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Publikation Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung und Lehrerinnen- und Lehrerbildung - eine Beziehung mit Potenzial(Schweizerische Gesellschaft für Lehrerinnen- und Lehrerbildung, 01.12.2022) Bertschy, Franziska; Künzli, Christine; Lausselet, Nadia; Pache, Alain01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Das Paradox von sozialer Integration und Ausschluss im Schweizer Bildungswesen. Beiträge der Soziologie(SAGW, 2023) Leemann, Regula Julia; Makarova, ElenaBildungsinstitutionen prägen den individuellen Lebensverlauf von früher Kindheit an. Sie tragen zu den beruflichen Chancen und gesellschaftlichen Möglichkeiten, zum Wohlstand und sozialen Zusammenhalt der Bevölkerung in der Schweiz bei. Bildung ist integrierend und qualifizierend; sie ermöglicht die Weitergabe von zentralen Werten, Fähigkeiten und Wissen an die nächste Generation. Mit Bildung ist auch das gesellschaftliche Versprechen der Chancengleichheit verbunden: Jedes Individuum, so das Bildungscredo, erhält dieselbe Chance, in der Bildung erfolgreich zu sein und an den gesellschaftlichen Gütern teilzuhaben, unabhängig von seiner Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen. Die Disziplin der Soziologie fragt kritisch, unter welchen Bedingungen Schule und Bildung dieses Potenzial entfalten und dieses Versprechen einhalten kann – und durch welche Strukturen, Politiken und Prozesse Bildung jedoch zu Ungleichheit, Stigmatisierung und Ausgrenzung führt und damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährdet. Der Sammelband versammelt 14 Kurzbeiträge, die sich mit dem Widerspruch von sozialer Integration und Ausschluss im Schweizer Bildungswesen befassen. Er ist Ergebnis einer Sektionstagung des Forschungsnetzwerks Bildungssoziologie der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, die im Sommer 2022 an der Universität Basel stattfand und von der SAGW finanziell unterstützt wurde. In der Summe verweisen die Resultate auf die paradoxe Situation, dass das Bildungswesen mit seinen historisch gewachsenen Strukturen, den institutionalisierten Regelungen und Werten und der für die Bildung zuständigen Politik und Profession, aber auch die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse sowohl Integration und sozialen Zusammenhalt befördern wie auch Ungleichheit und Ausschluss bewirken. Die Publikation richtet sich an die politischen Verantwortlichen in Bildungspolitik und Bildungsverwaltung, an Bildungsforschende sowie an Lehrende in Ausbildungsinstitutionen.03 - SammelbandPublikation Editorial: Regional Disparities in National Education: Origins, Governance, and Consequences(MDPI, 2022) Nikolai, Rita; Kriesi, Irene; Leemann, Regula JuliaResearch about regional disparities in education within nation states and their consequences for equity and inequality in education have a long tradition in education sciences. Many OECD countries started in the 1960s with the expansion of educational services in regions with underdeveloped infrastructures. In particular, programs in upper secondary education were extended to reduce inequalities between rural and urban areas as well as to increase the educational opportunities of children from lower socioeconomic backgrounds and for girls. As a result, differences between rural and urban spaces became less evident. Nevertheless, the place of residence and the living conditions are still decisive for educational attainment. Educational disparities are partly due to regionally diverging supplies of educational and training programs, differing admission regulations in federal education systems, segregated neighborhoods, the dismantling of educational infrastructures in rural areas or the expansion of private schooling in urban areas. Regional disparities in education are also caused by differences in the supply and the characteristics of educational programs targeted at students with disabilities and for students with a migration history. However, it is remarkable that (1) less attention has been given to social–historic, cultural, and economic factors that bring forth and structure regional disparities in education. Hardly considered are also (2) educational policies, governance processes, and public justifications causing or reducing such disparities, as well as (3) the long-term consequences for educational equity, life-long learning, the development of regional and national labor markets, democratic culture, and social cohesion at a national, regional, or even local level. It remains an open research question how regional disparities are linked with urban developments, school development plans, business development, and even consequences for the individual life course.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation 02 - MonographiePublikation Gender und Bildung. Geschlechtergerechtigkeit als Qualitätskriterium(Julius Klinkhardt, 2015) Leemann, Regula Julia; Hupka-Brunner, Sandra; Grunder, Hans-Ulrich; Bergman, Max Manfred; Imdorf, ChristianDer Aufsatz befasst sich mit der Thematik von Geschlechtergerechtigkeit als Qualitätskriterium im Kontext von Schule und Bildung. In einem ersten Schritt wird ein Vorschlag für die Definition von Geschlechtergerechtigkeit gemacht, wobei darauf verweisen wird, dass diese immer einer normativen Setzung unterliegt. Die dargelegte Systematik erlaubt es, Handlungsimplikationen für die pädagogische Profession abzuleiten. Anschließend wird gezeigt, wie der Stand der Geschlechtergerechtigkeit (Qualität) in Evaluationen oder in einem Monitoring systematisch erfasst werden kann. Auf der Basis einer eigenen empirischen Studie geht das Kapitel zum Schluss der Frage nach, wie der Qualitätsdiskurs um Geschlechtergerechtigkeit auf die Bildungsakteure wirkt und wie Schulen sich gegenüber den gesellschaftlichen Erwartungen an Geschlechtergerechtigkeit positionieren.04A - Beitrag SammelbandPublikation Die lernende und sich bildende Gruppe(ZIEL, 2022) Beywl, Wolfgang; Fengler, JanneIm Mittelpunkt des vorliegenden Hefts steht das Gruppenlernen. Dabei wird das individuelle Lernen in Gruppen nur peripher angesprochen. Zentraler Gegenstand des Schwerpunktthemas ist das Lernen von Gruppen. Damit meinen wir den Prozess überindividuellen Lernens, den Gruppen durchlaufen, sowie dessen Niederschlag als Resultat im kollektiven Denken oder Handeln dieser Gruppen. Aus systemischer Sicht steht dies zwischen dem individuellen Lernen und dem organisationalen Lernen – und ist damit auch relevant für die Organisationsentwicklung.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Ambivalenzen überwinden. Editorial(ZIEL, 03/2020) Beywl, Wolfgang; Künzli, ChristineDas Heft behandelt Weiterbildungen, die von erziehungswissenschaftlich Forschenden konzipiert und geleitet werden, und an denen pädagogische Expertinnen und Experten aus der Bildungspraxis teilnehmen.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Digitalisierung in der Krise: COVID-19 und das Bildungswesen(22.05.2020) Steinberg, Mario; Schmid, YannickDer Beitrag nimmt sich den Auswirkungen der Corona-Krise auf die digitale Schulbildung an. Dazu wird zunächst (1) an Hand der Ergebnisse zweier Studien dargestellt, wie sich Umgang und Rechtfertigung mit neuen Lehr- und Lernmedien vor der Krise gestaltete. Nachfolgend werden (2) Unterschiede zwischen der Situation vor und während der Pandemie skizziert, sowie (3) mögliche Folgen der Krise für die Digitalisierung des Bildungswesens antizipiert.10 - Elektronische-/ WebpublikationPublikation Using Insights from Video Games to Support Formal Education – A Conceptual Exploration(Waxmann, 17.12.2019) Bremm, Nina; Brown, Chris; Krammer, Georg; Tulowitzki, PierreTh is article draws upon fi ndings from research on the eff ects of gaming, educational psychology, teacher professionalism as well as school improvement, to develop a framework for linking video game activities to formal education. Th is framework uses video game achievements – virtual trophies received for completing tasks or mastering challenges – as a proxy indicator for the development of competencies relevant to formal education. We suggest that this knowledge can be harnessed to improve teaching and learning, in particular teacher perceptions, teaching skills, and, ultimately, measurable changes in students’ learning. Showing teachers what students can actually do and are already doing (in video games) could help them better understand areas of strength and interest of their students.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Kooperationen im Modus des Müssens – Eine explorative Betrachtung zur Zusammenarbeit von Schulen mit außerschulischen Akteuren(Waxmann, 2019) Tulowitzki, Pierre; Ivanova-Chessex, Oxana; Wenger, Marco; Hugo, Julia; Brink, Nathalie; Seidemann, Jannis; Drahmann, MartinKooperationen zwischen Schulen und ausserschulischen Institutionen werden als ein wichtiges Element für die Entwicklung hin zu mehr Bildungsgerechtigkeit wie auch für eine ganzheitlichere Bildung verstanden. Allerdings sind die Erkenntnisse darüber, warum Schulen mit ausserschulischen Akteuren kooperieren, bisher begrenzt. Dieser Thematik widmet sich der vorliegende Beitrag, in dem rekonstruiert wird, in welche Zusammenhänge das schulische Kooperationshandeln eingebettet ist. Hierzu wurden in der Deutschschweiz qualitative Interviews mit Schulleitenden sowie Vertreter*innen kooperierender Institutionen durchgeführt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Zusammenarbeit aus schulischer Sicht häufig im Modus des «Müssens» erfolgt.04A - Beitrag Sammelband