Imthurn, Gabriel

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Imthurn
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Gabriel
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Imthurn, Gabriel

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  • Publikation
    Musikalische Selbstkonzepte erkennen und fördern
    (28.01.2023) Imthurn, Gabriel; Mommartz, Sabine
    In der Präsentation stehen die Entwicklung und Förderung diagnostischer Kompetenzen von zukünftigen Lehrpersonen im Vordergrund.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Holistic assessment through a digital portfolio exemplified by vocal development in adolescence
    (18.07.2022) Bächlin, Elina; Imthurn, Gabriel
    There are several hurdles to overcome during adolescent voice change that affect self-concept and self-efficacy and go beyond feedback on singing performance or ear training. In the presentation, two examples of singing lessons will be outlined, following the concept of ‘possible selves’ (Markus & Nurius, 1986) that Freer (2015) proposes for working with boys during voice change. The two modules are part of a learning environment based on the narrative of a city that students inhabit, explore, and take ownership of through their learning activities with an avatar, with the city itself evolving as more modules are developed.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Assessment of singing in the lower secondary school – a qualitative interview study
    (18.07.2022) Imthurn, Gabriel
    The presentation will introduce an interview study among German-speaking music teachers that explores their perspectives on singing instruction. Earl's (2013) concept of assessment for, as, and of learning is used as the focus of inquiry to examine the collected data on singing instruction. In addition, poorly received studies from the English-speaking area (Cooksey, 2000; Ashley, 2015; Gackle, 2019; Welch, 2019; Harrison & Williams, 2019; Freer, 2020) are used to frame the central challenge of singing at the lower secondary school.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    OER-Lehrmittel für das Fach Musik – Chancen und Risiken einer verlagsunabhängigen Plattform
    (10.06.2022) Imthurn, Gabriel
    Das OER-Lehrmittel www.lernumgebungen.ch bietet frei zugängliche Aufgabenstellungen für den Musikunterricht. Im Referat wird die Konzeption der Lernressource dargestellt, einerseits bezüglich der (musik-)didaktischen Ebene und andererseits bezüglich der technischen und rechtlichen Ebene. Im Rahmen eines Ausblickes werden im Referat abschließend strategische Fragen zu OER und der Weiterentwicklung der Lernressource besprochen.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Vorstellungen von Musiklehrpersonen der Sekundarstufe 1 zur individuellen Förderung und Beurteilung des Singens
    (31.08.2020) Imthurn, Gabriel
    Singen war schon immer ein zentraler Bereich des Musikunterrichts der Schweiz. So stellte Kälin vor mehr als dreissig Jahren in einer Untersuchung zu den Musik-Curricula fest, dass das Lied nach wie vor eine zentrale Rolle im Musikunterricht spielt, da «das Praktische mit dem Lied identifiziert» (Kälin, 1976) wird. Nach der Jahrtausendwende hatte sich Musikpraxis über das Singen hinaus in den Curricula etabliert, das Singen spielte aber «in allen Lehrplänen aller Stufen die zentrale Rolle» (Huber, 2008). Diese Tradition setzt sich im Lehrplan 21 mit dem eigenen Kompetenzbereich «Singen und Sprechen» fort. Auch in Deutschland kann trotz gebrochener Singtradition (Lehmann-Wermser, 2008) seit der Jahrtausendwende ein gesteigertes Interesse an der Diskussion zum Singen beobachtet werden (Pezenburg & Dyllick, 2018), sowohl bezüglich empirischer Untersuchungen zur Wirkung von Sing-Angeboten als auch im Bereich der Entwicklung von Lehrwerken für Chorklassen, aber es gibt im ganzen deutschsprachigen Raum keine empirischen Untersuchungen zur Praxis des Singunterrichts auf der Sekundarstufe 1. Diesem Forschungsdesiderat soll mit der vorliegenden Untersuchung begegnet werden. In der Interviewstudie wurden Musiklehrpersonen der Sekundarstufe 1 aus dem Raum Nordwestschweiz zu ihren Vorstellungen bezüglich individueller Förderung und Beurteilung des Singens befragt. Die Interviews wurden mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) untersucht. Am Beispiel des Umgangs mit mutierenden Knabenstimmen wird im Referat dargelegt, wie wenig Forschung aus dem englischen Sprachraum in Fachbüchern rezipiert wird, wie disparat der Umgang der Lehrpersonen mit dem Thema tatsächlich ist und wie schwierig sich die Verbindung von Wissen und Handeln (Wahl, 2013) gerade im Bereich Singen gestaltet. Die Pflege von und der Umgang mit Knabenstimmen wird im deutschsprachigen Raum ausgiebig beforscht (Fuchs, 2009, 2013, 2015; Peterson, 2019), meist im Zusammenhang mit Knabenchören. Mutierende Knabenstimmen und sogenannte «Brummer» werden in Ratgebern zur Kinderchorleitung zwar thematisiert (Mohr, 1997, 2008), empirische Untersuchungen und daraus resultierende Überlegungen aus dem englischsprachigen Raum (Ashley, 2015; Harrison, Welch, & Adler, 2012; Thurman, 2013; Welch, 2006) werden in der musikpädagogischen Literatur aber erst seit kurzem rezipiert (Freer & Detterbeck, 2019) und erst in neuester Zeit wird zudem in der Fachdidaktik angemahnt, auch beim Singen individualisierende Unterrichtsformen zu entwickeln (Pezenburg & Dyllick, 2018). In der vorliegenden Untersuchung zeigt sich ein heterogenes Bild zum Thema «Stimmbruch». Neben Lehrpersonen, welche aus vermeintlich pädagogischen Überlegungen den Stimmbruch nicht thematisieren, um keine Scham zu erzeugen, führen andere Betroffene mit viel Beziehungsarbeit durch diese Phase. Im Gegensatz dazu nehmen weitere Lehrpersonen nur fehlende Motivation zur Kenntnis und kapitulieren. Auch das Thema «Brummer» wird sehr unterschiedlich gedeutet und bearbeitet. Während einige Lehrpersonen von vielen nicht therapierbaren Jungs berichten, verneinen andere deren Existenz oder führen an, die meisten Problemfälle erfolgreich behandeln zu können. In jedem Fall wird sichtbar, dass sich innerhalb der Stichprobe keine Muster zeigen, wie mit Knabenstimmen umgegangen wird. Obwohl im Sample durch die verschiedenen Ausbildungsvoraussetzungen unterschiedliche fachdidaktische Wissensbestände manifest sind, gibt es Hinweise darauf, dass biographische Episoden oft handlungsweisend sind die Förderung und Beurteilung im Unterricht.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Neue Lernwege für das Singen im Musikunterricht
    (07.03.2020) Imthurn, Gabriel
    Es gibt unzählige Lehrbücher über das Singen im Musikunterricht, die hauptsächlich im lehrerzentrierten Unterricht verwendet werden. Eine stärkere Betonung der Eigenverantwortung und die individuelle Anpassung der Lernaufgaben darf auch für das Singen gefordert werden, insbesondere um didaktische Monokulturen zu vermeiden. Das eigens dazu entwickelte OER-Lehrmittel www.lernumgebungen.ch betont Formen wie Einzel- und Partnerarbeit und bringt die Möglichkeiten von interaktiven Elementen ins Spiel. In diesem Block wird zuerst die inhaltliche Konzeption der «Lernumgebung Singen» erläutert, um anschließend einzelne Aufgaben aus drei ausgewählten Kapiteln gemeinsam durchzuspielen. Mit dem Kapitel «Jede Stimme ist einzigartig. Und meine?» startet die Reise für die Schülerinnen und Schüler im Bereich Klang- und Stimmentwicklung. Ziel des Kapitels ist die Akzeptanz der eigenen Stimme, welche gerade in der Pubertät mit der Mutation ins Wanken gerät. Dazu werden Stimmen analysiert und die Wandlungsfähigkeit der eigenen Stimme wird erprobt, um abschließend eine kurze Aufnahme der eigenen Stimme in einer Partnerarbeit zu reflektieren. Im Bereich Tonales Vorstellungsvermögen wird das Kapitel «Es gibt keine Brummer. Aber ich treffe die Töne nicht!» vorgestellt. Hier ist es das Ziel zu klären, ob tatsächlich eine problematische Situation vorliegt, oder ob nur am Training mangelt. Das dritte Kapitel stammt aus dem Bereich Auftreten. Das Kapitel «Singen ist ein Theater. Bin ich eine Schauspielerin?» nimmt sich vor, die Schülerinnen und Schüler in eine Rolle schlüpfen zu lassen, dies als eine mögliche Form von Performance. Die Resultate aller Aufgaben werden in einem «Stimmportfolio» gesammelt, um den Fokus weg von summativ messbaren Resultaten hin auf die stimmliche Entwicklung in der sensiblen Zeit der Pubertät als Prozess zu legen.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Ein OER-Lehrmittel für das Fach Musik
    (07.03.2020) Imthurn, Gabriel
    Das OER-Lehrmittel ist konzeptionell vier Elementen verpflichtet: Erstens sind einzelne Kapitel als Aufgabensets nach Luthiger et al (2018) gestaltet, zweitens ist es das Ziel, dass im Musikunterricht mehr Wert auf individualisierende Formen gelegt wird, drittens sind auf der Webplattform interaktive Elemente möglich und nicht zuletzt ist das Lehrmittel eine Antwort auf den neuen Lehrplan in der Schweiz. Aufgabensets bündeln Aufgaben mit verschiedenen Funktionen: Konfrontationsaufgaben schaffen einen Bezug zum Thema, Erarbeitungsaufgaben sind speziell auf das Erlernen von neuen Techniken und Inhalten ausgerichtet und Übungs- und Vertiefungsaufgaben sind als Sicherung konzipiert. Die auf Kompetenzorientierung angelegten Aufgabensets schließen mit Transfer- und Syntheseaufgaben ab, um den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, lebensnah eine Problemstellung zu lösen. Das Modell unterstützt die Lehrkräfte darin, den Fokus einer Aufgabe präzise zu setzen. Im Zusammenspiel mit individualisierenden Lernformen ermöglichen die Aufgabensets verschiedene Lernwege für die meist heterogenen Klassen im Musikunterricht. Interaktive Elemente geben Feedback und machen die Plattform attraktiv. Der Aufbau der Webseite ermöglicht es weiter, die Kompetenzstufen des Lehrplans sichtbar zu machen. In der Präsentation werden zuerst die drei Elemente der OER-Entwicklung dargestellt. Im zweiten Teil wird den Teilnehmenden die Möglichkeit gegeben, exemplarische Aufgabenstellungen zu testen. Abschließend wir in Gruppen an eigenen Aufgabensets gearbeitet, um sich die Konzeption von Luthiger für den eigenen Musikunterricht zu erschließen. Luthiger, H., Wilhelm, M., Wespi, C., & Wildhirt, S. (2018). Kompetenzförderung mit Aufgabensets: Theorie – Konzept – Praxis (1. Auflage).
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Beurteilen als längerfristiger Assessment-Prozess im Fach Musik am Beispiel Singen
    (18.01.2020) Imthurn, Gabriel
    Das Beurteilen von Gesang auf der Sekundarstufe 1 wird meist noch als "Vorsingen" durchgeführt. Im Referat wird ein Gegenentwurf vorgestellt, welcher einen ganzheitlichen Assessment-Prozess von der Diagnose, über die Förderung bis zur Beurteilung des Singens zum Ziel hat. Dabei soll nicht nur die stimmliche Herausforderung der Pubertät in den Blick genommen werden, sondern auch die damit verbundene Persönlichkeitsentwicklung. Die während des Unterrichts entstehenden Resultate (Aufnahmen, Reflexionen) werden in einem Portfolio verarbeitet und dienen als Beleg der Leistung.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    OER-Musiklehrmittel www.lernumgebungen.ch
    (29.01.2019) Imthurn, Gabriel; Büttner, Debora
    Die Präsentation zeigt anhand exemplarischer Kapitel des OER-Lehrmittels die Struktur und den Aufbau der Webseite www.lernumgebungeben.ch. Fachliche und didaktische Überlegungen und eine direkte Verbindung zum Lehrplan 21 bilden die Grundlage der Struktur der Webseite. So werden Aufgaben mit unterschiedlichen Funktionen zu Aufgabensets nach Luthiger et al (2018) zusammengefasst und es wird darauf geachtet, dass sich Schülerinnen und Schüler sowohl alleine, als auch in Gruppen selbständig durch die Struktur bewegen können. Verschiedene interaktive Inhalte (h5p.org) dienen dabei sowohl zur Darstellung von Inhalten, als auch zur Überprüfung von Resultaten. Abschliessend werden auch Stolpersteine in der Entwicklung einer OER-Resource aufgezeigt und Fragen des Urheberrechts angeschnitten.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Eine Kartographie von Unterrichtsvorstellungen von Musiklehrpersonen – Interviewstudie zum Singen im Musikunterricht
    (16.11.2018) Imthurn, Gabriel
    Untersuchungen zum Singunterricht auf der Sekundarstufe 1 im deutschsprachigen Raum sind rar. Erste Versuche, das fachdidaktische Wissen im Musikunterricht und damit auch im Bereich Singen messbar zu machen, wurden in der FALKO-M Studie von Puffer und Hofmann (2016) unternommen. Im Rahmen des Promotionsvorhabens des Autors wurden elf Lehrpersonen der Sekundarstufe 1 aus den Kantonen Aargau und Solothurn zu ihren Vorstellungen für einen guten Singunterricht befragt. In den Interviews wurden sich widersprechende wie auch konvergente Konzepte für den Singunterricht sichtbar. Neben musikpädagogisch spezialisierten und pädagogisch breit ausgebildeten Lehrpersonen scheinen auch Musiker ohne fachdidaktische Kenntnisse in der Lage zu sein, Jugendliche auf der Oberstufe anhaltend für das Singen begeistern zu können. Wird der Singunterricht bei den einen vor allem als Chorprobe gestaltet und bleiben individuelle Singleistungen nur der Zweisamkeit zwischen Lehrperson und Schülerin im stillen Kämmerlein vorbehalten, wird an anderer Stelle permanent an der Auftrittskompetenz in Gruppen gearbeitet, weil der Klassenunterricht disziplinarisch unmöglich scheint. Dabei wird sichtbar, dass das reale Unterrichtsgeschehen kaum von Lehrplänen, schon gar nicht von Lehrmitteln gesteuert wird. Im Vortrag werden die elf individuellen Kulturen untersucht, kategorisiert und im Hinblick auf aktuelle pädagogische Entwicklungen beleuchtet. Es wird die Frage aufgeworfen, inwiefern kollektive Muster sichtbar werden, oder ob die Ursache des Erfolgs doch eine authentische Persönlichkeit ist. Zum Schluss werden auch die Implikationen unterschiedlicher schulischer Niveaus auf die Singkulturen untersucht und damit ein breites Bild von Traditionen gezeichnet.
    06 - Präsentation