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Publikation Anthropologie: Sprachfähigkeit als anthropologische Differenz(Metzler, 2015) Grassmann, Susanne; Kompa, NikolaAlle Tiere kommunizieren, auf irgendeine mehr oder weniger raffinierte Weise – sei es mit ihren Artgenossen, sei es mit ihrer Umwelt; alle Tiere beeinflussen und reagieren auf ihre Umgebung. Einzeller, Fruchtfliegen, Seepferdchen, Bienen, Hunde, usw. produzieren Geräusche, Gesten, chemische Signalstoffe und ändern ihr Verhalten wenn sie derartige Signale wahrnehmen. Aber haben Tiere Begriffe? Fällen sie Urteile? Kommunizieren sie im engeren Sinne, d.h, haben und verstehen Tiere kommunikative Absichten? – Wenn nicht, warum nicht? Was macht die menschliche Sprachfähigkeit aus? Was unterscheidet Mensch und Tier? Die Frage nach der anthropologischen Differenz ist im Grunde eine Frage nach der menschlichen Natur. Der Blick auf das Fremde schärft den Blick auf das Vertraute.04A - Beitrag SammelbandPublikation Being children: children’s voices on childhood(18.03.2016) Cassidy, Claire; Conrad, Sarah-JaneSituated in the context of the children’s rights, this paper reports on a study involving children from ten countries and five continents in philosophical discussions about child and childhood. Here we focus on five of those countries. In a previous study, two of the authors explored in what kind of society children would like to live. The study revealed, though not explicitly stated by the children, that they did not see themselves as active agents in society. The present study addresses this issue directly and aims to investigate what children think childhood is and what their place in society is or should be. The study raises issues around how children’s conceptions of child and childhood have implications in considering children’s participation.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation „Dann kriegt man ein schwarzes Loch." Philosophieren im Kindergarten und der Primarschule – Inhalte, Ziele, Methoden(NZZ Fachmedien, 04/2018) Buchs, Christoph01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Das Leben Bertrand Russels in gezeichneten Bildern(Springer, 2011) Pilous, Roland01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Das Potential gesprächsanalytischer Methoden zur Erforschung der Argumentationsfähigkeit in philosophischen Gesprächen mit Kindern(Barbara Budrich, 2018) Buchs, Christoph; Künzli, Christine; de Boer, Heike; Michalik, Kerstin04A - Beitrag SammelbandPublikation 01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Deontologie vs. Teleologie. Fallstricke einer moraltheoretischen Grundsatzdebatte(Academic Press, 2012) Schnüriger, Hubert; Holderegger, Adrian; Wolbert, Werner04A - Beitrag SammelbandPublikation Der Begriff der Kompetenz(Franz Steiner, 2013) Schnüriger, HubertCompetences play a significant role in normative settings. On principle, a competence can be conceived of as a capacity to validly change existing normative relations and positions. One of the most central questions connected to the concept of competence concerns its relation to legitimacy. Does having a competence imply being permitted to exercise it? After having introduced acts of competences as normative acts, the main part of the paper will be dedicated to this question. The prevalent attitude in the literature is a negative one. According to that view, a competence is to be understood as an alethic capacity and not as a deontic one. The arguments put forward to justify this negative answer will be reconstructed and rejected. A deontic concept of competence will be favoured. In the last part, the rejection of an alethic concept of competence will be supplemented by pointing out its problematic implications for other fundamental concepts. This will be done by disclosing some internal difficulties of Hohfelds famous approach. Strangely enough, these difficulties have not been discussed so far.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Der Begriff der Supererogation und das Problem moralischer Optionalität(Universität Salzburg. Zentrum für Ethik und Armutsforschung, 01.12.2017) Schnüriger, HubertEs gibt moralisch gute Handlungen, die über die Pflicht hinausgehen. Wer sie unterlässt, handelt nicht moralisch falsch, obwohl es moralisch besser wäre, sie auszuüben. Diese Vorstellung scheint tief im moralischen Alltagsverständnis verankert zu sein. Es ist allerdings keineswegs klar, dass sich diese Vorstellung moralphilosophisch in einer kohärenten und substantiell gehaltvollen Weise verteidigen lässt. Sie setzt eine Form von moralischer Optionalität voraus, die mit dem Standardmodell moralisch-praktischer Rationalität unvereinbar scheint. Der Beitrag unterscheidet ausgehend von der einschlägigen Literatur fünf Weisen der Rekonstruktion von Handlungen, die dem Alltagsverständnis zufolge zwar gut, deren Unterlassung aber nicht moralisch falsch ist. Nur zwei dieser Rekonstruktionen sind nicht-revisionistisch. Die erste dieser nicht-revisionistischen Rekonstruktionen geht allerdings eine hohe Begründungslast ein. Es ist offen, ob sie sich auf einer substantiellen Ebene einlösen lässt. Die zweite Rekonstruktion erscheint primär deswegen nicht-revisionistisch, weil sie einen ungewöhnlich weiten Moralbegriff voraussetzt.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Der Einbezug von Werten in Entscheidungsprozesse von 11- bis 12-Jährigen mit Blick auf ihren Fleischkonsum im Kontext einer Nachhaltigen Entwicklung(Pabst Science Publishers, 2020) Valsangiacomo, Federica; Stoll-Hertrampf, Anke; Bender, Ute; Bertschy, Franziska; Künzli, ChristineEin zentrales Ziel einer Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung (BNE) ist die Befähigung von Heranwachsenden, reflektierte Entscheidungen zu treffen. U. a. Konsumentscheidungen im Bereich Ernährung können einen erheblichen Beitrag zur Nachhaltigen Entwicklung (NE) leisten. Hierbei und v. a. im Zusammenhang mit dem Fleischverzehr spielen Werte eine Rolle. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf folgende Forschungsfragen: Welche Werte lassen sich in den Entscheidungsprozessen der Kinder rekonstruieren und inwieweit treten diese Werte in individuellen Entscheidungsprozessen konfliktfrei nebeneinander auf bzw. inwieweit konfligieren sie? Hierzu wurden Daten aus der Studie EKoN-E (Entscheidungsprozesse im Kontext einer Nachhaltigen Entwicklung mit dem Fokus Ernährung) verwendet. Die Studie untersuchte Entscheidungsprozesse zum Fleischkonsum von 11- bis 12-jährigen SchülerInnen. Dabei wurden 27 Kinder verschiedener Deutschschweizer Schulen mittels der Methode des Lauten Denkens interviewt und die dadurch erlangten Daten nach der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Befunde zeigten, dass sich die in den Interviews rekonstruierten Werte überwiegend auf die eigenen Geschmackprioritäten und das Tierwohl bezogen haben. Es zeigte sich zudem, dass der Einbezug unterschiedlicher Werte nicht durchgängig zu Wertkonflikten führte. Zugleich konnten Wertkonflikte Entscheidungen im Sinne einer NE unterstützen. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass Werte sowie mögliche Wertkonflikte im Unterricht angesprochen werden sollten. Mit Blick auf weitere Forschungsarbeiten können die erlangten Befunde im Kontext weiterer empirischer Forschungen im Sinne der Hypothesengenerierung dienen.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Die Bedeutung des Philosophierens mit Kindern in einer Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung(Klinkhardt, 2015) Künzli, Christine; Buchs, Christoph; Wüst, Letizia; Fischer, Hans-Joachim; Giest, Hartmut; Michalik, Kerstin04A - Beitrag SammelbandPublikation Die Philo-Kinder. Zehn grosse Frage zum gemeinsamen Nachdenken über das gute Leben(2019) Schnüriger, HubertIm Buchtipp wird ein PmK-Lehrmittel für Kindergarten-/Unterstufe vorgestellt.10 - Elektronische-/ WebpublikationPublikation Die Wissenschaft vom Unendlichen(Springer, 2013) Pilous, Roland01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Eine menschliche Moral? Drei Ansätze zur Begründung eines moderaten Moralverständnisses(Innsbruck University Press, 2017) Schnüriger, Hubert; Oberprantacher, Andreas; Siegetsleitner, Anne04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Eine Statustheorie moralischer Rechte(mentis, 27.01.2014) Schnüriger, HubertRechte spielen in den meisten normativen Debatten eine prominente Rolle. So stellt sich angesichts der globalen Armut etwa die Frage, ob Menschen ein Recht auf Ernährung haben. Umstritten ist aber auch oft, wer oder was überhaupt Rechte haben kann. Können zum Beispiel Tiere oder Föten Rechte haben? Das Buch versucht zu klären, worum es in diesen Debatten geht, wenn sie als Auseinandersetzungen über Rechte geführt werden. Im ersten Teil werden die klassischen Theorien subjektiver Rechte diskutiert. Als Antwort auf unterschiedliche Schwächen dieser Theorien wird unter dem Titel „Statustheorie“ ein eigenständiger Begriff subjektiver Rechte eingeführt und verteidigt. Moralische Rechte bringen der Statustheorie gemäss zum Ausdruck, dass Pflichten um der Rechtssubjekte willen bestehen. Der zweite Teil widmet sich der Frage, welche Rolle moralische Rechte in der konkreten Begründung von Handlungen spielen. Hier wird nicht nur eine Typologie von praktischen Konflikten entworfen, sondern auch das Verhältnis des Rechtsbegriffs zu anderen zentralen Begriffen erläutert und die Unvereinbarkeit von moralischen Rechten mit konsequentialistischem Denken ausgewiesen.02 - MonographiePublikation Förderung von Bildungssprache durch Philosophieren mit Kindern. Interdisziplinäre Betrachtungen aus linguistischer, deutschdidaktischer und erziehungswissenschaftlicher Perspektive(Waxmann, 2015) Gyger, Mathilde; Juska-Bacher, Britta; Buchs, Christoph; Künzli, Christine; Müller, Charlotte; Amberg, Lucia; Dütsch, Thomas; Hildebrandt, Elke; Vogt, Franziska; Wannack, Evelyne04A - Beitrag SammelbandPublikation Macht im digitalen Raum: Politische Bildung im digitalen Zeitalter(Springer VS, 2021) Hubacher, Manuel; Möller, Lara; Lange, DirkUnser aller Alltag ist in der Zwischenzeit stark von den Dienstleistungen und Plattformen der Technologiekonzerne durchdrungen. In der politischen Kommunikation sind Twitter, Facebook, Instagram und Konsorten nicht mehr wegzudenken. Die veränderten Bedingungen, unter denen politische Kommunikation stattfindet, haben nicht zu einer Machtnivellierung, sondern vielmehr zu einer verschiebung geführt. Politische Kommunikation ist für uns unentbehrlich, um unsere politischen Meinungen zu bilden, unsere Positionen zu artikulieren und politische Fragen zu diskutieren. Daraus ergeben sich zwei zentrale Fragen für die Politische Bildung: Welche Fähigkeiten benötigen autonome und medienkundige Bürger*innen? Und wie erlernen wir diese Fähigkeiten? Dieser Beitrag skizziert eine mögliche Antwort darauf.04A - Beitrag SammelbandPublikation Mythos oder Aufklärung(Springer, 2013) Pilous, Roland01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Philosophieren mit Kindern(2020) Schnüriger, HubertSehr kurz wird skizziert, worum es beim Philosophieren mit Kindern geht. Darüber hinaus wird die Fachstelle Philosophieren mit Kindern vorgestellt.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Philosophieren mit Kindern. Unterrichtsprinzip oder Fach?(kopaed, 2016) Buchs, Christoph; Künzli, Christine; Uhlig, Bettina; Duncker, Ludwig04A - Beitrag Sammelband