arbeiten in neuen Arbeitswelten sind hoch. Für Organisationen empfiehlt es sich, die für sie spezifisch relevanten Faktoren und Kompetenzen zu ermitteln, um den Wechsel und die Arbeit in neuen Büroräumlichkeiten gesundheitsgerecht zu gestalten.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Spannbreite der Flexibilisierung von Arbeit: Entscheidungen sind gefragt(Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V., 03/2018) Weichbrodt, JohannUnter „Arbeit 4.0“, „New Work“ oder auch „Neue Arbeitswelten“ werden seit einigen Jahren verschiedene Veränderungen in Unternehmen und auf dem Arbeitsmarkt diskutiert. Ein zentraler Aspekt dieser Diskussion ist die Flexibilisierung von Arbeit, womit teils sehr unterschiedliche Varianten von Flexibilisierung gemeint sind. Diese Verände rungen stellen meist keine fundamental neuen Phänomene dar, auf die Beschäftigten und die Unternehmen haben sie gleichwohl und getrieben durch die Digitalisierung erhebliche Auswirkungen.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Maschinenethik in der Industrie 4.0: Plädoyer für einfache moralische Maschinen(12.06.2014) Bendel, OliverDie Roboter sind unter uns. In unseren Wohnungen, als Fensterputz- und Staubsaugerroboter, in unseren Straßen, als Fahrerassistenzsysteme und selbstständig fahrende Autos, in der Luft, als zivile und militärische Drohnen - und in unseren Fabriken, wo sie ihre angestammten Plätze verlassen und sich unter die Arbeiterinnen und Arbeiter mischen. Sie sind ferngesteuert, (teil-)autonom und mehr oder weniger intelligent. Man kann sie verbieten und bekriegen. Oder in soziale und moralische Maschinen verwandeln.10 - Elektronische-/ WebpublikationPublikation 06 - Präsentation